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    …die ruhige und weitgehend sachliche Atmosphäre, in der die 74 Fragen der NCG-Eltern im Rahmen der Einwohnerfragestunde von Stadtspitze und Verwaltung beantwortet wurden

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  • … die Zusage des Bürgermeisters, die Diskussion zur Schulentwicklung jetzt offen und sachlich zu führen
  • … aber leider auch die Enttäuschung darüber, dass Schulentwicklung weiterhin zum Spielball der Finanzpolitik gemacht wird
  • … das Befremden, dass von den vier Alternativen zur Schulstandortschließung, die die Verwaltung ausarbeiten soll, eine sowieso nur eine „theoretische Möglichkeit“ (Zitat J. Mumdey) darstellt
  • … die Frage, warum diese „Alternative“ dann überhaupt aufgeführt wird – was soll uns hier vorgegaukelt werden?
  • … das Erstaunen darüber, dass durch die Abschaffung der „Brötchentaste“ Mehreinnahmen in Höhe von 200.000,- Euro jährlich erzielt werden könnten (und die damit verbundene Frage, warum sie nicht schon längst abgeschafft wurde)
  • … das Entsetzen und die Frustration über die „missliche Situation“ (Zitat L. Urbach), durch die seit Januar 2011 Einsparungen in Höhe von 800.000,- Euro jährlich versäumt wurden, weil es der Verwaltung mehrfach nicht gelungen ist, eine rechtlich korrekte Ausschreibung von Reinigungsleistungen für städtische Gebäude zu formulieren
  • … der Wunsch, dass der Trend zum Gymnasium, der von Herrn Mumdey bestätigt wurde, als Ausdruck des Elternwillens Berücksichtigung findet in den Planungen zur Schulentwicklung Bergisch Gladbachs
  • … und schließlich die Forderung, dass die Frage der Standortschließung aus dem Haushalt herausgelöst wird
  • … denn eins hat die Sitzung gezeigt: die Verwaltung hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht – es wurden nicht alle Sparoptionen in anderen Bereichen geprüft, und es ist jetzt an der Zeit, den Weg aus der Sackgasse zu finden und mit der gebotenen Ruhe und ohne unnötigen Zeitdruck das Thema „Schulentwicklung“  neu anzugehen

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Kirsten Graf-Landmann ist seit 2002 Bürgerin der Stadt Bergisch Gladbach und Mutter von zwei Kindern am NCG.

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