„Warum gerade Israel?“, fragen Mitschüler die siebzehnjährige Petra, als diese 1979 im Rahmen eines Schüleraustauschs nach Israel fahren möchte. Der Arbeitskreis Ganey Tikva stellt Petra Hemming nun im Jahr 2014 die Fragen: „Wie war es denn damals in Israel? Was ist daraus gewachsen?“, und lädt zu einer Lesung aus ihrem Buch „Warum gerade Israel…?!“ ein:

Mittwoch, 19. März 2014, 19.30 Uhr,
Gemeindesaal der Evangelischen Kirche zum Heilsbrunnen,
Im Kleefeld 23, 51467 Bergisch Gladbach (Hebborn)

Wer ist Petra Hemming?

Petra Hemming vor der Skyline von Tel Aviv

P. Hemming vor der Skyline von Tel Aviv

Sie wurde 1962 in Düsseldorf geboren und wohnt seit einigen Jahren in Bergisch Gladbach. Schon durch ihren Vater wurde die Freundschaft zu Israel geweckt, die sich durch den Schüleraustausch und die daraus sich ergebenden Beziehungen zu Israelis vertiefte und bis heute anhält.

Petra Hemming ist im Laufe ihrer zahlreichen Aktivitäten zur einer echten Israel-Kennerin gewachsen, wobei sich ihre Kenntnis immer auf persönliche Beziehungen und Erfahrungen gründen. Ihr Buch ist eine Liebeserklärung an Israel und seine Menschen – und es ist ein Plädoyer für Toleranz und freundschaftliches Miteinander.

Worauf man gespannt sein darf…

Petra Hemming wird die Gäste der Lesung zunächst mit in die 70er/80er Jahre des letzten Jahrhunderts mitnehmen, nämlich zu der ersten Begegnung mit der Familie Goldberg in Haifa. Später wird sie uns Einblicke in das Jerusalem geben, das sie damals als unbefangenes junges Mädchen erlebt. In einer dritten Sequenz beschäftigt sie sich mit einem weiteren Schüleraustausch, bei dem sie deutsche und israelische Jugendliche (auch ein palästinensischer Junge ist dabei) in das ehemalige Konzentrationslager Buchenwald begleitet.

Musikalische Zwischentöne …

… werden Gelegenheit geben, das Gehörte „sacken“ zu lassen. Hae-Kyung Choi, Musikerin an der Kirche zum Heilsbrunnen, sorgt für die musikalischen Pausen zwischen den Lesungen. Sie ist Komponistin (Hauptfach) mit einem Doppel-Diplom an den Musikhochschulen Detmold und Köln und spielt als Kirchenmusikerin Orgel und Klavier. Im Laufe ihrer künstlerischen Arbeit entwickelt sie eine starke Neigung zu jüdischer Musik, die Fröhlichkeit und Schwermut in sich vereint. Ihre Stärke ist es, bekannte Musikstücke neu zu arrangieren, und so dürfen die Gäste des Abends sich auf jüdische Musik freuen, die von einer Koreanerin interpretiert wird.

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.