FDP Bargeld 260

Die Bundesregierung will – vermeintlich zur Terrorbekämpfung – die Bargeldnutzung der Bürgerinnen und Bürger begrenzen. Das ist auf den ersten Blick kein Bergisch Gladbacher Thema und doch betrifft es in unseren Augen jeden Einzelnen Menschen im ganzen Land: Indem es wieder ein Stück mehr Selbstbestimmung und persönliche Freiheit einschränkt … und uns wieder ein Stückchen mehr zum gläsernen Bürger macht.

Jede noch so persönliche Ausgabe – wo und wofür wir sie auch immer tätigen – wird dokumentiert und nachvollziehbar gemacht, wenn der Gebrauch von Bargeld nach und nach eingeschränkt wird. Die Häufigkeit der Zugriffe auf unsere Bankdaten zeigt, dass der Staat von solchen Möglichkeiten auch reichlich gebraucht macht; dass unsere Befürchtungen keineswegs unbegründet sind!

Und sollte demnächst ein Negativ-Zins kommen (wir also zahlen dürfen dafür, dass unser Geld auf der Bank liegt), dann können wir unser Geld davor nicht mehr in Sicherheit bringen.

Anita Rick-Blunck

Anita Rick-Blunck

Dagegen wollen wir uns wehren: Mit einem Aktionsstand am Gladbacher Marktplatz – am kommenden Samstag ab 11 Uhr.

Wir werden Unterschriften sammeln und diese dann – zusammen mit vielen anderen aus anderen Orten – an das Finanzministerium weiterleiten. Als Signal dafür, dass wir unsere persönliche Freiheit und unsere Privatspäre nicht weiter einschränken lassen wollen.

„Jeder, der unsere Befürchtung teilt, ist herzlich eingeladen, uns an unserem Stand zu besuchen”, sagt die Ortsvorsitzende Anita Rick-Blunck.

Hier die Argumente im Detail:

Hier veröffentlichen die Ratsfraktion und der Parteivorstand der FDP Bergisch Gladbach ihre Beiträge. Kontakt: Dorothee Wasmuth. Mail: dorothee.wasmuth@fdp-bergischgladbach.de

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