Klaus Waldschmidt, Taner Durdu, Vera Werdes

Klaus Waldschmidt, Taner Durdu, Vera Werdes

Nach einem Gespräch mit dem Vorsitzenden des Betriebsrates von Zanders Taner Durdu bekräftigt die SPD-Fraktion Bergisch Gladbach nochmals, dass die Ausübung des Vorkaufsrechts ein wichtiger Schritt zur Standortsicherung von Zanders ist.

+ Anzeige +

„Wir sehen den Ankauf des Zanders-Grundstücks durch die Stadt Bergisch Gladbach sehr positiv. Es wäre falsch dieses „Herzstück unserer Stadt“ an einen privaten Investor zu verkaufen. Der hat ja ganz andere Interessen. Die Stadt Bergisch Gladbach hingegen hat an der Sicherung des Produktionsstandortes von Zanders ein starkes Interesse. Zum Wohle der Bergisch Gladbacher wäre es deshalb besser, die Stadt würde dieses selbst erwerben und dann – im Dialog mit der Bevölkerung und der Politik
–  weiterentwickeln“, erläutert Klaus W. Waldschmidt, SPD-Fraktionsvorsitzender.

Die SPD-Landtagskandidatin Vera Werdes betont: „Uns war es sehr wichtig, das direkte Gespräch mit dem Betriebsratsvorsitzenden Taner Durdu zu suchen, um zu erfahren, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Zanders wollen. Um den Standort zu sichern und wirtschaftlich arbeiten zu können, braucht Zanders den Erlös aus dem Grundstücksverkauf, um dies beispielweise für eine bessere Energieeffizienz einzusetzen. Die ganze Stadt profitiert davon, wenn es Zanders gut geht.“

Die SPD-Fraktion Bergisch Gladbach befürwortet deshalb den Kauf des Zanders-Grundstücks.

Weitere Beiträge zum Thema:

BürgerportalTV: Darum geht es bei Zanders

Zanders verkauft ein Drittel seiner Fläche

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

1 Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  1. Es wäre schön gewesen, den Bürgern mitzuteilen, was „die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Zanders wollen.“ Immerhin ist es gut zu wissen, dass die Stadt selbst das freie Zanders-Gelände-Stück nach SPD-Meinung erwerben soll, um es „im Dialog mit der Bevölkerung“ zu entwickeln. Dass Dialog noch nicht Beteiligung heißt und Beteiligung zweierlei Bedeutung hat, mussten die Bürger ja schon leidvoll erfahren. Vom FNP-E. wurden die Bürger „informiert“, was die Verwaltung Beteiligung nennt. Nur bedeutet Beteiligung für die Bürger, sich irgendwo einbringen zu können, etwas mit zu gestalten, mitreden zu können. Mithin wurden die Bürger beim FNP-E. nicht beteiligt sondern bisher vor vollendete Tatsachen gestellt.