Die Stadt Bergisch Gladbach geht nach der Vorlage eines Untersuchungsberichts der SIT davon aus, dass beim Cyberangriff auf den Dienstleiter keine Daten aus Bergisch Gladbach in die Hände der Erpresser gelangt sind. Mit der Aktualisierung der über Monate eingefrorenen Datenbank hat die Stadtverwaltung jetzt noch lange zu tun.
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Was die Stadtverwaltung Bergisch Gladbach 2023 geleistet hat
Bürgermeister Frank Stein zieht zum Jahresende eine positive Bilanz für 2023. Die Stadtverwaltung habe die Herausforderungen der Kriegs- und Flüchtlingskrisen, des Fachkräftemangels und des relativ schwierigen wirtschaftlichen Umfelds bewältigt: „Diese Verwaltung hat geliefert – und wir werden weiter liefern,“ bekräftigt Stein. Wir dokumentieren die Leistungsbilanz sowie die detaillierten Leistungsbeschreibungen der Fachbereiche und Stabsstellen im Wortlaut.
Wie Bergisch Gladbach mit den Folgen des Cyber-Angriffs kämpft
Auch die Stadt Bergisch Gladbach ist durch die Hacker-Attacke auf die Südwestfalen IT nachhaltig getroffen worden. Die heftigen Folgen für die eigene Mitarbeiterschaft und für die Bürger:innen können kaum vor Jahresende bewältigt oder gar aufgearbeitet werden, befürchten die Krisenmanager der Stadt. In einem ausführlichen Gespräch legen sie ihre Informationen offen – können einige wichtige Fragen aber nicht beantworten.
Cyber-Angriff: Stadt Bergisch Gladbach setzt Krisenstab ein
Neun Tage nach dem Hackerangriff auf den Dienstleister Südwestfalen IT sind wichtige Teile der Stadtverwaltung Bergisch Gladbach lahmgelegt, auch das Zahlungswesen ist umfangreich betroffen. In der Not werden Überweisungsträger und Fax reaktiviert. Die Stadt berief ihren „Stab für außergewöhnliche Ereignisse“ ein und informiert detailliert über die Folgen für die Bürgerschaft. Die Südwestfalen IT signalisiert, dass mit schnellen Lösungen nicht zu rechnen ist.
Pressesprecherin Marion Linnenbrink wechselt nach Aachen
Zuletzt war Pressesprecher Martin Rölen in den Ruhestand gegangen, jetzt verlässt auch seine Chefin die Stadt Bergisch Gladbach: Marion Linnenbrink, Leiterin der Abteilung Kommunikation und Marketing übernimmt eine Fachbereichsleitung in Aachen und ist dort künftig für den Bürger*innendialog und die Verwaltungsleitung verantwortlich.
Hacker-Angriff trifft auch Stadt GL und Kreis Rhein-Berg
Der Angriff von Unbekannten auf den Dienstleister Südwestfalen IT wirkt sich seit Montag auch auf die Stadtverwaltung und die Kreisverwaltung aus. Davon betroffen sind alle Dienstleistungen, bei denen auf Daten übergeordneter Behörden zugegriffen werden muss. Etwa bei der Anmeldung von Fahrzeugen, im Ausländeramt, im Standesamt und auch im Wohnungswesen. Die Bürgerbüros der Stadt haben alle Termine abgesagt, das Serviceportal ist offline.
Digitale Dienste: Wo steht die Stadt Bergisch Gladbach?
Am Besuch im Bürgerbüro kommt man auch in Zukunft so schnell nicht vorbei. In einer modernen Gesellschaft stellt sich jedoch die Frage, ob solche Präsenztermine noch nötig sind. Tatsächlich sollen die Dienste der Stadtverwaltungen weitgehend digitalisiert werden. Wie ist hier der Stand in Bergisch Gladbach, welche Leistungen kann man bereits online in Anspruch nehmen?
Bergisch Gladbach macht beim Smart City Index etwas Boden gut
Der neue Smart City Index des Branchenverbands Bitkom bestätigt den allmählichen Aufwärtstrend der Stadt Bergisch Gladbach im Bereich Digitalisierung. Im aktuellen Ranking steigt die Stadt weitere zwei Plätze auf. Sie hat jedoch auch mit Verschlechterungen in zwei der fünf Bewertungskategorien zu kämpfen. Allerdings bildet der Bitkom-Index die tatsächlichen Fortschritte der Stadt nur unzureichend ab.
Feuerwehr Bergisch Gladbach soll Berufsfeuerwehr werden
Für den Brandschutz und viele weitere Aufgaben ist in Bergisch Gladbach bislang die „Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften“ zuständig. Doch jetzt sollen Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr formal getrennt werden. Damit will man sich vor allem auf dem Arbeitsmarkt besser aufstellen. Auf das Personal und die tatsächliche Arbeit der 385 Kräfte hat das keinen Einfluss.
Bergisch Gladbach gewinnt Experten der sozialen Netze
Im Dezember hatte Thomas Droege seine Aufgabe als Geschäftsführer der Katholischen Jugendagentur im Disput mit dem Erzbistum kurzfristig aufgegeben und schien für Bergisch Gladbach verloren. Doch seit Anfang Mai ist er wieder da – als Leiter des Sachgebiets „Integration und sozialräumliche Netzwerkarbeit“. Was ein ziemlich breites Arbeitsfeld ist.
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung rund um Karneval
Während der 5. Jahreszeit ist die Welt im jecken Ausnahmezustand. Wer in dieser Zeit einen Besuch bei der Stadtverwaltung plant, sollte die eingeschränkten Öffnungszeiten beachten-
Neues Wohngeld fordert Stadt Bergisch Gladbach heraus
Mit dem Wohngeld Plus verdreifacht sich auch in Bergisch Gladbach die Zahl der Berechtigten. Die Stadtverwaltung hat sich darauf vorbereitet, bittet aber um Verständnis bei möglichen Verzögerungen – und um die Mithilfe der Betroffenen.
Stein & Stadt ziehen Bilanz: „Viel angestoßen, viel erreicht, viel zu tun“
Bereits in seiner Haushaltsrede hatte Bürgermeister Frank Stein eine optimistisches Resümee der ersten Hälfte dieser Ratsperiode gezogen, ergänzt durch detaillierte Tätigkeitsberichte der einzelnen Fachbereiche. Wir dokumentieren die Bilanz des Bürgermeisters und der ganzen Stadtverwaltung im Wortlaut.
Bergisch Gladbach gewinnt erfahrenen Stadtgestalter aus Köln
Der Kölner Marc Höhmann wird Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung, Bau und Mobilität – und übernimmt damit eine wichtige Position im anstehenden Umbau der Stadt Bergisch Gladbach. Der promovierte Geograph war zuletzt Leiter der Sektoralen Stadtentwicklung in Köln, er bringt viel Erfahrung im Stadtteilmanagement und in der Innenstadtentwicklung mit.
Abfallwirtschaft leidet unter Personal-Engpässen
Auch der Abfallwirtschaftsbetrieb der Stadt Bergisch Gladbach kämpft mit vielen Krankheitsfällen in der Belegschaft. Daher werden in den nächsten Tagen und Wochen einige Dienstleistungen nicht oder nur eingeschränkt angeboten.
Seniorenbüro schränkt Angebot ein
Wie berichtet gehen zwei Mitarbeitende des städtischen Seniorenbüros in den Ruhestand. Ein Teil ihrer Aufgaben war vom Kreis übernommen werden – dennoch muss das Büro seine Präsenz ein Stück weit zurückfahren. Eine Entwicklung, die offenbar über das Seniorenbüro hinausgehen wird.
Kinderschutz: Jugendamt macht Überlastung öffentlich
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die Abteilung „Hilfe für junge Menschen und Familien“ mit einer sehr hohen Zahl von ebenso wichtigen wie akuten Fällen konfrontiert ist. Daher werden alle Bürger:innen mit weniger dringenden Anliegen beim Jugendamt um einige Tage Aufschub gebeten.
Stadtverwaltung beantragt 36 zusätzliche Stellen
Nicht nur der Kreis, auch die Verwaltung der Stadt Bergisch Gladbach will noch einmal größer werden – um ihre wachsenden Aufgaben wenigstens annähernd erfüllen zu können. Davon würde vor allem die Feuerwehr profitieren. Unter dem Strich kann das bis zu drei Millionen Euro mehr im Jahr kosten. Wenn sich überhaupt ausreichend Personal findet.
Bergisch Gladbach steigt im Smart City Index um 14 Plätze
Über Jahre hinweg hatte die Stadt Bergisch Gladbach im Digitalranking des Bitkom-Verbandes den vorletzten Platz unter allen Großstädten eingenommen. Doch jetzt zeigen die Bemühungen um mehr Tempo bei der Digitalisierung Wirkung: Die Stadt klettert von Rang 80 auf 66.
Wann man im Bürgerbüro telefonisch durchkommt
Die Stadtverwaltung bestätigt, dass es nicht leicht ist, im Bürgerbüro jemanden für die Vereinbarung eines Termins ans Telefon zu bekommen. Es gebe dafür besonders schlechte Zeiten, aber auch einen guten Zeitpunkt. Im Dezember soll die neue Telefonanlage in Betrieb gehen und für eine Verbesserung sorgen.
Kontaktfrau hilft bei Veranstaltungen aller Art
Wer einen Event auf öffentlicher Fläche plant muss einiges beachten. Damit das reibungslos läuft steht Christiane Tillmann bei der Stadt als zentrale Ansprechpartnerin zur Verfügung. Sie achtet auch darauf, dass es nicht zu Terminkollisionen kommt. Die Stadt leistet sich diesen Service, weil sie von Kultur und Unterhaltung im öffentlichen Raum stark profitiert.
Stadt muss Hoffnung auf Entlastung bei Büros aufgeben
Kurzfristig sollte die Anmietung von Büroräumen in der Senefelder Straße der Stadtverwaltung etwas Spielraum bei der Einstellung von neuem Personal geben. Doch das Projekt wurde immer komplizierter, jetzt ist der Eigentümer ganz aus den Verhandlungen ausgestiegen.
Eine ganz neue Arbeitswelt für das neue „Stadthaus“
Mit dem Umzug großer Teile der Stadtverwaltung aus den maroden Stadthäusern in neue Räume müssen und dürfen die Mitarbeitenden mit ganz anderen, modernen und mobilen Bürokonzepten arbeiten. Das machten Verwaltungsspitze und Politik im Stadthaus-Ausschuss deutlich. Darin liege ein sehr großes Potenzial – weil damit sehr viel weniger Platz als unter den alten Bedingungen benötigt wird.
Dienste des Jugendamtes ziehen auf das Zanders-Gelände
Auch im Jugendamt ist die Zahl der Mitarbeiter:innen gewachsen. Da es in den alten Stadthäusern nun zu eng geworden ist ziehen einige Fachdienste in ein Bürogebäude auf dem Zanders-Areals. Während des Umzugs sind sie nur eingeschränkt erreichbar.
Stadt lässt ganz Bergisch Gladbach scannen
Auf dem Weg zu einer „Smart City“ wird die Stadt Bergisch Gladbach vom Unternehmen Cyclomedia unterstützt. Die Firma erfasst das ganze Stadtgebiet mit Bilder- und Laserscans – um mit dem Material einen „digitalen Zwilling“ bauen zu können. Bis Ende April werden deshalb Fahrzeuge der Firma in der Stadt unterwegs sein.
Ganz nebenbei: Wer war zuerst da, Verwaltung oder Mensch?
Ein kluger Freund vertrat die Ansicht, unsere Verwaltung sei für die Bürgerinnen und Bürger da. Über diese anscheinend einfache Frage gerieten wir in eine Grundsatzdiskussion, denn ich war anderer Ansicht: Ich meine, wir Bürgerinnen und Bürger sind für die Verwaltung da, wir sind sogar für die Verwaltung verantwortlich.
Stadt will weiteres Gebäude für eigenen Bedarf in Heidkamp anmieten
Trotz vieler Telearbeitsplätze leidet die Stadtverwaltung unter Raumnot; zuletzt konnten dringend benötigte Planer nicht eingestellt werden, weil es für sie keine Büros gibt. Daher will die Stadt ein weiteres Gebäude in der Senefelder Straße anmieten und ausbauen. Das sehr kurzfristige Verfahren trifft bei der CDU auf heftige Gegenwehr.
Zentrales Bürgerbüro steht nach Renovierung wieder zur Verfügung
Nach gut zwei Monaten Grundrenovierung kehrte das Bürgerbüro der Stadtverwaltung in die ursprünglichen Räumlichkeiten am Konrad-Adenauer-Platz zurück. Die Service-Mitarbeiter empfangen die Bürger nun in hellem, freundlichem Ambiente mit neuer Möblierung und Teppichboden.
Stadtverwaltung legt detaillierte Leistungsbilanz vor
Das Jahr 2021 brachte für die mittlerweile 1503 Menschen, die für die Stadt Bergisch Gladbach im Einsatz sind, weit über das gewohnte Maß zurückliegender Jahre hinausgehende Herausforderungen. In einer umfangreichen Bilanz listen die zehn Fachbereiche und drei Stabsstellen auf, was in diesem Jahr geleistet wurde – und was 2022 ansteht.
David Sprenger ist der neue Leiter des Fachbereichs 1
Ein neues Gesicht ergänzt die Fachbereichsleiter-Riege der Stadtverwaltung Bergisch Gladbach ab 1. Dezember 2021. David Sprenger wird neuer Leiter des Fachbereiches 1 – Allgemeine Verwaltung, Verwaltungssteuerung – und tritt damit die Nachfolge von Michael Möller an, der zum 1. August dieses Jahres in den Ruhestand trat.
Stadt entwickelt Fachkräfte-Kampagne „Mit.Wirkung“ weiter
Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, eine Beschäftigung in der öffentlichen Verwaltung der Stadt Bergisch Gladbach anzunehmen. Die Arbeitgebermarke „Mit.Wirkung“ geht mit sechs neuen Motiven, die verschiedene Arbeitsbereiche bei der Stadt in den Vordergrund stellen, in die zweite Runde.
Stadt Bergisch Gladbach bietet erste Dienste im Netz an
Urkunden, Auskünfte, Bescheinigungen und Statusabfragen: Mit vier digitalen Dienstleistungen eröffnet die Verwaltung der Stadt Bergisch Gladbach ihr Serviceportal im Internet. Der gesetzlich vorgeschriebene schnelle Ausbau ist in Schritten geplant.
Jugendamt: Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern
Die diesjährige Aktionswoche zum Weltkindertag der Stadt Bergisch Gladbach steht unter dem Motto „Wir Kinder haben Rechte!“. Um die Rechte von Kindern und Jugendlichen umzusetzen und auch wahrzunehmen, benötigt es auch Unterstützung vom Staat. Auf kommunaler Ebene ist dies das Jugendamt der jeweiligen Kommune oder des Kreises.
Die Spitze der Stadtverwaltung wächst um 25 Prozent – auf dem Papier
Die CDU macht in einer „Öffentlichen Anfrage“ darauf aufmerksam, dass die Zahl der Fachbereichsleiter in der Stadtverwaltung von acht auf zehn erhöht worden ist. Und das, ohne den Stadtrat einzubeziehen und ohne die Öffentlichkeit vorab zu informieren. Warum das so ist erläutert Bürgermeister Frank Stein.
Zwei Hammer-Jahre: Frank Stein zieht eine erste Bilanz
„Die letzten zwei Jahre waren beruflich und auch politisch sehr intensiv.“ Mit diesen Worten hat Frank Stein sein Sommerpressegespräch eröffnet. Eine Zeit, in der er zunächst Kämmerer und Dezernent, dann zusätzlich Kandidat und Krisenstabschef war. Inzwischen ist er seit acht Monaten Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach. Anlass genug, einen Blick zurück zu werfen und eine erste Bilanz zu ziehen.
Dezernat Eggert: Viele Aufgaben bei Digitalisierung, Immobilien und Haushalt
Der neue Dezernent und Kämmerer Thore Eggert zieht nach seinen ersten Monaten im Amt ein vorläufiges Resümee. Die Führungskräfte des neu formierten Dezernats machen dabei deutlich, dass sie mit einer Vielfalt von Aufgaben kämpfen. Zum Beispiel bei den städtischen Finanzen, beim Neubau von Schulen und bei der Digitalisierung.