Wortmarke_Zukunftswerkstatt
Mit der „2. Zukunftswerkstatt für Bergisch Gladbach“ löst die SPD eins ihrer zentralen Wahlkampfversprechen ein: Mehr Bürgerbeteiligung in wichtigen Bereichen des öffentlichen Leben umzusetzen. Das Thema Verkehr wurde in der 1. Zukunftswerkstatt von den Bürgern am häufigsten genannt und wird daher jetzt bearbeitet.
Unter dem Thema „Welchen Verkehr braucht eine lebendige Stadt?“ diskutieren die Experten Gerd Seltmann (GSE, Quartiersentwicklung), Theo Jansen (Leiter Mobilitätsmanagement VRS) und Michael Schubek mit den Bürgern über die zukünftige Verkehrsentwicklung in Bergisch Gladbach. Zu dieser öffentlichen Veranstaltung am 23. Juni 2014 ab 19 Uhr in dem Gemeindesaal der Gnadenkirche, Hauptstr. 256, sind alle interessierten Vereine, Parteien, Institutionen und Bürger herzlich eingeladen.
Die Verkehrsplanung für Bergisch Gladbach ist nicht nur eine Frage des Autobahnzubringers, der besseren Radwege oder des verbesserten öffentlichen Nahverkehrs. „Wir dürfen aufgrund der Diskussion um den Autobahnzubringer die Komplexität der Verkehrsplanung für Bergisch Gladbach nicht aus den Augen verlieren,“ so Michael Schubek. Sondern sie berührt auch die Diskussion um die Arbeits- oder Wohnstadt Bergisch Gladbach. „Wie können wir die unterschiedlichen und konkurrierenden Ziele berücksichtigen?“ lautet deshalb eine weitere Fragestellung.
Nach einer kurzen Einstiegsdiskussion zwischen den Experten, werden die Bürger in Arbeitsgruppen Ihre Anliegen und Forderungen zum Thema Verkehr einbringen und mit Kommunalpolitikern diskutieren können. Die Ergebnisse werden dokumentiert und den Fraktionen im Rat und der Verwaltung zur Verfügung gestellt und können in den anstehenden Arbeiten zum Flächennutzungsplan sowie zum Verkehrsentwicklungsplan berücksichtigt werden.  Die „Hallo Ü-Wagen“-Moderatorin Julitta Münch moderiert die Veranstaltung.

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1 Kommentar

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  1. Es ist bedauerlich das nicht die SPD oder ihre Rat-Fraktion das Thema „Bürgerbeteiligung“ weiter auf der politischen Tagesordnung hält. Denn nicht nur ihr Ex-Kandidat hat mit 27,9% eine „heftige Niederlage“ eingesteckt, sonder die ganze Partei hat mit 24.1% diese Wahl deutlich verloren. Michael Schubek, ein unbekannter Kandidat hat aus dem Stand ein besseres Wahlergebnis geholt als seine etablierte Partei. Man sollte meinen, dass ist ein Grund zum Nachdenken. Aber davon ist nichts zu merken. Wenn die Verantwortlichen jetzt bei der SPD zur Tagesordnung und Posten Verteilung übergeht, dann haben sie den Knall nicht gehört. Eine offene Analyse des Wahlergebnis und die Umstände die zu dieser Niederlage geführt haben wäre dringend notwendig. Wenn der neue/alte Fraktions-Chef von „Stagnation“ seiner Partei spricht, muss er im „falschen Film“ gewesen sein. Das einzige Direkt-Mandat verloren, einen Ratssitz weniger. Das ist Rückschritt mit Ansage. Dieser Trend ist schon seit Jahren zu beobachten. Die Innen- und Außendarstellung dieser Partei muss sich sichtbar ändern, sonst verliert sie jede Glaubwürdigkeit. Die SPD braucht keinen politischen Gegner, die SPD hat sich selbst. Der kölsche Grundsatz: „Kenne mer nit, bruchen mer nit, fott domet“ ist im politischen Leben tödlich.