JU’ler aus Köln und dem Rheinisch-Bergischen Kreis, Diego Faßnacht (4.v.l.), Jakob Wehler (3.v.r.)

JU’ler aus Köln und dem Rheinisch-Bergischen Kreis, Diego Faßnacht (4.v.l.), Jakob Wehler (3.v.r.)

Am vergangen Freitag berieten die JU-Verbände aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis und Köln-Mülheim gemeinsam über eine bessere verkehrliche Anbindung zwischen Köln-Ost und dem Rheinisch-Bergischen Kreis. Einig war man sich, dass Handlungsbedarf im Bereich der Mobilität bestehe.

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Der JU-Kreisvorsitzende aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis Diego Faßnacht erklärt: „Es bedarf einer eindeutigen Verbesserung der Anbindung von Teilen des Rheinisch-Bergischen Kreis an den ÖPNV.

Von Odenthal bis Dellbrück per Bus

Eine Buslinie von Odenthal über Schildgen und Katterbach in Bergisch Gladbach zum Bahnhof Köln-Dellbrück würde beispielsweise die Fahrtzeit mit dem ÖPNV nach Köln für viele Bürger sehr deutlich reduzieren. Für Pendler würde dies eine tägliche Zeiteinsparung von bis zu 40 Minuten bedeuten. Durch eine verstärkte Nutzung des ÖPNV könnten die verstopften Straßen entlastet werden.“

Besserer Takt, weniger Verspätungen bei der S-Bahn

Wichtig ist für den CDU-Nachwuchs darüber hinaus, dass das zweite S-Bahn-Gleis von Köln-Dellbrück nach Bergisch Gladbach so schnell wie möglich kommt. Eine Taktverdichtung und das Ende von unnötigen Verzögerungen durch die Folgewirkung von Verspätungen würden vielen Nutzern des ÖPNV stark entgegen kommen.

Mit der Straßenbahn nach Thielenbruch

Doch auch langfristige Ideen haben die Mitglieder der Jungen Union entworfen. Der Vorsitzende der JU Köln-Mühlheim, Jakob Wehler: „Ein Ausbau der Straßenbahnlinien 3 und 18 von der Haltestelle Thielenbruch nach Bergisch Gladbach würde nicht nur für die Bergisch Gladbacher eine bessere Anbindung an Köln bedeuten, sondern auch eine Entlastung für die Menschen in Köln-Dellbrück. Zurzeit sind unsere Straßen und Parkplätze völlig überfüllt von Pendlern aus Bergisch Gladbach.“

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