Karsten K. Panzer PerZan

Bürgermeister Lutz Urbach verleiht Karsten K. Panzer die Ehrennadel der Stadt Bergisch Gladbach

Karsten K. Panzer – mit Künstlername PerZan – engagiert sich als bekannter Bergisch Gladbacher Künstler seit einigen Jahren im Atelierhaus A24 im Technologiepark Bergisch Gladbach. Seit 15 Jahren ist er dort mit eigenem Atelier im Haus 52 ansässig und hat bisher 50 Kunst-Veranstaltungen im TechnologiePark organisiert.

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Für seine Verdienste rund um die Kunst- und Kulturszene in unserer Stadt hat Bürgermeister Lutz Urbach ihm nun im Rahmen der Ausstellungseröffnung „Blick zurück nach vorn, Erinnerungen an und aus 50 Ausstellungen seit 2000″ (Onlinekatalog, pfd) die Ehrennadel in Gold der Stadt Bergisch Gladbach verliehen. Die Ehrennadel in Gold zeichnet Bürgerinnen und Bürger aus, die sich um das Ansehen und das Wohl der Stadt Bergisch Gladbach weit über das übliche Maß hinaus verdient gemacht haben.

Heimat für 30 Künstler aller Genres

Das Atelierhaus A24 und die Galerie A24 wurden im Herbst 2007 von ihm ins Leben gerufen. Aktuell arbeiten und kooperieren hier über 30 Künstler aller künstlerischen Genres, mit teils sehr verschiedenen Positionen zu Kunst und Leben. Mit den Bereichen Malerei, Fotografie, Installation, Skulptur, Glaskunst oder Tanz sind dabei fast alle Gattungen künstlerischen Schaffens präsent.

In der angeschlossenen Produzentengalerie A24 stellen nicht nur die Künstlerinnen und Künstler des Atelierhauses ihre aktuellen Arbeiten aus, sie wurde inzwischen auch zu einer vielbeachteten Anlaufstelle für Künstlergruppierungen aus der Region, dem ganzen Land und sogar für internationale Künstler. Hochkarätige Kunsthistoriker sprechen auf den Vernissagen.

Dank Karsten K. Panzer PerZan gilt Kunst im Technologiepark längst als feste kulturelle Institution. Neben Ausstellungen finden im A24 musikalische und literarische Veranstaltungen statt.

Damit nicht genug – von der Konzeption über die Realisation von Ausstellung bis hin zur Erstellung der Kataloge, nimmt er alles selbst in die Hand. Auch die notwendige Netzwerkarbeit ist ihm zu verdanken – seit Jahren baut er erfolgreich die Kontakte zwischen den Künstlern auf.

Künstlern zu mehr Präsenz und „Stimme“ verhelfen

Karsten K. Panzer möchte das Haus offen für jedermann halten und dazu beitragen, Künstlern zu mehr Präsenz und „Stimme“ in Politik und Gesellschaft zu verhelfen. Dabei kommt auch der künstlerische Nachwuchs nicht zu kurz: Jungen Künstlern gibt er Starthilfe zum selbständigen Künstlerdasein und zeigt ihnen dabei Wege auf, wie Projekte eigenständig geplant und realisiert werden können. Da er selbst mit seiner Kunst erfolgreich ist, kann er dies alles ehrenamtlich verrichten.

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Ergänzt wird das Angebot des A24 durch eine Produzenten-Artothek. Privatpersonen und Firmen können sich hier Original-Kunstwerke der Hauskünstler gegen ein geringes Entgelt ausleihen.

Lange Reihe von Projekten

Doch schon vor den Aktivitäten im TechnologiePark hat er sich für nennenswerte Projekte engagiert: Von 1997 bis 1999 hat er beispielsweise die „Bergische Produzenten-Galerie“ in Refrath eingerichtet und geleitet.

Außerdem hat er, ebenfalls ehrenamtlich, von 1993 bis 1996 die Konzeptionierung und Realisierung der Festival Kunstplätze I bis IV übernommen. Träger war der „Förderverein Festival Kunstplätze e.V.“ Dabei kamen ca. 450 Künstler aus nah und fern aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Musik, Tanz und Theater an besonderen Orten der regionalen Kultur, Wirtschaft, Architektur und Geschichte zusammen.

Spannungsfeld von Technik, Technologie und Kunst

Bürgermeister Lutz Urbach stellte bei der Verleihung der Ehrennadel klar: „Ohne diese Institution würde die Kultur am Rande des Ballungsraumes Köln um ein Vielfaches ärmer sein. Karsten K. Panzer hat im Technologiepark in den letzten Jahren ein eigenes Profil – im Spannungsfeld von Technik, Technologie und Kunst – entwickelt. Es stellt eine wichtige Ergänzung des sonstigen städtischen Kulturangebotes dar.“

Hier werden offizielle Pressemitteilungen der Stadtverwaltung veröffentlicht. Sie geben nicht die Meinung des unabhängigen Bürgerportals iGL wieder.

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