Vorher: Die „Vorfahrt-Gewähren”-Schilden standen direkt am Kreisverkehr, hinter der rot markierte Radfurt. 

Die Vertreter von ADFC und ProVelo hatten eine Reihe von Sicherheitsproblemen am neuen, noch nicht ganz fertigen Kreisverkehr Schnabelsmühle ausgemacht und öffentlich kritisiert. Auf einen zentralen Punkt ist die Stadtverwaltung am Dienstag eingegangen: Die „Vorfahrt-Achten”-Schilder stehen jetzt nicht mehr hinter Zebrastreifen und Radfurt unmittelbar am Kreisverkehr, sondern sind einige Meter zurück gerückt. 

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Nachher: Die Schilder stehen jetzt vor der Radfurt. Dafür mussten die Hinweise auf die Zebrastreifen weichen. 

Die Rechtslage war auch vorher klar: Radfahrer haben auf der rot markierten Umfahrung des Kreisverkehrs, der sogenannten Radfurt, Vorfahrt. Die Platzierung der Vorfahrt-Schilder war in diesem Zusammenhang missverständlich, nach Auffassung der Radfahrer-Vertreter schlichtweg falsch. 

In der vergangenen Woche hatte die Stadt in diesem Punkt noch eine Abstimmung mit Straßenverkehrsamt und Kreispolizei angekündigt, am Dienstag schritten die Bauarbeiter zur Tat und versetzen die Schilder. 

Mike Gürgens (ProVelo) machte darauf aufmerksam und bedankte sich für die schnelle Reaktion: „Ein kleiner aber wichtiger Schritt für mehr Sicherheit. Das verschafft etwas mehr Klarheit.”

Alle Kritikpunkte und die Stellungnahme der Stadt dazu finden Sie hier:

13 Fragen & 12 Antworten zum Turbokreisel

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

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