Das Bergische Museum rüstet auf: 6,20 Meter lang und knapp 4 Tonnen schwer ist die Welle, die künftig die Kraft des Wasserrades auf das Hammerwerk im Bergischen Museum am Bensberger Burggraben übertragen wird. Neben der Welle wird außerdem das Wasserrad ausgetauscht.

Der mächtige Eichenstamm, aus dem die Welle gefertigt wurde, stammt aus dem Hochschulforst der Universität Würzburg und ersetzt das Vorgängermodell, das Ende der 1950er Jahre eingebaut worden war.

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Der Museums-Förderverein, finanziell unterstützt durch  die NRW-Stiftung sowie örtliche Sponsoren, hatte den Auftrag an die Spezialfirma für Mühlenbau Gottfried Schumann aus dem sächsischen Mulda erteilt, die die Ersatzteile herstellte und nun auch einbaut. Zur Anlieferung schwenkte ein mobiler Kran die Welle über die Straße Am Stockbrunnen hinweg auf das Museumsgelände ein. 

Auch das Wasserrad, das die Welle antreibt, wird ausgetauscht. Voraussichtlich in der zweiten Novemberwoche sind die Bauarbeiten dann endgültig abgeschlossen. Damit ist die Anlage wieder voll funktionstüchtig und wartet auf Besucher, die hoffentlich bald das Museum wieder aufsuchen können.

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