Die Schließung der Jugendzentren wiegt schwer, der Lockdown stellt Kinder, Jugendliche und Eltern vor Probleme. Den Jugendlichen fehlen Freunde, Vertrauenspersonen und Unterhaltung. Aber die Jugendzentren arbeiten weiter, bieten viele Aktionen im Netz und sind ansprechbar. Alle Angebote stellt die Stadt jetzt in einer Übersicht zusammen.

Um einen Überblick über die derzeit bestehenden Angebote in der Stadt zu geben, hat die Fachberatung Offene Kinder- und Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Soziale Stadtentwicklung nun eine Übersicht erstellt.

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Hier können Sie die Übersicht in der jeweils aktuellsten Fassung abrufen.

Seit Dezember 2020 stehen Kinder und Jugendliche erneut vor den verschlossenen Türen ihrer geliebten Einrichtungen im Stadtgebiet. Der Verlauf der Corona-Pandemie zwingt zu Kontaktbeschränkungen, die auch den Betrieb von Jugendzentren, -angeboten und -clubs nicht zulassen.

Dabei ist für viele der jungen Menschen in Bergisch Gladbach „ihr“ Jugendtreff nicht nur ein „Wohnzimmer ohne Eltern“, in dem sie sich mit Gleichaltrigen austauschen, Playstation zocken, Kochen, Kickern können – sie treffen hier auch auf Erwachsene, die für sie wichtige Vertrauenspersonen in allen Fragen des Lebens darstellen.

Die Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit sind keine reinen Freizeitorte, sondern halten ein umfassendes Angebot an Beratung und Unterstützung bereit, das gerade in Zeiten des „Lockdown“ wichtiger ist denn je.

Um den Kontakt zwischen Kindern, Jugendlichen und deren Familien und den für sie wichtigen Einrichtungen erhalten und Angebote ohne physischen Kontakt weiterführen zu können, gehen die Bergisch Gladbacher kreative Wege.

So kann mit den bekannten Betreuerinnen und Betreuern digital Kontakt aufgenommen oder mit Freundinnen und Freunden auch online gespielt werden. Als Endgerät reicht in den allermeisten Fällen ein Smartphone aus. Beratung findet aber auch ganz „old school“ über das Telefon statt, einige Jugendzentren verleihen zusätzlich Spiele oder geben Bastelpakete aus, die dann zu Hause bearbeitet werden können.

Kontakt
Fachberatung Offene Kinder- und Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit und erzieherischer Kinder- und Jugendschutz: Martina Sussenburger 02202 14-2592 oder m.sussenburger@stadt-gl.de 

Sozialraumarbeit und Integration: Nicole Mrziglod 02202 14-2329 oder n.mrziglod@stadt-gl.de 

Netzwerkkoordination: Boris Graue 02202 14-2830 b.graue@stadt-gl.de

Um einen Überblick über die derzeit bestehenden Angebote in der Stadt zu geben, hat die Fachberatung Offene Kinder- und Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Soziale Stadtentwicklung nun eine Übersicht erstellt, in der Kurzbeschreibungen der verschiedenen Projekte mit Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern sowie Wegen der Kontaktaufnahme zu finden sind. Sie beinhaltet neben Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung auch unterstützende Maßnahmen für das Homeschooling und Beratungsangebote.

Den Verfassern ist es besonders wichtig, Familien zu ermutigen, auch auf eigene Faust in den Online-Präsenzen der Einrichtungen herumzustöbern, denn die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, und regelmäßig kommen neue Angebote hinzu.

Für nähere Informationen zu allen Projekten stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der einzelnen Einrichtungen immer gern zur Verfügung: Auch in Lockdown-Zeiten freuen sie sich über Besuch, nur eben über andere Wege als gewohnt. 

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