Der Verdacht auf eine Infektion mit der Delta-Variante bei drei Schüler:innen einer Bergisch Gladbacher Förderschule hat sich bestätigt. Doch ist diese stärker ansteckende Form des Corona-Virus offenbar weder in den drei Klassen der Förderschule noch in einer ebenfalls betroffenen Grundschule weitergegeben worden. Die Testergebnisse liegen jetzt vor.

Bereits am Dienstag vor einer Woche war ein Schulkind einer Grundschule in Bergisch Gladbach positiv getestet worden; seit Samstag ist klar, dass es sich um den ersten Fall einer Infektion mit der Delta-Variante im Kreis handelt. Drei Geschwisterkinder, die ebenfalls bereits in der vergangenen Woche positiv getestet worden waren, sind wie erwartet auch mit der Delta-Variante infiziert, teilte die Kreisverwaltung jetzt mit.

Die Kontaktpersonen sind bereits ermittelt und unter Quarantäne geschickt worden. In den Schulen waren davon nur sehr wenige Schüler:innen betroffen; die vier Klassen waren jedoch zur Vorsicht in den Distanzunterricht geschickt worden.

Zudem hatte das Gesundheitsamt – über die regelmäßigen Tests in den Schulen hinaus – eine Testaktion in den vier betroffenen Klassen durchgeführt. Jetzt liegen die Ergebnisse vor, und sie sind alle negativ, teilte der Kreis am Dienstag mit.

Die Namen der Schulen veröffentlicht der Kreis nicht; alle betroffenen Eltern sind aber schon in der vergangenen Woche informiert worden.

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

1 Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  1. Ein sehr gute Nachricht zur „Gefährlichkeit“ des Delta’s nach all den Vermutungsäußerungen der letzten Woche(n), wenn man sich an die AHAL-regeln hält. DANKE!