Foto: Klaus Pehle/bib International College

Das bib International College hat am Wochenende in der RheinBerg Galerie selbst entwickelte Games gezeigt und die Shoppenden zum Mitmachen eingeladen. Neben Jump & Run und Adventure Games konnte man auch in einen virtuellen Escape Room steigen.

Der Gaming-Markt ist längst das umsatzstärkste Segment in der Unterhaltungsindustrie. Während das Kino auf Platz 2 rund 42 Milliarden Dollar weltweit pro Jahr umsetzt (2020), nimmt die Computerspieleindustrie knapp 146 Milliarden ein. Gute Zeiten also für Game Developer und Game Artists und auch das Image von Gaming hat sich gewandelt.

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„Es ist anerkannter Bestandteil der Jugendkultur und wir wollen hier aufmerksam machen und Begeisterung wecken für die IT, die Software und das Design für Games“, sagt Matthias Leder. Er ist am bib International College in Bergisch Gladbach verantwortlich für die Bereiche IT und Gaming und war am Samstag mit dabei in der RheinBerg Galerie, als das bib mit dem Event „House of Code“ seine Gamingabteilung präsentierte. Das bib bietet die Ausbildungen zum Game Developer und zum Game Artist jeweils mit Option eines darauf aufbauenden Bachelor-Studiums an.

„Wir produzierend laufend Games am bib und heute wollen wir sie mal zeigen. Zum ersten Mal außerhalb des bib, wir wollten dahin, wo die jungen Menschen samstags zu finden sind“, erklärt Dr. Jörg Pottbeckers, der den bib Campus in Bergisch Gladbach leitet.

Auf Großbildschirmen konnten am Samstag junge Leute diese Games in der RheinBerg Galerie testen: das Jump & Run Spiel Pizza Girl, die Adventure Games Dusk und Night Heaven und einen virtuellen Escape Room. In dem konnten sich die Gamer mit einer Virtual Reality Brille bewegen, mussten ein Rezept und die Zutaten für einen magischen trank finden, um die Kraft zu haben, die Tür zu öffnen, um wieder herauszukommen. Was hier alles spielerisch abläuft ist nicht nur angesichts der Umsatzzahlen des Gaming-Marktes interessant.

„Virtual und Augmented Reality spielen auch in der Industrie eine immer größere Rolle“, weist Leder auf die Bedeutung der Technologien für die Wirtschaft hin. Neben dem klassischen Informatiker kann man am bib auch eine spezialisierte Ausbildung zum VR/AR Developer machen. „ich denke, wir konnten ganz gut zeigen, wofür das bib steht“, so das Fazit von Pottbeckers nach dem „House of Code“-Event. „Für innovative, digital ausgerichtete Ausbildungen und Studiengänge in den Bereichen, die in der Wirtschaft aktuell sehr gefragt sind.“

Spaß an der Software-Entwicklung und dem Design von Games haben die Studierenden am Bergisch Gladbacher bib International College. Das zeigten sie am Samstag vielen jungen Menschen auf dem „House of Code“ in der RheinBerg Galerie.

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