Die Eltern von Haun; Foto: Heinz-D. Haun

Der Spielplan des Theas-Theaters bietet im November Theaterstücke, die unterschiedlicher nicht sein können. Eine Anlehnungen an Tschechow ruft dazu auf, sich nicht knechten zu lassen. Erzählungen von H.-D. Haun rufen in Erinnerung, was Knechtschaft und Krieg bedeuten. Aber auch die Lachmuskeln kommen auch nicht zu kurz.

Lass mich nicht alleine

Tschechow von Ahmad Kachkara

Premierenvorstellung am 4.11. um 20 Uhr
Weitere Vorstellungen am 5.11. um 20 Uhr und am 6.11. um 18 Uhr
Eintritt 10 Euro / erm. 8 Euro

Das Theaterstück ist an Kurzgeschichten von Anton Tschechow angelehnt und adaptiert diese teilweise. Es ruft alle unterdrückten Völker auf, sich zu erheben und gegen die Situation und gegen die Realität voller schmerzhafter Erfahrungen aufzubegehren.

Das Theaterstück will allen Menschen, die in Knechtschaft leben, Wege zeigen, wie sie ihr Leben zu einem Besseren wenden können und lässt keinen Zweifel daran, dass es ein Fehler ist, auf eine zufällige Wendung des Schicksals zu warten oder zu hoffen, dass ein Ritter, der hoch zu Ross kommt, sie von ihrem Joch befreit.

Unter der künstlerischen Leitung des syrischen Regisseurs und Schauspieler Houssam Alden Kaka erarbeiten arabische und deutsche Darsteller im THEAS Theater ihre Produktionen. Seit 2016 finden regelmäßig Aufführungen, meist in deutscher Sprache statt.

Es spielt das Ensemble „Die Gesichter“ (faces)
Regie: Houssam Alden Kaka, Lara Eilo
Künstlerische Beratung: Moloud Dauod
Darsteller*innen: Ensemble „Die Gesichter“

Kartenverkauf:
THEAS Theaterschule & Theater e.V.
Jakobstraße 103 
Tel. mittwochs und freitags10 bis 12 Uhr unter 02202 92765015
per Mail: kontakt@theas.de
oder über billetto

Schiffe versenken

Eine vergnügliche Kreuzfahrt mit hochseetauglichen Heldinnen und erfahrenem Bordpersonal

Samstag 19.11. um 18:00 Uhr
Sonntag 20.11. um 18:00 Uhr
Eintritt 18 Euro / erm. 12 Euro

Es gibt immer einen Grund… Und wenn das Schifferklavier an Bord ertönt, seien Sie dabei!

Begleiten Sie uns an Bord der „Saphir“ und erleben Sie unvergessliche Augenblicke mit überraschendem Ausgang! Aber nicht wie Sie denken. Auch wer nicht schwimmen kann, ist herzlich willkommen. Denn wir werden garantiert nicht untergehen.

Text: Claudia Dietze/ Regie: Stephan Grösche/ Bordpianist: Christoph Scherhag

Es spielen: Claudia Dietze, Monika Hillen und Stephan Grösche.

Die Innenseite des Glücks

Das Vergangene ist nicht tot, es ist nicht einmal vergangen
Szenisches Hörspiel von Heinz-D. Haun

Samstag 26.11. um 20:00 Uhr
Sonntag 27.11. um 18:00 Uhr
Eintritt: 18 Euro / erm. 12 Euro

HD Haun erzählt die Geschichte seiner Eltern von ihrer ersten Begegnung 1939, über Verlobung und Heirat, über die Kriegseinsätze seines Vaters als Sanitätsfeldwebel an West- und Ostfront, das Kriegserleben seiner Mutter im Rheinland, über die Gefangenschaft des Vaters in Russland bis zu seiner Heimkehr 1949.

Basismaterial für die Entstehung des Stücks bilden zahlreiche Fotografien sowie hunderte Feldpostbriefe und -karten, die der Autor mit den kriegsgeschichtlichen Ereignissen korreliert hat. Die Briefe und Karten dokumentieren die Geschichte einer Liebe in außergewöhnlich schwierigen Zeiten.

Es spielt: Heinz-D. Haun (Lesung, Erzählung, Gesang, Statements); Musik: Holger Faust-Peters (Cello, Percussion)

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