RBW-Geschäftsführer Volker Suermann; Foto: S. Prothmann

Das Team der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderung RBW verzeichnet bei Themen wie Klimaschutz, Energiewende und Ressourcenverbrauch erhöhten Beratungsbedarf in Unternehmen. 2023 wird die Projektgruppe „Nachhaltig Wirtschaften“ mit neuen Angeboten auf die Unternehmen zugehen.

Die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW) wird im nächsten Jahr mit neuen Angeboten auf die Unternehmen im Kreis zugehen. In der Projektgruppe „Nachhaltig Wirtschaften“ bündelt sie verschiedene Aktivitäten, die sie mit Partnern und Experten aus der Region und darüber hinaus umsetzen will.

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„Die Unternehmen befinden sich in einer Zeit der Umbrüche und der Transformation“, weiß Volker Suermann, Geschäftsführer der RBW. Er ergänzt: „Zu den drängenden strategischen Herausforderungen gehört es auch, dass sich die Betriebe mit dem Klimaschutz und den Klimarisiken, der Energiewende, dem Ressourcenverbrauch und ihrer Beschaffung sowie der zirkulären Wertschöpfung beschäftigen.“ Hinzu kommt die Problematik der kaum verfügbaren Gewerbeflächen.

Das Team der RBW verzeichnet bei diesen Themen einerseits einen erhöhten Beratungsbedarf und andererseits eine stärkere Sensibilität dafür. „Das resultiert natürlich aus der aktuellen Energiekrise, ist aber auch eine Folge von Starkregenereignissen, Hitzeperioden und den Schwierigkeiten in den
Lieferketten. Die Unternehmen müssen reagieren“, so der Wirtschaftsförderer.

Projektgruppe „Nachhaltig Wirtschaften“

Die RBW hat dazu ein Angebot entwickelt, das sie in der Projektgruppe „Nachhaltig Wirtschaften“ zusammenfasst und jüngst mit ihren Gesellschaftern Rheinisch-Bergischer Kreis und allen Kommunen abgestimmt hat. Fünf Projekte sind darin gebündelt:

  • Projekt „Energieversorgung und alternative Energiekonzepte für Unternehmen“
  • Projekt „Betriebliche Nachhaltigkeitslotsen und CO2-Bilanzierung“
  • Projekt „Klimarisikostrategien für Unternehmen“
  • Projekt „Zirkuläre Wertschöpfung“
  • Projekt „Gewerbeflächen neu denken – Modernisierung und nachhaltige Weiterentwicklung bestehender Gewerbegebiete.

“In der Umsetzung wird es zunächst um individuelle Gespräche mit den Unternehmen gehen, um dann Netzwerkformate, konkrete Beratungen, Hilfen in Form von Checklisten, Informationen und Workshops sowie die Vermittlung von Experten, z.B. zur Energiewende, bereit zu stellen. Unser Vorteil ist, dass wir die Kontakte zu den Unternehmen, Experten und Netzwerken haben. Wir können also direkt loslegen, suchen dafür aber auch noch personelle Unterstützung“, fasst Suermann zusammen.

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