Achim Rieks und Stephan Santelmann ©Fotografie: Joachim Rieger

Achim Rieks hat den Verein Himmel un Ääd und das gleichnamige Begegnungscafé in Schildgen maßgeblich initiiert und groß gemacht – als Ort der Offenheit und des Miteinanders, für manche Menschen sogar als zweites Zuhause. Für sein ehrenamtliches Engagement wurde er jetzt von Landrat Stephan Santelmann mit der Ehrennadel des Rheinisch-Bergischen Kreises in Gold ausgezeichnet.

„Unermüdlich, energie- und einfallsreich, vorantreibend mit viel Herzblut – so erleben wir vom H&Ä-Team und unsere Gäste und Freunde Achim Rieks, Initiator und Motor unseres Himmel un Ääd-Begegnungscafés. Wir freuen uns sehr über die verdiente Auszeichnung“, freut sich eine Mitglied des H&Ä-Leitungsteams.

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Nun ist er vom Rheinisch-Bergischen Kreis mit der Ehrennadel in Gold für sein Engagement und seine Verdienste für die Gesellschaft geehrt worden – in der Kategorie „Kultur“ und als Einziger aus Bergisch Gladbach.

Neun weitere Personen aus anderen Kommunen im Kreisgebiet wurden ebenfalls ausgezeichnet, in den Kategorien „Soziales“ und Jugendförderung.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Kreishaus in Bergisch Gladbach übergab Landrat Stephan Santelmann den Geehrten ihre Urkunden und Goldenen Nadeln. Jede:r Einzelne wurde von Santelmann in einer kurzen Laudatio vorgestellt und gewürdigt.

Achim Rieks (2.v.l) mit Bürgermeister Frank Stein und em Himmel un Ääd-Team sowie Vertretern der Herz Jesu Gemeinde. Foto: Joachim Rieger

„Gestalten statt spalten“

Stephan Santelmann sagte in seiner Laudatio über Achim Rieks:

„Kirche als Ort der Gemeinschaft – das lebt Achim Rieks vor. 2012 gründete er gemeinsam mit anderen Engagierten den Verein Himmel und Äd e.V.. Das daraus resultierende ökumenische Begegnungscafé hat er mit viel Kreativität, Enthusiasmus und Organisationstalent zu einem ganz besonderen Ort gemacht. Hier stellt er regelmäßig kulturelle Angebote auf die Beine, von Lesungen über Ausstellungen bis hin zu Musikveranstaltungen.

Bei Himmel und Äd finden Menschen außerdem immer ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte. Für viele Menschen ist das Café ein zweites Zuhause, was auch dem unermüdlichen Engagement von Herrn Rieks zu verdanken ist.

Unter dem Motto „gestalten statt spalten“ setzt sich Herr Rieks im Rahmen seines Ehrenamts immer wieder auch für Geflüchtete ein. Der zertifizierte Freiwilligenmanager ist die treibende Kraft hinter mittlerweile rund 90 ehrenamtlichen Mitarbeitenden des Cafés.

Bis heute engagiert sich Herr Rieks zudem in der Herz Jesu Kirchengemeinde Schildgen. Viele Jahre organisierte er die Ausstellung „Kunst im Pfarrsaal“. Die lange Liste des ehrenamtlichen Engagements macht deutlich, dass sich Herr Rieks kontinuierlich, zuverlässig und mit viel Herzblut für die Anliegen seiner Mitmenschen einsetzt und auch für die Initiativen seiner Heimatstadt Bergisch Gladbach.

Lieber Herr Rieks, Sie verstehen sich als jemand, der sinnstiftend etwas bewirken und gestalten möchte. Das kostet Zeit, Energie und Geduld. Hiermit fördern Sie das, was unsere Gesellschaft zusammenhält: nämlich das Miteinander und der Austausch. Ich danke Ihnen von Herzen und wünsche Ihnen für Ihre wichtigen Projekte auch weiterhin gutes Gelingen“.

Neben den Geehrten und deren Begleitpersonen nahmen auch der erste stellvertretende Landrat Uli Heimann, Wermelskirchens Bürgermeisterin Marion Lück und die Bürgermeister aus Bergisch Gladbach und Leichlingen, Frank Stein und Frank Steffes, die ersten stellvertretenden Bürgermeister aus Odenthal und Rösrath Christof Jochum und Wolfgang Büscher sowie Vertreterinnen und Vertreter der politischen Parteien an der Ehrung teil. Der Pianist Rafael Lipstein begleitete die Veranstaltung musikalisch.

Himmel un Ääd ist das ökumenische Begegnungscafé in Schildgen. Sie finden uns auf der Alteberger-Dom-Str. 125

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1 Kommentar

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  1. Einzelne wie Herr Rieks machen den Unterschied !
    Hut ab ! Oder Chapeau wie der Rheinländer sagt