Das Alte Rathaus war Anfang Februar zum zweiten Mal Treffpunkt für die Schulsprecherinnen und Schulsprecher der Grundschulen aus Bergisch Gladbach Stadtmitte mit der Stadtverwaltung. 15 Kinder aus sieben Grundschulen kamen bepackt mit Kinderrechte-Plakaten und Notizen zu Fragen und Wünschen in den großen Ratssaal – und konnten viele davon anbringen.
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Deutlich mehr Kinder wiederholen die erste Klasse
Eine Statistik hatte die Stadt Köln aufgeschreckt: Dort müssen voraussichtlich fast zehn Prozent der Grundschülerinnen und Grundschüler ihr erstes Schuljahr wiederholen, das sind rund 50 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren. Für Bergisch Gladbach sind die Daten zwar unvollständig, aber auch hier zeichnet sich ein ähnlicher Trend ab. Dahinter liegen erhebliche Entwicklungsdefizite der Kinder.
Rotary unterstützt Grundschulkinder beim Lesen lernen
Der Rotary Club Bergisch Gladbach beteiligt sich am deutschlandweiten Programm „Lesen lernen – Leben lernen“ von Rotary Deutschland und hat jetzt alle acht Klassen der Gemeinschaftsgrundschule Bensberg mit speziell auf ihren jeweiligen Bedarf ausgerichteten Büchern ausgestattet. Neben der Bildung wird damit gleichzeitig auch die Integration gestärkt.
GGS Gronau: Wunschzettel des Schülerparlaments jetzt erfüllt
Das Schülerparlament der Gemeinschaftsgrundschule Gronau hatte vor einem Jahr dem Bürgermeister eine Wunschliste für neue Spielgeräte überreicht. Diese waren dringend notwendig geworden, da nach diversen Baumaßnahmen kaum noch Spielmöglichkeiten auf dem Schulhof bestanden. Lange Lieferfristen für Spiel- und Sportgeräte hatten alle Beteiligten auf eine Geduldsprobe gestellt. Jetzt aber ist das Projekt erfolgreich umgesetzt.
Fertigstellung der GGS Bensberg verzögert sich
Bislang waren es nur Vermutungen aus der Nachbarschaft, nun bestätigt es auch die Stadtverwaltung: Der Neubau der Grundschule Bensberg wird nicht wie bislang geplant Anfang 2025 fertig, sondern frühestens nach den Sommerferien 2025. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Schulexpress startet an der KGS In der Auen
Sicher und umweltfreundlich: Schüler:innen der KGS Auen müssen nicht alleine zur Schule. Sie können jetzt den Schulexpress nutzen – und treffen sich an vorher festgelegten Haltestellen, um von dort aus gemeinsam zur Schule zu laufen. Das Pilotprojekt ist zum Schuljahresbeginn gestartet und soll nicht nur für mehr Sicherheit sondern auch weniger Verkehr durch Eltern-Taxis sorgen.
Tempo, Qualität, Kosten: Was man über die neuen Sofort-Schulen wissen muss
Die ersten Schüler:innen der KGS In der Auen haben am Montag die neuen Klassenräume bezogen, in der GGS Hebborn nehmen die I-Dötzchen heute die Schul-Erweiterung in Gebrauch. In sieben Monaten haben Stadt, Schulbau-Gesellschaft und Baufirma die beiden Modulbauten fertig gestellt – und für die gerade erst anlaufende Generalsanierung der Schulen Maßstäbe gesetzt. Wir schauen uns die „Sofortschulen“ und ihr Erfolgsrezept genau an.
Plätze an Grundschulen sind in Bockenberg besonders knapp
1011 Kinder haben sich im Frühjahr für das kommende Schuljahr in einer der 19 Grundschulen in Bergisch Gladbach angemeldet, fast genau so viele wie im Vorjahr. Insgesamt gibt es genug Plätze. Doch vor allem in und rund um Bensberg müssen Kinder auf entferntere Schulen ausweichen, Refrath kann den Andrang nur dank der neuen Notschule bewältigen.
Starke Kinder – starke Schulen: Grundschulen setzen Zeichen gegen Gewalt
Der Missbrauchsfall von 2019 hat in Bergisch Gladbach Spuren hinterlassen. Die Grundschulen der Stadtmitte haben sich nun zusammengeschlossen und möchten sich klar gegen jede Form von Gewalt positionieren. In Form eines Projekttages soll diese Initiative nun durch die Schüler:innen in die Öffentlichkeit getragen werden.
Wie die Stadt beim Schulbau Tempo gewinnen will
Beim Bau neuer und der Sanierung alter Schulen steht die Stadt nicht nur vor einer riesigen, sondern auch sehr dringenden Aufgabe: in weniger als einem Jahr sollen drei Sofortschulen fertig sein. Einem entsprechenden Notplan stimmte der Schulausschuss einstimmig zu. In der Debatte wurde jedoch deutlich, dass diese Grundschulen keine Provisorien bleiben – und dass es noch einige Dinge zwischen Politik und Verwaltung zu klären gibt. Zum Beispiel, welche Rolle die neue Schulbau GmbH spielt.