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Landrat Stefan Santelmann: „Kreis unterstützt Nir-Oz-Hilfe“

Der neue Solidaritätsverein Bergisch Gladbach – Nir Oz reist mit einer Delegation nach Israel. Der Verein will die überlebenden Bewohner:innen des völlig zerstörten Kibbuz mit der Finanzierung eines Ortes der Begegnung unterstützen. Dabei haben sie die volle Unterstützung des Landrates des Rheinisch-Bergischen Kreises.

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Stephan Santelmann kandidiert nicht erneut als Landrat

In einem Schreiben an die Fraktionen des Kreistags kündigt Landrat Stephan Santelmann (CDU) an, 2025 nicht erneut für dieses Amt zur Verfügung zu stehen. In den kommenden knapp zwei Jahren wolle er gemeinsam mit dem Kreisdirektor und den Dezernent:innen breite Mehrheiten für alle Entscheidungen anstreben – und sich dann neuen beruflichen Aufgaben zuwenden. Die CDU reagiert knapp.

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Santelmann und Werdel sollen Kreis Rhein-Berg weiter führen

CDU und Grüne stellen gemeinsam einen Antrag, Erik Werdel für weitere acht Jahre zum Kreisdirektor zu wählen – und damit an der schwierigen Doppelspitze im Rheinisch-Bergischen Kreis festzuhalten. Die CDU-Fraktion räumt Fehler ein und will ihren gesamte Vorstand neu wählen. Die Grünen bedauern zwar, dass der geplante Umbau der Verwaltungsspitze keine Mehrheit fand, stärken aber ebenfalls Werdel den Rücken.

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SPD macht sich für Wiederwahl von Kreisdirektor Werdel stark

Die SPD-Fraktion im Kreistag bescheinigt Kreisdirektor Erik Werdel eine gute Arbeit und verweist auf den Rückhalt in der Mitarbeiterschaft. Die Argumentation der Grünen, die sich gegen eine weitere Amtszeit von Werdel stellen, sei „an Frechheit und Ignoranz kaum zu überbieten, kritisiert SPD-Fraktionschef Gerhard Zorn. Zudem hält er Landrat Stephan Santelmann vor, die Politik ins Chaos zu treiben und die Rechtslage falsch darzustellen. Die SPD halte an Werdel fest.

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Streit um Kreisdirektor: So reagieren CDU und Grüne

In letzter Minute hatten CDU und Grüne im Kreistag ihren Antrag zurückgezogen, das Amt des Kreisdirektors abzuschaffen und Amtsinhaber Erik Werdel eine Vertragsverlängerung zu verwehren. Das Ansinnen hatte in der Belegschaft der Kreisverwaltung und in der Bevölkerung für Empörung gesorgt, und auch die Kehrtwende löst Reaktionen aus. Die fallen bei CDU und Grünen allerdings sehr unterschiedlich aus.

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Wissen, was läuft: Der Tag in GL 5.12.2023

Das Wichtigste zum Tag in Bergisch Gladbach: Stadt kauft Areal an der Britanniahütte für Feuerwehr. CDU und Grüne booten Kreisdirektor Werdel aus . S 11 fährt ab Sonntag wieder im alten Takt. FWG kritisiert Haushaltspolitik im Grundsatz. Frost bremst Bauarbeiten auf der Nikolausstraße. Kreis-SPD verlangt frühere Hilfe für Café Grenzenlos. Kreative Zerreißprobe in der Villa Zanders.

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Kreistag verabschiedet Etat – und kritisiert Landrat

Trotz heftiger Proteste aus den Kommunen hat der Kreistag mit den Stimmen von CDU und Grünen den Haushalt 2023 für den Rheinisch-Bergischen Kreis beschlossen. Die Kreisumlage wurde nicht gesenkt, der Stellenplan nicht gekürzt – aber mit einem Besetzungsvorbehalt versehen. Alle Parteien kritisierten das Vorgehen von Landrat Santelmann, besonders deutlich wird die SPD.

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SPD: In Sachen Santelmann stehen CDU und Grüne in der Verantwortung

Für die Kreistagsfraktion der SPD ist im Konflikt um die Führung der Kreisverwaltung die nächste Eskalationsstufe eingetreten. Eine praxisgerechte Rollenverteilung müssten Landrat, Kreisdirektor und Dezernent:innen finden. Die politische Verantwortung trügen jedoch die CDU und die Grünen – sie müsse jetzt einen Vorschlag zur Lösung vorlegen. Landrat Santelmann, fordert die SPD, müsse eine Sondersitzung des Kreistags einberufen und sich der öffentlichen Debatte stellen.

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SPD: „Vertrauen in Landrat nicht mehr gegeben“

Der Widerstand von Landrat Stephan Santelmann gegen eine Neuorganisation der Führungsstruktur des Rheinisch-Bergischen Kreises, die ihn auf repräsentative Aufgaben beschränkt, entsetzt die SPD-Fraktion im Kreistag. Mit dieser Haltung verliere er jede Glaubwürdigkeit gegenüber Politik und Mitarbeiterschaft, das Vertrauen der Bürger:innen habe er bereits verloren.

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Politik sieht Kreis nach „Chaos in der Chefetage“ wieder auf Kurs

In einer Sondersitzung hat sich der Kreisausschuss mit der Krise der Kreisverwaltung mitten in der Corona-Krise befasst. Nach einer kritischen Bestandsaufnahme durch die SPD überwog die Erleichterung, dass der Krisenstab die Lage jetzt wieder in der Hand hat. Der Vorwurf an Landrat Stephan Santelmann, sich rechtswidrig verhalten zu haben, hat keinen Bestand. Aber eine große Frage bleibt offen.

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Warum der Kampf gegen Corona in Rhein-Berg aus dem Ruder lief

Anfang April schlug die dritte Corona-Welle im Kreishaus ein, innerhalb von zehn Tagen verdreifachte sich die Inzidenz auf 222. Die Welle traf das Team in Lagezentrum und Krisenstab in einer prekären Lage, durch politische Entscheidungen wurde sie dramatisch verschärft. Das zeigte sich rasch in der Statistik, schlug aber auch auf die Kontaktnachverfolgung durch. Jetzt, nachdem das Schlimmste überstanden ist, erläutern die Akteure, wie es dazu kommen konnte.

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Corona-Krisenstab: Kreisdirektor Werdel übernimmt wieder das Ruder

Landrat Stephan Santelmann hat unter hohem Druck der Politik nun doch seinem Vertreter, Kreisdirektor Erik Werdel, das volle Mandat zur Leitung der Kreisverwaltung erteilt – und damit auch zur Bekämpfung der Pandemie. Werdel will nun rasch die alten Strukturen und vor allem den Krisenstab wieder hochfahren. Santelmann bleibt nach seiner Corona-Erkrankung länger krankgeschrieben als erwartet.

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SPD verlangt von Landrat Santelmann Rede und Antwort

Ansehen und Glaubwürdigkeit der Kreisverwaltung sind in den Augen der SPD durch das aktuelle Corona-Krisenmanagement schwer beschädigt worden. Daher verlangt SPD-Fraktionschef Gerhard Zorn eine öffentliche Sondersitzung, in der Landrat Stephan Santelmann unverzüglich den hohen Korrekturbedarf bei der Inzidenz und die neue Organisation des Krisenstabs erklären soll. Die Einschränkung der Befugnisse des Kreisdirektors erscheint der SPD rechtswidrig.

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Corona-Stab löst Krisenstab im Rheinisch-Bergischen Kreis ab

14 Monate lang hat der Krisenstab des Rheinisch-Bergischen Kreises die Bekämpfung der Pandemie geleitet – bis es Mitte April zum Krach zwischen Kreisdirektor Erik Werdel, der den Krisenstab geführt hatte, und Landrat Stephan Santelmann kam. Der erläutert nun, wie die Kreisverwaltung die andauernde Herausforderung bewältigen soll. Mit externer Unterstützung aus Düsseldorf.

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Warum die Inzidenz weit hinter den Infektionen hinterher läuft

Ausgerechnet jetzt, wo die Inzidenz für die Bundesnotbremse so wichtig ist, gibt es bei den Corona-Daten in Rhein-Berg Verzögerungen, Widersprüche und Korrekturen. Das gehe auf aufwendige Prozeduren, ein neues Meldeverfahren und technische Probleme zurück, erläutert Landrat Stephan Santelmann. Es zeigt sich: was wie Chaos aussieht, ist oft System, verbunden mit Überlastung. Santelmann räumt ein, dass es bei der Nachverfolgung von Kontakten Tage dauern kann, bis sich das Gesundheitsamt meldet – und appelliert an die eigene Verantwortung.

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SPD greift Santelmann scharf an

Notbremse ja, nein, doch, Krisenstab aufgelöst: Der Zickzack-Kurs von Landrat Stephan Santelmann bei der Bekämpfung von Corona stößt bei der Opposition im Kreistag auf grundsätzliche Kritik. Dagegen verteidigt ihn die CDU in allen Punkten, die verbündeten Grünen halten sich bedeckt. Wir dokumentieren die Positionen – und zeichnen die Chronologie nach.

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Kreis Rhein-Berg will Corona-Notbremse akzeptieren

Noch liegt die 7-Tage-Inzidenz im Rheinisch-Bergischen Kreis deutlich unter 100. Dennoch legt sich Landrat Stephan Santelmann fest: sollte die Grenze überschritten werden und die sogenannte Notbremse greifen werde der Kreis das hinnehmen und auf eine Lockerung verzichten. Statt dessen arbeite der Kreis gemeinsam mit den Kommunen an einer umfassenden Impf- und Teststrategie.

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„Bleiben sie zuhause!“

Stephan Santelmann, als Landrat und Chef der Kreisverwaltung der oberste Krisenmanager in RheinBerg wendet sich in einem dringenden Aufruf an die Bürger:innen: Sie sollen mit einem freiwilligen Rückzug in die eigenen vier Wände dazu beitragen, den Coronavirus zu bremsen. Er sagt es nicht, aber die Botschaft ist klar: Sonst ist eine amtliche Ausgangssperre kaum zu vermeiden.

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