Die große Eingangshalle war die zentrale Aktionsfläche des Schlosshotels, und hier finden sich auch heute noch, obwohl völlig leergeräumt, einige Gegenstände aus der ehemaligen Wasserburg, die um 1900 abgerissen worden war.

Schloss Lerbach Eingangshalle
Wandkamin und Bodfenfliesen stammen aus dem um 1840 errichteten Haus Lerbach. Foto: Rheinisch-Bergischer Kalender 1992, Heimatjahrbuch für das Bergische Land

Auf den ersten Blick fällt der große Kamin mit dem Geweih auf, er war ebenso wie die schwarz-weißen Bodenfliesen aus dem Vorgängerbau übernommen worden – und sollen auch in Zukunft erhalten bleiben.

Links und rechts des Kamins geht es in zwei große Zimmer, die auf die Terrasse und den Park hinausblicken; zu Hotelzeiten war im rechten Raum die Hotelbar untergebracht.

Der linke Raum verfügt über eine kleine Geheimtreppe, die sich Anna Zanders hatte anlegen lassen, um unbemerkt aus den Schlafräumen ins Erdgeschoss zu gelangen.

Über die große Freitreppe in der Halle gelangt man in die Hotelzimmer in den beiden Obergeschossen und im Turm. Unter der Treppe befindet sich der Abgang in den Keller, mit der früheren Brasserie „Coq au vin“ und dem Weinkeller. Hinter der Treppe führt eine unscheinbare Tür in das ehemalige Gourmetrestaurant.

Die Halle in den 90er Jahren, als Lobby des Althoff-Hotels.
Der aktuelle Zustand der Eingangshalle in einer 360-Grad-Ansicht

Hier gelangen Sie zur 360-Grad-Panoramatour, mit deren Hilfe Sie Schloss und Gelände erkunden können.