Eine 2500 Quadratmeter große Industriehalle zu einem begehbaren Kunstwerk zu machen und dabei die Architektur und die gewaltigen Ausmaße der Halle ins rechte Licht zu rücken – das war die Herausforderung, der sich drei Lichtkünstler aus Köln gestellt haben. Ihre Videoinstallation „Ströme“ war beim Bürgerforum und Regionale-Kongress im ehemaligen Rollenzentrallager auf Zanders der stille Star. Wir dokumentieren die Aktion.
Dort, wo früher Tonnen von Papierrollen gelagert wurden, ist für nur wenige Tage ein Ort für Kunst, Erinnerung und Zukunftsvisionen entstanden. Mit ihrer Konzeption haben die Künstler:innen Ruben Tsangaris, Anna Balthasar und Max Schweder bewusst an der Industriegeschichte des Ortes angesetzt: Licht, Projektionen und abstrakte Formen machten die besondere Architektur der gigantischen Halle auf dem Zanders-Areal neu erfahrbar und stellen einen Bezug zwischen Vergangenheit und Gegenwart her.
Ein zentrales Motiv ist das Wasser: Ströme durchziehen den Raum als weiße Linien und schematische Flussformen – ein Symbol für Wandel, Bewegung und Lebendigkeit in Erinnerung an die papierproduzierende Tradition der Region. Die immersive Inszenierung entstand in Zusammenarbeit der drei Künstler:innen; es sei als rhythmisch wiederkehrendes Gesamtwerk angelegt, das den Transformationsprozess des Zanders-Areals künstlerisch reflektiert, beschreibt Tsangaris das Konzept der Künstlergruppe.
Fotos: Ruben Tsangaris
Um das Projekt technisch umsetzen zu können, wurde zuerst ein 3-D-Modell der Halle erstellt. Anhand von Bauplänen wurde die Halle virtuell nachgebaut. Im zweiten Schritt wurden dann die einzelnen Beleuchtungsszenarien programmiert und punktgenau in das 3-D-Modell eingefügt.
Die Installation in der Halle bestand dann aus drei großflächigen Projektionen und 16 LED-Tubes sowie eigens generierten Echzeit-Visuals, die in wiederkehrenden Loops die Halle zu einer großen Leinwand machten.
Die Installation war von der Regionale 2025 in Auftrag gegeben worden und nur während des Bürgerforums der Stadt Bergisch Gladbach sowie dem Regionale-Kongress „Weiter geht’s! Bestände weiterdenken, weiterentwickeln, weiternutzen“ vom 10. bis 13. Mai zu sehen und wurde anschließend wieder abgebaut.
Entdecken Sie das Zanders-Areal aus der Luft und am Boden
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…..genau die richtige Halle um in Zukunft mal tolle Konzerte stattfinden zu lassen
Tolles Projekt! Zu welchen Uhrzeiten und bis wann kann man es noch sehen?
Die Installation ist nur (und jederzeit) bei uns zu sehen. In der Halle war sie nur während des Bürgerforums und dem Regionale Kongress vom 10. bis 13. Mai zu sehen. (Wir haben den Text um diese Info ergänzt).
Alta! Was für eine komplizierte Antwort: “nur (und jederzeit)…
Antwortet doch direkt ohne an erster Stelle eine abtörnende Eigenwerbung zu machen… Oder ChatGpt?
Weit ab von leichter Sprache – zumindest nichts für eine Info vor dem ersten Kaffee am Morgen…
Sorry, dann gerne noch einmal in einfacher Sprache:
Die Installation kann man nur bei uns sehen.
Man kann sie jederzeit bei uns anschauen.
In der Halle konnte man sie nur vom 10. bis 13. Mai sehen.
Das war beim Bürger-Forum und beim Regionale-Kongress.
(Mit Hilfe von KI übersetzt)
Und falls jemand mehr auf “Alta” steht:
„Wallah, die Installation gibt’s nur bei uns, Habibi– kannst kommen wann du willst, is’ immer da, verstehst du? In der Halle war die nur paar Tage am Start, so 10. bis 13. Mai, bei diesem Bürgerforum und Regionale-Dings. (Haben wir jetzt auch klargemacht im Text, Bruder, kein Film schieben.)“