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„Zum Kotzen, dass ich Steigbügelhalter für diese Rechten wurde“

Vor elf Jahren hat Daniel Obst den AfD-Kreisverband Rhein-Berg gegründet. Nach zwei Jahren trat er aus. Heute erzählt er, was ihn damals zur AfD brachte, wie er die Entwicklung der Partei erlebte und wie er zum Klimaschutz fand, dem er sich inzwischen ganz verschrieben hat. Eine persönliche Entwicklungsgeschichte, mit der er Mut machen will, sich seiner Vergangenheit zu stellen und Entscheidungen zu treffen. Bei den nächsten Wahlen ebenso wie beim Klimaschutz.

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Klimastreik am 1. März erreicht auch Bergisch Gladbach

Beim nächsten bundesweiten Klimastreik von Fridays for Future treten Klimaschützer und Beschäftigte des ÖPNV gemeinsam auf. In Bergisch Gladbach hat die Initiative „WirFahrenZusammen“ für Freitag ab 12 Uhr eine Demonstration und Kundgebung auf dem Konrad-Adenauer-Platz angemeldet. Gleichzeitig ruft die Gewerkschaft Verdi zum Streik im ÖPNV auf, auch die Wupsi wird bestreikt.

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Großes Finale für das Klimaschutzkonzept

Die lokalen Klimainitiativen begrüßten die Ratsmitglieder vor dem Rathaus mit einer eindeutigen Erwartungshaltung: Das Klimaschutzkonzept der Stadt muss jetzt endlich verabschiedet werden, und dann ran an die Arbeit. Der Rat lieferte und bekam am Ende einen ziemlich breiten Mehrheitsbeschluss hin. Aber nicht ohne eine letzte Runde durch ein Labyrinth von Anträgen und Verfahrensfragen zu drehen.

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Viel Knatsch, aber klare Mehrheit für Klimaschutz-Konzept

Mit den Stimmen von Grünen, SPD und FWG hat der Hauptausschuss dem Klimaschutzkonzept der Stadt Bergisch Gladbach in einer geänderten Fassung zugestimmt, gegen Widerstand der CDU und FDP. Die Sachdebatte wurde von heftigen, zum Teil persönlichen Angriffen überschattet. Dennoch machte die CDU vor dem endgültigen Beschluss durch den Stadtrat ein neues Gesprächsangebot.

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Kein Konsens für Klimaschutzkonzept

In drei langen Runden hatten fünf Ratsfraktionen einen gemeinsamen Änderungsantrag für das Klimaschutzkonzept erarbeitet. Doch am Ende stellen sich nur Grüne, SPD und FWG hinter dieses Papier, das eine Reihe von Detailänderungen am Vorschlag der Verwaltung vorsieht. CDU und FDP lehnen es nun doch ab – und nennen dafür ganz grundsätzliche Argumente. Damit treffen in der Sitzung des Hauptausschusses die bekannten harten Fronten aufeinander.

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SPD: Wie Klimaschutz in Bergisch Gladbach konkret werden kann

In ein „World Café“ hat die SPD Bürgerinnen und Bürger eingeladen, um anhand von sechs Fragestellungen zu diskutieren, wie man dem Klimawandel hier vor Ort begegnen kann. In den lebhaften Debatten ging es um das Verhalten der Menschen, um den ÖPNV und den Fußverkehr, soziale Auswirkungen, Information und Transparenz – und zum Schluss auch um Notwehr vs. Nötigung.

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GL verdoppelt Photovoltaik-Produktion – und gewinnt „Wattbewerb“

Ein Verein von Klimaschutz-Aktiven hat den „Wattbewerb“ ausgerufen – um auf spielerische Weise den Ausbau der Photovoltaik in den Städten anzuschieben. Die erste Etappen-Aufgabe bestand darin, die Leistung von Solarstrom pro Kopf zu verdoppelt. Bergisch Gladbach hat diese Aufgabe innerhalb von 33 Monaten und als erste der teilnehmenden Großstädte bewältigt.

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Verantwortung für Schöpfung und Klima: Böhm-Kirche produziert Solarstrom

Als zweite Kirche im ganzen Erzbistum ist die Herz-Jesu-Kirche in Schildgen mit einer Photovoltaik-Anlage bestückt worden. Die Gemeinde will damit einen „Leuchtturm“ setzen, für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Schöpfungsverantwortung. Ausgerechnet auf der von Gottfried Böhm gebauten Kirche – und beweist so nebenbei, dass Solarstrom auch auf denkmalgeschützen Gebäuden möglich ist.

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Kinderdorf Bethanien stellt von Öl auf Pellets um

Das Bethanien Kinderdorf hat sich seiner alten Ölheizung entledigt und ist auf eine moderne Nahwärme-Anlage umgestiegen, die mit Holzabfällen betrieben wird. Angesichts der Bedingungen in der weitläufigen, von Gottfried Böhm entworfenen Anlage, aber auch mit Blick auf das Klima die beste Option, urteilen Belkaw und RheinEnergie, die das Projekt als Generalunternehmer umgesetzt haben. Einige hundert Tonnen CO2 sollen damit pro Jahr eingespart werden.

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Klima-Song aus Bergisch Gladbach: „Alle, die noch leben, freuen sich“

Einen bitterbösen Song über die Folgen des Klimawandels hat der Bühnenbiologe Mario Rembold produziert und auf Youtube veröffentlicht. Begleitet von Hawaii-Klängen trällert der Journalist und Kabarettist vom Nordseestrand im Bergischen. Vom Mars als Planeten B, sollte die Erde mal untergehen. Der Hintergrund ist bierernst: Der Bergisch Gladbacher will dazu anregen, die Klimakrise gemeinsam zu meistern.

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