Die eigenen kulturellen Prägungen und Erfahrungen bestimmen unsere Begegnung mit anderen Menschen sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext. Zur Gestaltung eines „guten“ und für alle gewinnbringenden Dialogs und um (interkulturellen) Missverständnissen vorzubeugen, ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung unverzichtbar. Diese innere Haltung ermöglicht es uns, Menschen aus unterschiedlichen soziokulturellen Milieus, offen und unvoreingenommen zu begegnen. Die Auseinandersetzung mit interkulturellen Themen und der Erwerb interkultureller Kompetenzen erleichtern und befördern den Umgang mit Vielfalt in unserer Gesellschaft. Deshalb reflektiert die Schulung zunächst die eigene Sicht und Perspektive. Grundlegende Themen sind beispielsweise:

•             Auseinandersetzung mit den Konzepten von Vielfalt und Interkultureller Kompetenz,

•             Reflexion der eigenen Haltung, eigener kultureller Prägung und möglicher Vorurteile/Stereotype

•             Erkennen und Abbau von Zugangsbarrieren zu den Hilfen für Menschen mit Internationaler Familiengeschichte und Fluchthintergrund

•             Kommunikationsmuster, eventuell kritische Interaktionssituationen

Referentin: Maristella Angioni