Thomas Pennartz und Udo Buschmann, Vorstandsmitglieder der Kreissparkasse Köln, dankten engagierten Menschen aus Vereinen und Betrieben und gratulierten zum erfolgreichen Abschneiden beim Nachhaltigkeitspreis der Kreissparkasse Köln. Foto: KSK Köln

Unter dem Motto „Wir gemeinsam für das Klima“ hatte die Kreissparkasse Köln im Frühjahr aufgerufen, sich mit Projekten zur CO2-Einsparung für ihren ersten Nachhaltigkeitspreis zu bewerben. Die Jurypreise gewonnen haben u.a. ein Verein und zwei Unternehmen aus Bergisch Gladbach.

Wir veröffentlichen eine Mitteilung der Kreissparkasse Köln

Im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung in der HALLE Tor 2 ehrte die Kreissparkasse Köln die erfolgreichsten Teilnehmenden ihres ersten Nachhaltigkeitspreises und verkündete die Gewinner der Jurypreise. Unter dem Motto „Wir gemeinsam für das Klima“ hatte die Kreissparkasse Köln im Frühjahr Vereine und Betriebe dazu aufgerufen, sich mit ihren Projekten zur CO2-Einsparung zu bewerben.

+ Anzeige +

Dabei hatten sich insgesamt 133 Vereine und 43 Betriebe aus dem Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Rheinisch-Bergischen Kreis und Oberbergischen Kreis mit innovativen Klimaschutzideen angemeldet.

40 der Vereine – zehn aus jedem Kreis – durften sich bereits über Geldpreise freuen, die im Mai über ein Online-Voting durch die Bürgerinnen und Bürger vergeben worden sind.

Mehr zum Thema

Otto-Hahn-Schulen gewinnen Preis für Klimaschutz

Das Gymnasium und die Realschule des Otto-Hahn-Schulzentrums haben sich gemeinsam für den Nachhaltigkeitspreis der Kreissparkasse Köln beworben. Und mit ihrem Schul-Garten den zweiten Platz gewonnen. Für das Preisgeld haben die Schüler:innen schon konkret Pläne.

Bürgerbus Kürten gewinnt Preis für Nachhaltigkeit der Kreissparkasse

Beim Nachhaltigkeitspreis der Kreissparkasse Köln haben mehr als 31.000 Menschen über die Projekte zur CO2-Einsparung von 133 Vereinen aus der Region abgestimmt. In Rhein-Berg lag der Bürgerbus Kürten e.V. vorne. Aber auch die „Aktive Mittagspause“ der Otto-Hahn-Schulen und drei weitere Vereine in Bergisch Gladbach waren erfolgreich.

Darüber hinaus waren Jurypreise für zwölf Vereine und ebenso viele Betriebe ausgelobt, deren Projekte zwischenzeitlich von einer Fachjury bewertet worden sind. Rund 180 Gäste gaben der Abschlussveranstaltung mit der Verkündung der Jurypreise einen würdigen Rahmen.

„Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich und danken ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz“, sagte Thomas Pennartz, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln. „Der erste Nachhaltigkeitspreis der Kreissparkasse Köln ist eine Auszeichnung für herausragende nachhaltige Projekte der Vereine und Betriebe in unserer Region und soll darüber hinaus im positiven Sinne ansteckend wirken und Menschen anregen, mit Verantwortung zu übernehmen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mein Dank gilt auch der Fachjury für ihre wertvolle Arbeit bei der Auswahl der Preisträger und ihre Unterstützung des Nachhaltigkeitspreises.“

Als Moderatorin führte anschließend die Journalistin Kristina Kara durch den Abend. Bei den Vereinen ging der jeweils erste Jurypreis, verbunden mit einer Fördersumme von 2.000 Euro, im Rhein-Erft-Kreis an den Umweltbildungsort Gertrudenhof e.V., im Rhein-Sieg-Kreis an die Bürgerinitiative Naturschutz Siebengebirge e. V., im Rheinisch-Bergischen Kreis an den KinderKraft erLeben e.V. und im Oberbergischen Kreis an den Regionalvermarktungsverein Bergisches Land e.V.

Bei den Betrieben durften sich jeweils über den ersten Jurypreis, verbunden mit einem Preis im Wert von 10.000 Euro, im Rhein-Erft-Kreis der Erlebnisbauernhof Gertrudenhof, im Rhein-Sieg-Kreis die Firma Schmitz-Hübsch Obstbau, im Rheinisch-Bergischen Kreis die DEUTA-WERKE GmbH und im Oberbergischen Kreis die ONI-Wärmetrafo GmbH freuen. Den Betrieben gratulierte Udo Buschmann, Firmenkundenvorstand der Kreissparkasse Köln.

Insgesamt hat die Kreissparkasse Köln für den Nachhaltigkeitspreis 100.000 Euro für Vereine und Preise im Wert von 84.000 Euro für Betriebe zur Verfügung gestellt. Betriebe erhalten dabei ein Kommunikationspaket, das in Zusammenarbeit mit Kölner Stadt-Anzeiger Medien umgesetzt wird. Auf diese Weise werden Projekte mit Vorbildcharakter einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die Fachjury setzte sich zusammen aus Prof. Dr. Tobias Peylo, Professor an der Hochschule Kempten, Dr. Nicole Grünwald, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Köln, Christian Brand, Bereichsdirektor Gesellschaftliches Engagement und Geschäftsführer der Stiftungen der Kreissparkasse Köln, Yvonne Zwick, Vorsitzende des BAUM e. V., und Michael Greuel, Geschäftsführer und Gesamtredaktionsleiter der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft. Diese brachten ihre jeweiligen Blickwinkel aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Engagement, Umwelt und Medien ein.

Für musikalische Unterhaltung sorgte die Band Knallblech. 2016 als Schulband in Bonn gegründet, ist die elfköpfige Truppe inzwischen als Garant für gute Stimmung in ganz Deutschland und darüber hinaus bekannt. Die Brassband bringt bekannte Partyhymnen mit Blasinstrumenten, eigens produzierten DJ-Beats und verrückten Choreos völlig neu auf die Bühne.

Jury-Preisträger im Rheinisch-Bergischen Kreis

Über den ersten Platz bei den Jurypreisen für Vereine im Rheinisch-Bergischen Kreis durfte sich der KinderKraft erLeben e.V. freuen. Der Verein arbeitet am Standort des Erlebnishofes Obergründemich in Overath, wo Kinder und Jugendliche Bodengesundheit und Klimaschutz praktisch erleben können. Mit innovativen Workshops und Lernstationen wird Umweltwissen nachhaltig vermittelt. Die Jury lobte die kreativen, naturverbundenen und pädagogisch wertvollen Aktivitäten.

Platz zwei in dieser Kategorie sicherte sich der Verein Geschenke gegen Kindertränen e.V. Der Verein mit Sitz in Refrath sammelt Spielzeug, bereitet es auf und verschenkt es an bedürftige Kinder. Dabei werden jährlich bis zu 22 Tonnen CO2 eingespart. Ziel des Vereins ist es, Kinderaugen zum Strahlen zu bringen und gleichzeitig eine umweltfreundliche Zukunft zu gestalten. Die Jury würdigte die gelungene Verbindung von sozialem Engagement und Ressourcenschonung.

Mit dem dritten Platz wurde Burscheid Live e.V. für das Projekt „Insektenfreundliche Wiese“ belohnt. Mit der Pflege einer artenreichen Wiese, Insektenhotels und Streuobstbäumen unternimmt der Verein nachhaltig etwas gegen das auf bedrohliche Maße angestiegene Insektensterben und fördert damit die Biodiversität. Die Jury hob die Einbindung von Schulen und Kitas und den Beitrag zur natürlichen CO2-Bindung hervor.

Alle drei von der Jury ausgezeichneten Vereine erhielten einen Förderbetrag in Höhe von 2.000 Euro.

Bei den Jurypreisen für Betriebe ging Platz eins an die DEUTA-WERKE GmbH aus Bergisch Gladbach. Durch die Integration von Geothermie und Photovoltaik in einem Neubau, die umfassende energetische Sanierung einer Produktionshalle und die Elektrifizierung des Fuhrparks konnte der Anbieter von Systemlösungen für den Schienenverkehr seinen CO2-Verbrauch von 2020 bis 2024 um 87% reduzieren. Die Jury lobte die konsequente Umsetzung und die Vorbildfunktion in der Branche.

Platz zwei belegte der Hof Hörnen aus Kürten. Die Demeter-Gärtnerei mit angeschlossenem Biokisten-Lieferdienst versorgt zahlreiche Haushalte im Bergischen Land mit frischem Obst und Gemüse. Das Agroforstsystem des Hofs, in welchem Bäume mit Ackerkulturen auf derselben Fläche kombiniert werden, verbindet Biodiversität, Bodenschutz und regionale Lebensmittelversorgung. Die Jury würdigte das ganzheitliche Konzept und die kurzen Lieferwege. 

Platz drei ging an die Woydowski GmbH aus Schildgen. Das auf die Sanierung von Bädern und Heizungsanlagen spezialisierte Unternehmen hat seine gesamte Fahrzeugflotte auf Elektromobilität umgestellt. Die benötigte Energie für Fahrzeuge und Betriebsgebäude gewinnt die Woydowski GmbH zu 100 % aus nachhaltiger Photovoltaikenergie. Die Jury lobte die Vorbildfunktion im Handwerk und die konsequente Umsetzung des Konzepts.

Jury-Preisträger im Oberbergischen Kreis

Über den ersten Platz bei den Jurypreisen für Vereine im Oberbergischen Kreis durfte sich der Regionalvermarktungsverein Bergisches Land e.V. für das Projekt „Bergisch Pur“ freuen. Damit unterstützt der Regionalvermarktungsverein kleine Lebensmittelbetriebe dabei, Nachhaltigkeit ganzheitlich in ihren Alltag zu integrieren. Die Jury würdigte insbesondere die Einführung eines strukturierten Nachhaltigkeitssystems, die praxisnahen Workshops zur CO2-Bilanzierung und die Förderung von Biodiversität und regionaler Wertschöpfung.

Platz zwei in dieser Kategorie sicherte sich der Lindenhof e.V. aus Waldbröl für seine „Bauernhof-Bande“, die Nachhaltigkeit für Kinder aus allen sozialen Gruppen erlebbar macht, so dass diese Tierhaltung, Gemüseanbau und ökologische Alltagspraktiken hautnah kennenlernen. Auf diese Weise werden Werte wie Achtsamkeit, Verantwortung und Respekt vor der Natur spielerisch vermittelt – ein wichtiger Grundstein für nachhaltiges Handeln. Die Jury hob die inklusive Ausrichtung und die pädagogische Qualität hervor.

Mit dem dritten Platz wurde der Verein Bürgerenergie Engelskirchen e.V. belohnt. Dieser setzt sich dafür ein, die Energiewende gemeinsam mit den Menschen vor Ort voranzubringen. Die Jury lobte das breite Angebot an Informationsveranstaltungen, die Beratung zu Balkonkraftwerken und die demokratische Begleitung öffentlicher Diskurse. Das Projekt schafft lokale Klimaschutzkompetenz und macht erneuerbare Energien für alle greifbar.

Alle drei von der Jury ausgezeichneten Vereine erhielten einen Förderbetrag in Höhe von 2.000 Euro.

Bei den Jurypreisen für Betriebe ging Platz eins an die ONI Wärmetrafo GmbH aus Lindlar. Das Unternehmen zeigt, wie innovative Energietechnik in der Industrie große Wirkung entfalten kann. Die Jury zeichnete das Unternehmen für seinen patentierten industriellen Eisspeicher aus, der überschüssige Energie speichert und jährlich rund 300 Tonnen CO2 einspart. Das Konzept ist international skalierbar und ein inspirierendes Vorbild für die gesamte Branche.

Platz zwei belegte die Ralf Bohle GmbH / Schwalbe aus Reichshof. Mit Aufforstungsprojekten im Oberbergischen Kreis und auf Java sowie nachhaltiger Produktentwicklung konnte das Unternehmen – einer der führenden Hersteller von Fahrradreifen und -schläuchen – ein starkes Zeichen für globale und regionale Verantwortung setzen. Die Jury würdigte insbesondere die Verbindung von Recycling, Biodiversität und sozialem Engagement.

Über Platz drei durfte sich die VOSS Holding GmbH + Co. KG freuen. Der Produzent von Leitungs- und Verbindungssystemen für die Automobilindustrie sowie den Maschinen- und Anlagenbau nutzt industrielle Abwärme zur Beheizung von Bürogebäuden und betreibt den gesamten Standort in Wipperfürth mit erneuerbaren Energien. Die Jury hob die intelligente Integration bestehender Technologien und die Vorbildfunktion für andere Unternehmen hervor.

Jury-Preisträger im Rhein-Erft-Kreis

Über den ersten Platz bei den Jurypreisen für Vereine im Rhein-Erft-Kreis durfte sich der Umweltbildungsort Gertrudenhof e.V. aus Hürth mit dem Projekt „Humus macht Klima“ freuen. Kindern wird hier auf eindrucksvolle Weise vermittelt, welche zentrale Rolle Böden als CO2-Speicher spielen. Mit Experimentierstationen, einem Wurmhotel und Erosionstischen werden ökologische Zusammenhänge spielerisch erfahrbar gemacht. Die Jury lobte besonders die innovative Verbindung von Bildung, Biodiversität und Klimaschutz.

Platz zwei in dieser Kategorie sicherte sich der Förderverein Waldwichtel Bedburg e.V. für sein Engagement im Waldkindergarten. Hier wird Klimaschutz ganz selbstverständlich in den Kita-Alltag integriert: Durch Pflanzaktionen, Recyclingstationen und kreative Upcycling-Projekte lernen schon die Kleinsten den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Die Jury würdigte das konsequente, kindgerechte Heranführen an Umweltverantwortung.

Mit dem dritten Platz wurde der Waldkindergarten Brühl e.V. mit seinem Projekt „Waldhüter“ belohnt. Kinder übernehmen Verantwortung für ihren Wald, beobachten die Natur und erfahren durch Pflege und Achtsamkeit, wie Ressourcenschonung und CO2-Vermeidung konkret aussehen können. Die Jury hob besonders die emotionale Naturverbindung und die wirkungsvolle Umweltbildung hervor.

Alle drei von der Jury ausgezeichneten Vereine erhielten einen Förderbetrag in Höhe von 2.000 Euro.

Bei den Jurypreisen für Betriebe ging Platz eins an den Erlebnisbauernhof Gertrudenhof. Das Unternehmen aus Hürth setzt auf Lebensmittelrettung, Stromsparen, Fahrradförderung und CO2-Bilanzierung – und beweist damit, dass selbst kleine Maßnahmen große Wirkung entfalten können. Die Jury lobte die zahlreichen Impulse für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft und echten Klimaschutz.

Platz zwei belegte die Fahrschule Dunkel, die seit drei Jahren eine Grundausbildung auf einem Fahrsimulator anbietet, um den realen Straßenverkehr zu entlasten und die Sicherheit der Fahrschüler zu erhöhen. Außerdem setzt das Unternehmen aus Erftstadt auf eine umweltfreundliche Fahrzeugflotte, bestehend aus zwei vollelektrischen und fünf Hybrid-Kraftfahrzeugen. Die Jury würdigte insbesondere die Innovationskraft und den aktiven Beitrag zur Verkehrswende.

Platz drei ging an die Stadtwerke Brühl GmbH. Mit einer vollständig elektrischen Carsharing-Flotte, dem Einsatz von Ökostrom und einer konsequenten Dekarbonisierungsstrategie zeigen die Stadtwerke, wie nachhaltige Mobilität konkret umgesetzt werden kann. Die Jury hob die messbare CO2-Einsparung und die klare Vorbildfunktion hervor.

Jury-Preisträger im Rhein-Sieg-Kreis

Über den ersten Platz bei den Jurypreisen für Vereine im Rhein-Sieg-Kreis durfte sich die Bürgerinitiative Naturschutz Siebengebirge e.V. für ihre Streuobstwiesenpflege freuen. Mir 10 Hektar Streuobstwiesen mit 150 Obstbäumen leistet der Verein einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz, denn Obstwiesen dienen auch als Kohlenstoffspeicher, sind mit ihrem Baumbestand lebendige Luftfilter und Sauerstoffproduzenten. Die Jury würdigte hier besonders die Verbindung von traditioneller Landschaftspflege und modernen Klimazielen.

Platz zwei in dieser Kategorie sicherte sich der Heimatverein Lohmar e.V. für die Moorrenaturierung am Rothenbach. Die Wiedervernässung trockengelegter Moore ist ein wichtiger Schritt zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Kinder und Jugendliche werden durch eine Zusammenarbeit mit Schulen in das Projekt einbezogen. Die Jury würdigte die Verbindung von Umweltbildung, Naturschutz und Generationenbindung.

Mit dem dritten Platz belohnt wurde die Katholische Grundschule an der Tomburg in Wormersdorf für die Initiative „Klima-Detektive“. Schülerinnen und Schüler messen hier den Energieverbrauch der Schule, gestalten ein grünes Klassenzimmer und betreiben Öffentlichkeitsarbeit. Die Jury lobte die alltagsnahe Förderung von Ressourcenschonung und Umweltverantwortung.

Alle drei von der Jury ausgezeichneten Vereine erhielten einen Förderbetrag in Höhe von 2.000 Euro.

Bei den Jurypreisen für Betriebe ging Platz eins an die Firma Schmitz-Hübsch Obstbau aus Bornheim. Ihr Projekt zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen umfasst die Abwärmenutzung der Kühlhäuser für Warmwasser und Verarbeitung, die Nutzung von Sonnenenergie zur Kühlung, Verarbeitung, Bewässerung und Mobilität, ein Regenwasser-Speicherbecken sowie eine Hackschnitzelanlage zur Energiegewinnung durch gerodete Bäume. Die Jury lobte das ganzheitliche Konzept. 

Platz zwei belegte die VSS Umwelttechnik GmbH, die sich auf die Entwicklung und den Bau hochmoderner Abgasreinigungsanlagen für industrielle Anwendungen spezialisiert hat. Durch innovative technologische Ansätze erreicht das Unternehmen aus Troisdorf eine tägliche CO2-Reduktion von über 80 Tonnen. Die Jury würdigte die hohe Skalierbarkeit und Wirksamkeit des Systems.

Platz drei ging an die DLS Vollkorn Mühlenbäckerei GmbH. Das Hennefer Unternehmen bezieht 90 % seiner Zutaten aus der unmittelbaren Umgebung, was kurze Transportwege sichert und die lokale Wirtschaft stärkt. Im Bereich Energie setzt der Bio-Bäckerbetrieb auf Öko-Strom und nutzt eine Wärmerückgewinnungsanlage. Übrig gebliebene Ware wird sinnvoll weitergegeben. Die Jury lobt das ganzheitliche Konzept und die Vorbildfunktion.

Die KSK betreut in ihrem Geschäftsgebiet – dem Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Rheinisch-Bergischen Kreis und Oberbergischen Kreis – rund 1 Millionen Menschen in allen Fragen rund ums Geld. Sie bietet ein umfassendes Finanzdienstleistungsangebot für Jedermann – für Schüler und Studierende,...

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

2

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  1. Spannende Projekte, die durch die Preisvergabe vielleicht etwas bekannter werden!
    An einer Stelle war ich allerdings, nunja, irritiert: Ein Nachhaltigkeitspreis für eine (Auto-)Fahrschule? Im Ernst? Hier einen “aktiven Beitrag zur Verkehrswende” zu erkennen, ist schon ziemlich schräger Humor – so als bekäme ein Schlachthof einen Preis für “aktiven Tierschutz”. Aber es scheint der einzige ‘Griff ins Klo’ zu sein, den die Jury sich erlaubt hat. So gesehen eine gute Quote.

  2. Gut zu wissen, dass die KREISSPARKASSE einen Teil des Gewinns, das sie durch mich und tausende andere Kunden eingestrichen hat, für so einen Zukunft gestaltenden Preis wie dem Nachhaltigkeitspreis vergibt und indirekt über Klimamassnahmen an UNS ALLE zurückgibt.