Aus Pappe und Papier modellierten die Teilnehmer Häuser und bauten ihre Stadt der Zukunft. Foto: Andrä Klaukien

Unter dem Motto „Vom Computerspiel zum Modellbau“ bauten die Teilnehmer des Krea-Ferienprogramms aus Pappe und Papier Häuser, Parks und Städte nach ihren Vorstellungen und entwickelten eine Gesellschaft, in der die Menschen frei von Sorgen leben.

In der ersten Herbstferienwoche verwandelte sich der Krea-Jugendclub in eine fantasievolle Spiele-Werkstatt. In das medien- und kreativpädagogische Projekt waren zehn Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren eingebunden.

+ Anzeige +

Voller Begeisterung spielten sie in der Reihe „Vom Computerspiel zum Modellbau“ das Aufbaustrategiespiel Zivilisation.  Die Kinder lernten spielerisch die faszinierende Welt von Gesellschaft kennen. Damit verbunden erfuhren sie Wesentliches über Geschichte und Geografie und entwickelten strategisches Denken und Ressourcenmanagement. Das Analysieren der Szenarien, förderte ihre Teamarbeit und half bei der Entdeckung und Vielfalt  kultureller Beiträge zur Menschheitsgeschichte.

Aber das war nicht alles. Inspiriert von ihren digitalen Abenteuern setzten die jungen Spielerinnen und Spieler ihre Ideen kreativ im Modellbau aus Papier und Pappe um. Sie hauchten so ihren eigenen Zivilisationen in Parks, Häusern, Städten Leben ein. Einer Gesellschaft, in der die simulierten Menschen ein weitgehend sorgenloses Leben führen können. 

„Es ist beeindruckend zu sehen, wie die Kinder strategisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten entwickeln“, sagt Projektleiter Ralf Kietz. „Sie wachsen nicht nur spielerisch, sondern entdecken auch Teamarbeit und Kreativität auf eine ganz neue Weise.“

Das Ferienprojekt mit gemeinsamem Spiel am PC und Modellbau bot neben jeder Menge Spaß auch die Möglichkeit, wichtige Kompetenzen zu entwickeln und ein Interesse an Geschichte und Politik zu entfachen. 

Ein herzliches Dankeschön richten die Dozenten Andrä Klaukien und Ralf Kietz an die Teilnehmenden, die mit großem Engagement in das Projekt eingestiegen sind. Sie hätten es geschafft, ein starkes Ergebnis im zukunftsweisenden Aufbaustrategiespiel zu erreichen.

ist freiberufliche Journalistin (Text und Bild), weitere Berichte und Fotos finden Sie auf bensberg-im-blick.de.

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

1

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  1. Interessant, aber der Artikel hätte gerne mehr darüber erzählen dürfen, welche Probleme die Kinder wie gelöst haben, welche Rolle die Geschichte dabei spielte, oder eventuell auch die Zukunft (der Kinder)?
    Wurde über die Realität gesprochen, und wie gering die Erwachsenen die Interessen der Kinder tatsächlich berücksichtigen?
    Beispiel Städtebau, Schulen, Kitas, Klima…