Spritzig und frech: Die „Goldenen Zwanziger“ im Bensberger Rathaus

Satire, Musik und Zeitgeist der 1920er – was Hanns Buschmann mit Liedern von Reutter bis Tucholsky auf die Bühne brachte, begeisterte das Publikum im ausverkauften Ratssaal. Die Veranstaltung von Terre des Homme unterstützt zugleich ein Schulprojekt in Simbabwe.

Wir veröffentlichen eine Mitteilung von terre des hommes.

Hanns Buschmann ließ mit Liedern und Couplets die 1920er Jahre auf hinreißende Art aufleben. Die Texte von Otto Reutter, Kurt Tucholsky, Erich Kästner und Friedrich Hollaender sind vielfach heute noch aktuell; der trockene Humor von Hanns Buschmann nahm den ernsten Themen die Spitze und sorgte für viele Lacher.

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Das damals herrschende Gefühl von Freiheit und Aufbruch wurde umgesetzt in frivole Geschichten und freche Lieder, die Hanns Buschmann souverän vortrug. Der bekannte Arrangeur Uwe Rössler begleitete die Darbietungen nicht nur musikalisch sondern signalisierte mit seiner Mimik Erstaunen, Entsetzen, Zustimmung – jedenfalls ein weiterer Hingucker. Das Publikum im voll besetzten Ratssaal des Rathauses Bensberg spendete begeistert Beifall.

In der Pause informierten die Veranstalter, der Stadtverband Eine Welt Bergisch Gladbach und die Eine-Welt-Stiftung Rhein-Berg über ihre Projekte. Der Reinerlös geht an den Verein Nash Child Care e.V. zur Unterstützung von Schulkindern in Simbabwe.