Foto: Stadt Bergisch Gladbach

Die Stadt Bergisch Gladbach begrüßt erneut zahlreiche Menschen, die sich entschieden haben, ihren Lebensmittelpunkt auch rechtlich mit Deutschland zu verbinden. Im feierlichen Rahmen des großen Ratssaals im Historischen Rathaus wurden 46 eingebürgerte Bürgerinnen und Bürger willkommen geheißen.

Wir veröffentlichen einen Beitrag der Stadt Bergisch Gladbach

Insgesamt hatte die Stadt Bergisch Gladbach 166 Einladungen zu dieser vierten Einbürgerungsfeier versendet. Unter den eingebürgerten Personen sind 30 verschiedene Herkunftsländer vertreten, was die Vielfalt und Internationalität unserer Stadt eindrucksvoll widerspiegelt: Syrien, Türkei, Irak, Libanon, Russische Föderation, Eritrea, Kosovo, Bosnien und Herzegowina, Tadschikistan, Tunesien, Belgien, Spanien, Griechenland, Polen, Kuba, Rumänien, Ägypten, Tunesien, Bulgarien, Georgien, Chile, Kenia, Belarus, Venezuela, Armenien, Afghanistan, Vietnam, Zypern, Thailand und Marokko.

Es ist die 4. Einbürgerungsfeier, welche in Zusammenarbeit mit dem amtierenden Integrationsrat organisiert wurde und ein sichtbares Zeichen für Anerkennung, Teilhabe und gelebte Vielfalt setzt.

Die Erste stellvertretende Bürgermeisterin Anna Maria Scheerer begrüßte die Neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger: „Sie alle haben sich bewusst für die deutsche Staatsbürgerschaft entschieden. Und auch entschieden, hier in unserer schönen Stadt Bergisch Gladbach zu wohnen und zu leben und so eine Heimat zu finden.“

Der Vorsitzende des Integrationsrates, Redouan Tollih, betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Einbürgerung als verbindendes Element: „Unsere Stadtgesellschaft profitiert von der Vielfalt der Perspektiven, Kulturen und Erfahrungen, die durch Menschen mit Einwanderungsgeschichte eingebracht werden. Sie bereichern unser Stadtbild – durch ihr Engagement, ihre Familien, ihre Arbeit und ihre Verbundenheit mit Bergisch Gladbach.“ 

Musikalisch umrahmt wurde der Festakt durch einen instrumentalen Beitrag, bevor den Gästen feierlich ihre Willkommensurkunden und Präsente überreicht wurden. Die Veranstaltung bot im Anschluss Raum für Begegnung, Gespräche und Austausch bei einem kleinen Imbiss.

Die regelmäßigen Einbürgerungsfeiern, eingeführt im Frühjahr 2024, würdigen die bewusste Entscheidung zur deutschen Staatsangehörigkeit und bieten den Neu-Staatsbürgerinnen und -bürgern einen würdigen Rahmen, diesen besonderen Moment gemeinsam zu erleben.

Hier werden offizielle Pressemitteilungen der Stadtverwaltung veröffentlicht. Sie geben nicht die Meinung des unabhängigen Bürgerportals iGL wieder.

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  1. Nur knapp über 1/4 der eingeladenen Neubürger kamen zu dieser Veranstaltung? Scheint ja kein wirkliches Interesse zu wecken. Kann man einsparen.

    1. Ich finde 1/4 gar nicht mal so schlecht, da sind die meisten Fördervereinssitzungen oder Elternabende, Kirchenhäuser etc. schlechter besucht. Also auch einstampfen?