Die Taverne Mykonos an der Kreuzung am Ortseingang Hebborn heißt nun Anemos. Foto: Redaktion

Die griechische Taverne Mykonos in Hebborn hat einen neuen Namen. Stammgäste werden das Lokal zwar auch künftig wiedererkennen, einige Veränderungen stehen dennoch an. Warum der bisherige Betreiber auch künftig vor Ort sein wird und was es mit der Namensänderung auf sich hat.

Die griechische Taverne in Hebborn Mykonos heißt nun Anemos. Der neue Name prangt bereits auf einem Schild über dem Eingang des Lokals. Der Schriftzug Mykonos ist allerdings auch noch auf einer Wand zu lesen. Hat der langjährige Betreiber aufgegeben? „Keineswegs“, sagt Pascal Simitsakis gut gelaunt am Telefon. „Eigentlich hat sich nur der Name geändert, sonst bleibt alles beim Alten.“

+ Anzeige +

Grund für die Umbenennung sei seine Schwester Irini Ricci, die mit in das Geschäft einsteige. „Ich werde ab Januar kürzer treten und nur noch an einzelnen Tagen im Restaurant sein. Meine Schwester übernimmt an den übrigen Tagen“, erklärt der 53-Jährige, der das Mykonos seit 2007 führt.

Restaurant Anemos
Odenthaler Straße 269
51467 Bergisch Gladbach (Hebborn)
Telefon: 02202/ 32633
Öffnungszeiten:
Di – Sa ab 17 Uhr
So ab 12 Uhr
Instagram

Der neue Name sei die Idee seiner Schwester gewesen. Anemos bedeute „Wind“, „meine Schwester wird neuen Wind in die Taverne bringen. Im Unterschied zu mir kann sie auch kochen.“ Künftig werde es einen Mittagstisch geben, sagt Simitsakis. Auf dem neuen Instagram-Account werde über Neuheiten informiert. „Nach 30 Jahren in der Gastronomie ziehe ich mich etwas zurück. Meine Schwester dagegen hat richtig Lust darauf.“

Mehr zum Thema

Fleischlos glücklich im Mykonos

Gyros, Souvlaki und Soutzoukakia: Die griechische Küche ist sehr fleischlastig. Das ist in der Taverne Mykonos in Hebborn nicht anders. Doch auch wer sich als Vegetarier auf das griechische Abenteuer einlässt, kommt auf seine Kosten. Wir haben das Experiment gewagt.

Die Gaststätte befindet sich an der Kreuzung Odenthaler und Alte Wipperfürther Straße. Diese Lage war dem Mykonos vor einigen Jahren zum Verhängnis geworden, als ein Wohnmobil in eine Außenwand krachte und diese durchbrach. Von dem großen Loch, das damals in der Wand klaffte, ist inzwischen längst nichts mehr zu sehen. 

ist seit 2024 Redakteurin des Bürgerportals. Zuvor hatte die Journalistin und Germanistin 15 Jahre lang für den Kölner Stadt-Anzeiger gearbeitet. Sie ist unter anderem für die Themen Bildung, Schule, Kita und Familien zuständig und per Mail erreichbar: k.stolzenbach@in-gl.de

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

2

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  1. Finde ich suoer. Vielleicht gibt es dann jetzt auch mehr vegetarische und vegane Gerichte. Dann würde ich öfter kommen.

    1. Sehe ich auch so. :) Früher war ich gerne und regelmäßig im Mykonos. Mittlerweile esse ich kein Fleisch mehr, da schrumpft die Auswahl dann doch gewaltig, wenn man sich nicht auf Vorspeisenteller und Salate beschränken will.