Früher eine Klinik, bald ein kompletter Gesundheitscampus: Das Evangelische Krankenhaus weitet mitten in Bergisch Gladbach sein Netzwerk medizinischer Versorgung aus – von ambulanter Behandlung bis zur Pflege im Alter. Die nächsten Schritte stehen kurz bevor: Neue OP-Säle, ein zweites Parkhaus und ein Seniorenzentrum entstehen, eine Hausarztpraxis kommt, die Notaufnahme wird optimiert. Und das ist längst nicht alles.

Stillstand ist auf dem Quirlsberg seit dem Amtsantritt von Sebastian Haeger vor zwei Jahren ein Fremdwort. Damit das Evangelische Krankenhaus (EVK) mit seinen vielen Einrichtungen in der Innenstadt von Bergisch Gladbach auch langfristig erfolgreich arbeiten kann, treibt der Geschäftsführer eine dichte Abfolge von Projekten zur Modernisierung und zum Ausbau des sogenannten „Gesundheitscampus“ voran.

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Im Gespräch mit dem Bürgerportal gab er jetzt einen Überblick über den Stand der bekannten Projekte – und einen Einblick in die nächsten Schritte. Mit denen die Gesundheitsversorgung der Bergisch Gladbacher rasch verbessert werden soll – denn der Bedarf sei riesig.

Zur Sache: Das Evangelische Krankenhaus Bergisch Gladbach

… ist der zentrale Baustein der Klinik-Holding Evangelische Kliniken Rheinland gemeinnützige GmbH und war 1928 als Wohlfahrtshaus der Evangelischen Gemeinde gegründet worden. Die evangelische Kirche ist nach wie vor Gesellschafter, alle Einrichtungen sind der protestantischen Tradition verflichtet.

Die früher zum Verbund gehörende Kölner Klinik im Weyertal war 2024 an die Uniklinik Köln verkauft worden, nun konzentriert sich das EVK auf den Ausbau des „Gesundheitscampus Quirlsberg“, wie die Dachmarke für alle Angebote nun heißt.

Die Klinik verfügt über etwas mehr als 400 Betten, pro Jahr werden rund 14.000 stationäre und teilstationäre Fälle behandelt, hinzu kommen rund 48.000 ambulante Kontakte.

Der gesamte „Konzern“ auf dem Quirlsberg-Campus erreichte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 151 Millionen Euro.

Im medizinischen Bereich bietet es eine Vielzahl von Fachgebieten und Zentren an:

Hinzu kommen die speziellen Bereiche …

sowie der große Bereich der Altenpflege:

Zur Person: Sebastian Haeger

ist Diplom-Medizinökonom und hat einen Master of Science im Krankenhaus-Prozessmanagement. Seine Karriere startete er bei der Rhön Klinikum AG, später arbeitete er für die Sana Kliniken AG in Hameln-Pyrmont und Remscheid und war Geschäftsführer des Sana Dreifaltigkeits-Krankenhauses Köln und des Sana-Krankenhauses Hürth. Seit dem 1.10.2023 ist der Bergisch Gladbacher als Nachfolger von Harald Januschewski Geschäftsführer der Holding Evangelische Kliniken Rheinland gGmbH.

Aus der Krankenhaus-Reform von Karl Lauterbach sei das EVK als Gewinner hervorgegangen und nun sehr gut aufgestellt, argumentiert Haeger – weil der grundsätzliche Kurs bestätigt und der Leistungsumfang nicht beschnitten worden sei.

Einzige Ausnahme: die Endoprothetik (Knie und Hüfte) soll eingestellt werden. Was Haeger aber nicht akzeptiert und daher juristisch gegen diese Entscheidung vorgeht.


Für (Not)-Fälle aller Art gerüstet

Sebastian Haeger. Foto: EVK

Auf der anderen Seite übernimmt das EVK weitere Funktionen – dafür steht die Notfallversorgung exemplarisch. Die Klinik verfügt über eine Zentrale Notfallaufnahme (mit eigenem Hubschrauberlandeplatz), im Dezember zieht auch die Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung vom Marien-Krankenhaus auf den Quirlsberg. Zusätzlich richtet das EVK eine eigene kleine Hausarztpraxis mit einem angestellten Arzt oder einer Ärztin ein.

Damit wolle die Klinik nicht den niedergelassenen Hausärzten Konkurrenz machen, sondern sie im Gegenteil entlasten, betont Haeger: „Die Leute wissen ja oft gar nicht, an wen sie sich mit ihren Beschwerden wenden können und kommen aus Verzweiflung in die Notaufnahme.“

Vom neuen Schwerpunkt auf dem Quirlsberg sollen alle Seiten profitieren:

  • Die Patient:innen aus der ganzen Region erhalten für alle Notfälle eine zentrale Anlaufstelle, egal ob sie mit dem Rettungswagen eingeliefert werden oder am Wochenende selbst kommen.
  • Die niedergelassenen Haus- und Fachärzte werden entlastet.
  • Die Klinik kann die Patient:innen sehr viel besser auf die jeweiligen Einrichtungen verteilen und damit die Notaufnahme für die wirklichen Notfälle freihalten.

„Mit unserem integrierten Notfallzentrum werden wir die ambulanten und stationären Fälle schnell und effizient sortieren können“, sagt Haeger. Dafür sei das Personal in der Notaufnahme in der letzten Zeit verdreifacht worden.

Hintergrund: Notfallversorgung in GL

Das Marien-Krankenhaus hatte im Frühjahr die allgemeine in eine neurologische Notaufnahme umgewandelt und ist jetzt für Schlaganfälle und ähnliches zuständig. Die Zentrale Notaufnahme am VPH in Bensberg besteht weiterhin, das EVK hat seine Zentrale Notaufnahme gezielt ausgebaut.

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So werden die Patient:innen in Rhein-Berg im Notfall versorgt

Drei Krankenhäuser mit drei allgemeinen Notaufnahmen gab es bislang in Bergisch Gladbach. Inzwischen sind es noch zwei – eine am Evangelischen Krankenhaus und eine am Vinzenz Pallotti Hospital – sowie eine weitere am Marien-Krankenhaus, die sich allerdings auf neurologische Notfälle spezialisiert. Das wirkt sich auch auf den Rettungsdienst aus.

GFO Kliniken stellen Notfallversorgung in Rhein-Berg neu auf

Der Krankenhausplan des Landes NRW wirkt sich auch in Bergisch Gladbach aus: Die GFO Kliniken nutzen die Reform des Gesundheitssektors, um ihre Leistungen in der stationären, teilstationären und ambulanten Versorgung an jeweils einem Standort zu konzentrieren. Damit stehen weitere Umzüge zwischen dem MKH und dem VPH sowie eine Neuordnung der Notfallversorgung an – und einige Baumaßnahmen.

Hier werde das Campus-Konzept deutlich, erläutert der Geschäftsführer: „Egal, wo es drückt – die Leute können auf den Quirlsberg kommen und ihnen wird geholfen.“

Das Operationszentrum und die Endoskopie erhalten ganz neue Räume; die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren. Fotos: EVK

Modernisierung von OP-Zentrum und Endoskopie

Der grundlegende Umbau des OP-Bereichs läuft auf vollen Touren: Im Hauptgebäude und im angrenzenden Ärztehaus 1 entsteht auf einer Gesamtfläche von rund 1.500 Quadratmetern ein modernes OP-Zentren mit ambulanten und stationären Sälen.

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EVK startet Bau des neuen OP-Zentrums

In den kommenden zweieinhalb Jahren entstehen auf dem Quirlsberg für 18,5 Millionen Euro neue OP-Säle für ambulante und stationäre Operationen. Im Hauptgebäude und im Ärztehaus 1 entsteht eines der modernsten OP-Zentren in NRW.

Wie geplant sollen die sechs OP-Säle im Ärztehaus im Sommer 2026 fertig werden, danach werde das bisherige OP-Zentrum umgebaut und noch in 2027 in Betrieb gehen. Alleine hier investiert das EVK 18,5 Millionen Euro.

Weitere fünf Millionen Euro werden für die Endoskopie ausgegeben, die nächstes Jahr in einen neuen Anbau umzieht.

Zweites Parkhaus …

Der Bau eines zweiten Parkhauses neben dem alten Parkhaus unten an der Hauptstraße startet in den kommenden Monaten, kündigt Haeger an. Die Baugenehmigung liege vor, der Bau mit weiteren 350 Stellplätzen soll möglichst noch in 2026 fertig werden.

Die historischen Kalköfen bleiben dabei erhalten und werden stärker sichtbar gemacht. Und auch für den Verkehr sei eine gute Lösung gefunden worden: Die Zufahrt erfolgt über die Ferrenbergstraße durch das alte Parkhaus hindurch, die Ausfahrt ist künftig nur noch unten nach rechts in die Hauptstraße möglich.

Diese interne Einbahnstraßen-Regelung, so Haeger, werden auch die Verkehrsprobleme auf der Ferrenbergstraße lösen, über die im Moment noch die Fahrzeuge das alte Parkhaus anfahren und auch verlassen.

Für die Anbindung an die Hauptstraße wird die Straße in diesem Bereich erneuert – was das EVK ebenfalls in die eigene Hand nehmen will. Für den gesamten Bereich (zu dem auch das Zillertal (s.u.) gehört) hatte die Stadt einen vorhabensbezogenen Bebauungsplan erstellt.

Im Parkhaus sollen künftig drei Aufzüge (davon einer Express) verkehren und so die Verbindung von „Unter- und Oberstadt“ auch für Fußgänger:innen verbessern.

… und ein großes Seniorenzentrum

Wenn das Parkhaus fertig ist, kann der ungeordnete Parkplatz auf dem Gelände der alten Feuerwache, dem sogenannten Zillertal, frei geräumt werden. Dort soll dann möglichst rasch das neue „Wolfgang-Zanders-Seniorenheim“ mit 110 bis 120 Plätzen errichtet werden. Bei einer Bauzeit von rund drei Jahren hofft Haeger auf eine Fertigstellung möglichst noch in 2029.

Eine frühe, inzwischen überholte Skizze zur Gestaltung des Geländes. Oben links das erweiterte Parkhaus, in der Mitte der Neubau mit der Senioreneinrichtung (mit einem begrünten Dach), rechts unten das Quirls und die Gnadenkirche. Foto: Ratsinformationssystem der Stadt Bergisch Gladbach
Zur Sache: Alte Feuerwache und Zillertal

An die Alte Feuerwache an der Kreuzung der Odenthaler Straße / Hauptstraße erinnern sich nur noch Alteingesessene – das Gebäude war vor vielen Jahren abgerissen worden, seither wird das Gelände am Fuß des Quirlsbergs mit dem Kalksteinbruch im Hintergrund nur als Parkplatz genutzt.

Östlich davon, über einen Fußweg von der Hauptstraße zu erreichen, gelangt man zum Vorplatz des EVK-Parkhauses, und eine verwilderte Brachfläche mit zwei denkmalgeschützten Kalköfen. Ein Areal, das früher auch als „Zillertal“ und Standort einer Gartenwirtschaft bekannt war.

Mit dieser Maßnahme wird ein bekannter Schandfleck in der Innenstadt beseitigt; dazu hatte das EVK auch das kleine Geschäftshaus an der Einfahrt gekauft. Ursprüngliche Pläne, an dieser Stelle eine (weitere) Reha-Klinik zu bauen, hatte Haeger verworfen: „Dafür gibt es keinen echten Bedarf – ganz im Gegensatz zur Lage bei den Pflegeplätzen.“

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EVK kehrt wieder um: Seniorenheim statt Reha-Klinik am Quirlsberg

Zuletzt wollte das Evangelische Krankenhaus auf dem Gelände der Alten Feuerwache ein großes Reha-Zentrum bauen. Diese Pläne hat der neue Geschäftsführer einkassiert. Das neue Gebäude wird zwar errichtet, aber es soll nun doch eine Senioren-Einrichtung aufnehmen. Das käme dem Bedarf der Stadt entgegen – und könnte auch den Verkehr entlasten. Die Weyertal-Klinik in Köln hat das EVK inzwischen verkauft und investiert auf dem Quirlsberg.

Ambulante Reha zieht um

Die ambulante Rehabilitation des EVK ist derzeit noch an der Paffrather Straße beheimatet, soll aber ebenfalls näher an den Quirlsberg heranziehen. Dafür hat das EVK auf der anderen Seite der Hauptstraße in dem großen Wohn- und Geschäftshaus eine Fläche von 800 Quadratmetern gekauft (früher mal China-Restaurant) – die ebenfalls noch in 2026 umgebaut werden soll.

Neue Caféteria

Um für die Hausarztpraxis Platz zu machen, wird auch die Cafeteria im Hauptgebäude verlegt und aufgewertet. Als neuer Betreiber sei das Unternehmen „Kanne Café“ gewonnen worden – das für ein schickeres und hochwertiges Angebot stehe. Das sei nicht zuletzt für die eigenen Mitarbeiter:innen ein wichtiger Pluspunkt, sagt Haeger.

Eigene Pflegeakademie

Für den Nachwuchs an Fachkräften sorgt das EVK in großen Teilen selbst. Mit 1500 Beschäftigten, darunter rund 200 Auszubildende, sei der Quirlsberg nicht nur einer der größten Arbeitgeber der Region, sondern wohl auch der größte Ausbilder der Stadt.

Das ehemalige Schwimmbad im Rundbau ist in diesem Jahr für rund vier Millionen Euro in eine moderne Berufsschule für die Pflegeausbildung umgebaut worden. Die sogenannte Quirlsberg Akademie bietet 150 Plätze in der generalistischen Pflegeausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann sowie weitere Ausbildungsplätze in der Pflegefachassistenz.

„Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig – aber wir jammern nicht, sondern helfen uns selbst“, sagt Haeger.

Qfit im Kulturhaus Zanders

Im Kulturhaus Zanders ist inzwischen Qfit eingezogen, das Gesundheits- und Präventionsprogramm des EVK. Dafür sei das wunderbare historische Gebäude bestens geeignet und habe überhaupt nicht verändert werden müssen, stellt Haeger fest. Der Hospiz-Verein die Brücke ist dort ebenfalls beheimatet – und auch der Altenberger-Dom-Verein sowie das Papierarchiv Zanders können vorerst im Gebäude bleiben.

Ein Kindergarten

Für einige Unruhe in der Elternschaft hatte der Verkauf des Gebäudes des Evangelischen Kindergartens KitaQuirl durch die Evangelische Kirche an das EVK gesorgt. Dadurch aber, das stellt der Geschäftsführer noch einmal klar, verändere sich für Kinder, Eltern und auch Beschäftigte nichts – das Gebäude sei langfristig an die Gemeinde zur Nutzung als Kita vermietet worden.

Ein formaler Eigentümerwechsel, den sich die Gemeinde gewünscht habe – weil das EVK für die Instandhaltung von Gebäuden besser gerüstet ist. „Aber wir werden die Kita selbstverständlich nicht schließen“, sagt Haeger.

Und dann noch …

Vor diesem Hintergrund liegt die Frage nahe, ob sich das EVK nicht auch bei weiteren Einrichtungen auf dem Quirlsberg engagieren könnte, deren Gebäude unter Sanierungsproblemen leiden.

Grundsätzlich, so Haeger, sei er ja für alle Aufgaben offen, die in den caritativen Auftrag der gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft passen. Und immer bereit, gemeinsam Ideen in diesem Umfeld zu entwickeln. Das gilt auch für das Gebäude des Q1, für das Haeger sein Interesse bekundet, „bevor es an irgendeinen Investor geht“.

Journalist, Volkswirt und Gründer des Bürgerportals. Mail: gwatzlawek@in-gl.de.

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  1. Der abgebildete Plan zeigt drei Zu/Abfahrten zur Hauptstraße. Gibt es für diesen Bereich eine Verkehrsplanung? Wie möchte man einen Verkehrskollaps am Nadelöhr “Alter Waatsack” vermeiden? Gibt es noch die Überlegung “Kreisverkehr” an dieser Stelle? Dass der Alte Waatsack unter Denkmalschutz steht, ist mir bekannt, aber es ist nicht fast surreal, dass dies einer optimalen und sicheren Verkehrsplanung entgegen steht?

    1. Der Plan zeigt eine erste Skizze, die inzwischen überholt ist. Wie beschrieben wird der Verkehr v.a. über das Parkhaus geleitet, Einfahrt über die Ferrenbergstraße, (nur) Ausfahrt auf die Hauptstraße. Die beiden skizzierten Ein-/Ausfahrte im Bereich der Kreuzung waren ursprünglich für Taxen und Krankentransporter gedacht, die das zunächst geplante RehaZentrum anfahren.

  2. Wie aus weniger mehr werden soll, erschließt sich mir immer noch nicht. Ich hoffe, dass sich konfessionelle Priorität nicht einstellt und der kommende Andrang gut bewältigt wird. Persönlich habe ich nach 2 Aufenthalten nichts auszusetzen. Aber die Pflegekräfte standen schon unter Druck.

  3. Also nimmt man die Vorteile aus der Krankenhausreform sehr gerne an, da es die eigene Position stärkt. Die Nachteile der Reform akzeptiert man nicht und klagt dagegen. Super.
    Also EVK Bergisch Gladbach betreibt nehmen und nehmen. :)

  4. Als langjährige Mitarbeiterin des evks freue ich mich über die Erweiterung vom EVK ich war bis zum 72 lebensjahr angestellt im EVK. Was noch fehlen würde wäre eine Neurochirurgie und ganz viel Personal ich drücke mal die Daumen.

    1. Ich bin die 2te Generation der Familie die für den Campus tätig ist. Ich arbeite im Haus Quirlsberg mit Menschen mit Demenz und bin für die Erneuerungen und den positiven Blick in die Zukunft sehr dankbar. Es wird viel für das Wohl der Mitarbeitenden getan. Weiter so!

  5. “auf der anderen Seite der Hauptstraße in dem großen Wohn- und Geschäftshaus eine Fläche von 800 Quadratmetern gekauft (früher mal China-Restaurant)” Wo war das China-Restaurant? Also was wäre die aktuelle Adresse?

    1. Ich meine, es müsste Hauptstraße 285 sein. Ganz früher war da nach meiner Erinnerung eine Zeitlang ein Chinesisches Restaurant, irgendwann später auch mal ein Discounter.

  6. Gut, dass weiterentwickelt wird:
    Ein Krankenhaus, das nicht konsequent in moderne Infrastruktur und medizinische Möglichkeiten investiert, verliert über kurz oder lang an Bedeutung – denn niemand möchte auf den Stand der technisch möglichen medizinischen Versorgung verzichten.
    Für Bergisch Gladbach sind die aktuellen Maßnahmen daher ein sehr guter Schritt, um die regionale Gesundheitsversorgung – auch für unsere immer älter werdende Gesellschaft – zu sichern und die Abläufe für Patientinnen und Patienten nachhaltig zu verbessern.
    Danke!

  7. Klingt alles sehr gut. Ich hoffe nur, dass man auch die organisatorische Struktur und das Termin-Management in Angriff nimmt. Wenn das nicht klappt, kann man noch so viele neue Abteilungen eröffnen und Gebäude errichten – die ewig langen Wartezeiten und das Gefühl, dass man als Patient dem Zufall ausgeliefert ist, werden nicht verschwinden.