In „Die Maske des roten Todes“ schildert Edgar Allan Poe, wie Fürst Prospero versucht, sich und seine Getreuen vor einer Seuche zu bewahren. Für den #KulturKurier erweckt Gerd J. Pohl die Erzählung zum Leben – und stellt den Bezug zu Corona her.

Poe ist Pohls Lieblingsautor, seitdem er im Alter von 12 Jahren sein erstes erspartes Geld für ein Buch des britischen Erzählers ausgab. Die beste Investitions seines Lebens, sagt der Intendant des Bensberger Puppentheaters und renommierter Rezitator heute.

Die Geschichte von Fürst Prospero und seinen dekadenten Festen in der Quarantäne hat Pohl nicht zufällig ausgewählt. Sondern als ein „meisterhaftes Soziogram und Psychogram“ einer Gesellschaft, mit der er den Menschen einen Spiegel vorhält. Auch in den Zeiten von Corona.

Mehr Informationen über Gerd J. Pohl und seine Arbeit finden Sie auf der Website des Puppenpavillons.

Sie können sich die Lesungen als Video anschauen, aber auch als Podcast in einer reinen Audioversion – auf dem Sofa, beim Spazieren, im Auto beim Kochen. Der Podcast ist direkt hier und auf den üblichen Plattformen abrufbar: SpotifyiTunesDeezer.

Wie fast alle Künstler ist Pohl zur Untätigkeit verdammt; weder kann er sein Puppentheater öffnen, noch zu Gastspielen aufbrechen oder mit Rezitationen auftreten.

Der KulturKurier des Bürgerportals ist während der Coronakrise in der Bergisch Gladbacher Kulturszene unterwegs – um Ihnen die Kunst nach Hause zu bringen und den Künstlern eine Möglichkeit zu geben, sich an ihr Publikum zu richten.

Wenn Sie Wünsche haben, wen oder was Sie gerne sehen möchten, melden Sie sich bitte bei der redaktion@in-gl.de.

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