Die Malerin und Bildhauerin Iris Stephan arbeitet auf dem Zanders-Areal, mit Zanders-Material. Fundstücke der Papierindustrie wandelt sie in Collagen und Installationen um. Spannend ist nicht nur, was sie macht, sondern vor allem wie sie arbeitet. Daher haben wir sie ein paar Wochen begleitet. Und dabei seltene Einblicke in das außergewöhnliche Projekt einer umtriebigen Künstlerin gewonnen. Aber auch das Zanders-Gelände selbst bietet immer wieder Überraschungen.

Iris Stephan treffe ich das erste Mal bei einem Vortrag im sogenannten Museum auf dem Zanders-Geländes. Die Stadt hat zum Bürgerforum geladen, Thema ist u.a. wie Kultur auf dem Areal der früheren Papierfabrik realisiert werden kann. Die Künstlerin schlägt in ihrer Präsentation vor, leerstehende Werkräume als Ateliers zu nutzen.

Iris Stephan weiß wovon sie spricht. Denn zu diesem Zeitpunkt arbeitet sie bereits seit rund acht Monaten „auf Zanders“. Quasi undercover, so ein klitzekleines bisschen als heimlicher artist in residence.

Fundstücke finden

Diese Position hat sie auf eher ungewöhnlichem Wege ergattert: Iris Stephan wird finanziert über ein Stipendium von der Stiftung Kunstfonds, nutzt zwei Atelier-Räume im Werkstattgebäude. Im Oktober 2022 startete sie ihre selbst entwickelte Mission als Spurensammlerin auf dem Zanders Gelände.

Und begibt sich täglich mit Helm, Taschenlampe und Warnweste auf die Suche nach Fundstücken auf dem Zandersgelände. Um daraus Kunst zu machen.

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Ein Fundstück – das kann alles mögliche sein: Tabletts aus der Kantine, alte Fotos die noch irgendwo auf Betrachter warten, schmutzstarrende Regalböden, fadenscheinige Gardinenstoffe, eine Papierwaage, Schilder und Konstruktionszeichnungen. Oder Hinweistafeln, Kohlestücke aus dem Kraftwerk, Lampen und Augenduschen, Schaltkästen und Messgeräte.

Hinweis der Redaktion: Iris Stephan arbeitet mit Wissen und auf Einladung der Stadt und des Zanders-Projektteams auf dem Areal. Die Entnahme der Fundstücke erfolgt mit Einverständnis sämtlicher am Rückbau des Areals beteiligten Institutionen in Verwaltung und Wirtschaft.

Allesamt sind es Dinge, die sie „anspringen“, die durch sie hindurch müssen, wie sie sagt. Für kleine und große Kunstwerke, die sie in ihrem Atelier produziert. Und die voraussichtlich am 10. September auf dem Areal in einer Ausstellung zu sehen sein werden.

Das Vergangene erzählen

Dinge, die sie „anspringen“ – das bringt ihre Arbeitsweise gut auf den Punkt: Inspiriert von den Objekten, setzt sie ihre Fundstücke in neue Zusammenhänge. Daraus werden dann Material- und Fotocollagen, Installationen, Grafiken. Mal düster, mal ironisch, kleinteilig, aber auch im großen Format. Und sie regen zum Nachdenken an.

Denn Stephan hinterfragt die Entstehung von Begriffen, von außergewöhnlichen Dingen, von Räumen, von industriellen oder gesellschaftlichen Prozessen. Taucht ein in die fast 200-jährige Geschichte der Papierfirma Zanders. “Das Vergangene ist noch nicht auserzählt“, schreibt sie dazu auf ihrer Webseite.

Die Künstlerin: Iris Stephan studierte Bildhauerei und Malerei an der Alanus Hochschule der bildenden Künste Alfter / Bonn. Ihre Werke waren in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen, u.a. im Mittelrhein-Museum Koblenz, im Frauenmuseum Bonn, dem Museum Alexander König Bonn oder dem Kunstmuseum Ahlen.

Ausgewählte Exponate sind Teil der öffentlichen Sammlungen des Kunstmuseums Ahlen und des Siegburger Stadtmuseums. Iris Stephan lebt in Refrath, das Atelier Kunstraum K5 befindet sich in Köln.

Blog „Kunst trifft Industriegeschichte“ zum Zanders-Projekt
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Die Fragende

Eine Woche später treffen wir uns am Kalander-Saal – da ging es früher um das Satinieren von Papier – und der gegenüberliegenden Alten Sattlerei. Die Leitern außen an den Gebäuden sind mit OSB-Platten verschraubt. Damit niemand auf die Idee kommt hier hinaufzuklettern.

Stephan hat gleich eine Idee, deutet auf die Platten: „Das wird meine Tafelrunde.“ Sie liebt Wortspiele, plant großformatige Bilder für die Tafeln, die an unterschiedlichen Orten auf dem Gelände zu finden sind. Mit Bezug zu den Gebäuden und den Arbeitsprozessen, die darin stattfanden. Kunst im öffentlichen Raum.

Die Künstlerin befragt Frank Detering, Foto: Holger Crump

Es geht weiter zur Füllstoffzentrale, wo wir uns mit einem ehemaligen Zanders-Mitarbeiter treffen. Auch hier finden sich OSB-Platten an den Außenleitern, die Iris Stephan mit ihrer Tafelrunde bespielen will. Stephan begrüßt den Facharbeiter herzlich: Frank Detering war 44 Jahre Schichtwerkführer an der Papiermaschine PM3, hilft nun beim Rückbau der Anlagen.

Das Zanders-Google

Er ist so etwas wie eine Papiermacher-Wikipedia für die Künstlerin, ihr ganz persönliches Zanders-Google. Denn Detering erklärt ihr das Gelände, die Hallen, die Maschinen und jedes kleinste Detail aus dem Papiermacherprozess.

Geduldig beantwortet er alle Fragen. Erklärt, wozu die Füllstoffzentrale einst diente, vor der wir gerade stehen. Fachbgeriffe wie Opazität tauchen auf. „Ein schönes Wort“, sagt Stephan dann. Deterings Antworten führen immer zu neuen Fragen.

Endliche Seile unendlich machen – wunderbar!

iris Stephan freut sich über typische sätze der handwerkszunft

Die Künstlerin saugt das alles auf. Zieht Analogien, macht Notizen. Dokumentiert die Papiermachergeschichte in ihrem Gedächtnis. In Wort und Bild, in Anekdoten und aus ihrer Sicht obskuren Begrifflichkeiten, Wortschöpfungen, Satzfetzen.

Von Zanderianern adoptiert

Da spannen sich mitunter herrliche Dialoge auf: „Weißt Du was das ist“, fragt Detering. „Natürlich weiß ich das nicht!“ antwortet Iris Stephan. „Eine Dichterspindel!“

Der Eingang zum Atelier, Foto: Holger Crump

Auf diese Weise gelangen Begriffe aus der Welt von Zanders in die Welt der Künstlerin Iris Stephan. „Ich muss nicht alles verstehen um damit Kunst zu machen, das wäre eine Anmaßung.“

Um an Infos und Fundstücke zu gelangen, hat sie einen guten Draht zu den verbliebenen Arbeitern auf dem Gelände aufgebaut. „Ich bin quasi adoptiert worden“, meint sie dann. Hin und wieder winkt ein Mitarbeiter aus der Ferne. Nickt ihr einer der Führer zu, der gerade eine Besuchergruppe durch das Gelände lotst.

Meist sind es „Ehemalige“, die ihr beim „Bergen“ von Fundstücken geholfen haben. Die aber auch mal gerne frische Farbe auf das Profil ihrer Staplerreifen streichen und damit über Zanderspapiere fahren. Um auf diese Weise einen (Ab)Druck zu erstellen.

Als Basis für neue Kunstwerke? Möglich ist das.

Die Spurensucherin

Nicht nur die zwei Räume im Werkstattgebäude sind ihr Kreativraum – das ganze Gelände scheint zum Atelier zu werden, zum Zanders-Atelier. „Iris Stephan ist Spurensucherin, sie schöpft aus einem enormen Vorrat an Bildern die sie in gesellschaftlichen Prozessen gewonnen hat“, schreibt Dieter Ronte, der ehemalige Direktor des Kunstmuseum Bonn. Das trifft die Art und Weise, in der sie sich mit dem Areal auseinandersetzt, auf den Punkt. Spurensucherin.

Iris Stephan ist neugierig, setzt sich gerne mit Welten auseinander, die sie nicht kennt. Das hat ihre künstlerische Biografie geprägt. So arbeitete sie im Museum König in Bonn mit Spezialisten für Ameisen und entwickelte daraus ihre Arbeiten. Oder ließ sich von Stücken aus archäologischen Sammlungen und Kunstwerken aus dem Kunstmuseum Ahlen inspirieren, machte Kunst vor Ort.

Kunst aus Fundstücken – das ist Abgesang und Aufbruch zugleich. Ich führe das in die Zukunft, will aber auch das Alte erzählen.

iris stephan

Dabei ist sie grenzübergreifend unterwegs, zwischen Malerei und Bildhauerei. Legt sich nie fest.

Wer mit seiner Umwelt improvisiert und interagiert, für den ist eine Gattung oder gar eine zu explizite künstlerische Handschrift eher Nebensache.

Die Signatur unter einem aktuellen Exponat der Zanders-Reise, Foto: Holger Crump

Auf der Suche nach dem „g“

Die Künstlerin als Katalysator der Zandersgeschichte, es war zu Beginn ihrer Karriere nicht klar dass dies wirklich klappen könnte. Iris Stephan ist Legasthenikerin.

Sie erzählt davon, als bei einem Werk aus der Reihe „Mahlzeit – auf Zanders“ ein Buchstabe fehlt. Im Schriftzug „Bolognese“, den sie aufgeklebt hat, ist kein „g“ enthalten. Es wird prompt zum Thema auf Facebook, auf dem Iris Stephan stetig den Fortschritt ihrer Arbeit dokumentiert. Sie nimmt es mit Humor: „Keine Ahnung, wo sich der Buchstabe rumtreibt“. Eine Suche der etwas anderen Art, inmitten ihres Exponats.

„Damit kannst Du nicht studieren“, habe sie in jungen Jahren gedacht. „Doch das Defizit hat mein künstlerisches Auge entwickelt, ich denke in Bildern!“ Manchmal umgehe sie Worte, für die ihr Gehirn keine „orthografische Schublade“ habe. „Das hat mich stark gemacht“, kommentiert sie.

Mir fällt ein, dass ihr Vortrag, bei dem wir uns auf Zanders kennen gelernt haben, überwiegend aus Bildern bestanden hatte. Das war Absicht, erklärt sie mir später. Sonst hätte sie den Vortrag erst gar nicht gehalten.

Finden

„Bumm, bumm, bumm“ – René Hirsch haut dreimal lärmend gegen eine Blechwand in der Alten Gärtnerei. Es ist Freitag, wir sind gemeinsam mit ihm auf Streifzug über das Gelände. Hirsch war Mitarbeiter des Zanders-Kraftwerks.

Mit dem Poltern will er Tiere im Gebäude vertreiben, erzählt Hirsch. Lärm-Schutz der etwas anderen Art – ich will mir die Fauna nicht ausmalen, die hier Unterschlupf sucht.

Wir sind wieder auf der Pirsch, auf der Suche nach Fundstücken. Sie habe immer das Gefühl dass sie sich beeilen müsse, meint Iris Stephan. „Kommt man zu spät an einen Ort, können die spannenden Ausgangsstücke für meine Kunst vielleicht schon von den Räumtrupps entsorgt worden sein.“

Das ist in der Alten Gärtnerei offenkundig der Fall. Nichts zu holen, alle Räume sind gähnend leer. Bis auf ein paar Lüftungsgeräte und neue Stahltüren, die wir im Schein von Stirn- und Taschenlampe entdecken.

Asche-Leute

In der Kantine haben wir mehr Glück. Iris Stephan stöbert in Schränken und zaubert Tabletts hervor.

Währenddessen erzählt René Hirsch Anekdoten aus dem Speisesaal. Wie die von den Asche-Leuten: „Die haben in der Kantine ihren eigenen Tisch gehabt“, berichtet er, damit die „Hautevolee“ sich den Anzug nicht schmutzig gemacht habe.

Der Holzfußboden liefert den Beweis. Schwarz und schwer liegt er im Raum und erzählt von den Arbeiterschuhen, die über ihn gelaufen sind.

Zanders-Kantine, Foto: Holger Crump

Weiter gehts mit Fundstücken suchen: CDs („Wiener Musik“) und eine Deutschlandfahne wandern in die Tasche von Iris Stephan. Dazu eine schwarz-weiß Fotoserie der Zanders-Geschäftsführung, die im Kino-Saal an einer Wand pappt und mit einer Spachtel abmontiert wird.

Kaiser und Kennedy

Foto: Holger Crump

Iris Stephan stöbert auch gerne in dunklen und tief gelegenen Räumen. Wir gehen in den Keller der Kantine. Hier findet sie in einem pechschwarzen, dunklen Lagerraum prompt einen Stapel mit feinstem Papier, die Portraits von Kaiser Wilhelm und John F. Kennedy zieren. Fast wie Wasserzeichen, aber in anderer Technik gefertigt, wie ihr das Zanders-Google Detering später erklären wird.

Wir wandern im Schein der Stirnlampe weiter. Das hat fast etwas von Bergbau, dieses Wühlen im Lichterschein. Das Finden von Fundstücken, oder von Grundwasser.

Denn das gluckert plötzlich in einem Lüftungsraum, glitzert im Schein der Lampen durch ein Gitter.

Im Atelier

„Das ist nicht nur körperlich anstrengend“, auch die Gespräche sind fordernd. Iris Stephan hat auf dem Weg zurück ins Atelier wieder einen ehemaligen Mitarbeiter getroffen. Elektriker Erich. Auch er fängt gleich an von früher zu berichten. So viele Geschichten, die in den Mauern stecken. Bald ist keiner mehr da, der sie erzählen kann.

Nun packt sie ihre „Schätze“ aus. Saubermachen. Nochmal anschauen, in die Hand nehmen. „Da kommt es zu einer ersten Aneignung, zu ersten Ideen, die ich gleich notieren muss, sonst werde ich von anderen Impulsen abgelenkt“, gibt Iris Stephan einen Einblick in die Atelierarbeit. In den Prozess, der sich an die Spurensuche anschließt.

Ich arbeite immer an bis zu zehn Arbeiten zugleich. Ich langweile mich schnell, dann wechsle ich das Exponat.

Iris stephan

Wo aus dem Fundstück langsam Kunst wird. Und der auch so etwas wie eine Handschrift von Iris Stephan erkennen lässt. Wenn sie zum Beispiel abstrakte Malerei gegen Fotografie setzt.

Genosse Zufall

Oft spielt die Gelegenheit eine Rolle, Stephan setzt unter anderem auf das Prinzip der Aleatorik, einem nicht-systematischen Vorgehen in der Kunst, mit unvorhergesehenem Ausgang. „Fundstück plus Fundstück plus Zufall“ lautet ihre Gleichung, die oft aufgeht:

Ein Zettel aus der Kaffeebar („Entnommene Ware darf nicht zurückgestellt werden!“) hat sich beim Transport ins Atelier von selbst auf ein Tablett geklebt und initiiert die künstlerische Auseinandersetzung. Kantinen-Tabletts bilden wie selbstverständlich die Rahmen für die ergatterten Zander-Portraits.

Leiterplatinen aus Computer-Tastauren ergänzen sich mit von Wasserzeichen durchsetzten Papieren zu lumineszenten, hauchfeinen Grüßen aus dem Jenseits. Die Deutschlandfahne schafft ruckzuck rechtwinklige Ordnung auf einem Serviertisch: „Draussen nur Kännchen“ schnarrt es in Oberkellnermanier aus den Druckbuchstaben auf dem Exponat heraus.

All dies geht gleichwohl mit einer intensiven, gerne länger währenden Prüfung voraus. Liegenlassen, wieder in die Hand nehmen, weiterarbeiten. „Was fehlt zur Kunst?“ fragt sie sich dann. Es ist nicht gesagt, dass die genannten Beispiele letztlich in der Ausstellung landen.

Aber: Wenn es ihr gefällt, dann kommt eine Unterschrift darunter – dann ist das Exponat fertig.

Liebevoller Blick

Denken und lachen ist bei den Arbeiten von Iris Stephan nicht verboten, eher ausdrücklich gewünscht. Iris Stephan stößt die Tore für die Betrachter:innen ihrer Exponate weit auf: Hinterfragt die Zukunft des Geländes, reflektiert ihre eigene Gefühlswelt, verknüpft die skurille Kommunikation einer Arbeitswelt mit drängenden Fragen nach dem Menschsein.

Eine Ausstellung mit den Arbeiten ist für den 10. September geplant. Im Rahmen des Tages des offenen Denkmals soll das Zanders-Areal wieder für die Öffentlichkeit geöffnet werden. Weitere Details sind derzeit noch offen.

Und über allem schwebt ein liebevoller Blick auf ihre und die ehemaligen Mit-Arbeiter der untergegangenen Firma. Diesen Blick spürt man nicht nur im täglichen Gespräch, bei der Spurensuche. Er setzt sich fort in den Exponaten. In den Zitaten kleiner Alltagsszenen, die kleine Sorgen und große Nöte thematisieren. Nie larmoyant, sondern immer mit einem Augenzwinkern.

Vielleicht ist das die eindringlichste Botschaft ihres Projekts: Die künstlerische Aufarbeitung als Versöhnung mit dem kruden Schicksal, das die Papiermacherstadt erwischt hat. „Die Bilder erzählen aus einer anderen Perspektive, sie stoßen damit neue Türen auf. Das geht nur mit Kunst“, sagt Iris Stephan.

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ist Reporter und Kulturkorrespondent des Bürgerportals.

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2 Kommentare

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  1. Ein eindrucksvoller Bericht und eine wachsame Künstlerin, die Bergisch Gladbacher Kulturgeschichte bewahrt, erklärbar macht und künstlerisch übersetzt.

  2. Guten Tag, diese Geschichte berührt mich zutiefst. Ich wünsche Iris ganz viel Glück und künstlerisches Geschick.

    Die Firma Zanders hat Bergisch Gladbach geboren. Für mich das Besondere:

    Die Familie Zanders hat neben dem eigenen Profit auch das Wohl der Mitarbeiter im Blick gehabt und dadurch ein besonderes energetisches Potenzial in der Stadt verbreitet. Ich selber durfte einige Jahre lang in der Parksauna, ehemals für die Mitarbeiter der Firma Zanders errichtet, eine Praxis für Physiotherapie und Kinesiologie als Gemeinschaftspraxis betreiben. Natürlich mit der Auflage, die damalige Sauna weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich zu lassen. Eine wirklich schöne Zeit haben wir in diesen herrlichen Räumen verbracht und die Sauna konnten wir gut in unser Gesamt Konzept integrieren.

    Ich wünsche Iris Stephan viel Glück und Spaß bei der schönen Aufgabe, Altes und Neues künstlerisch darzustellen und diese vorhin beschriebene Energie für die Stadt Bergisch Gladbach und alle weiteren Generationen der Einwohner zu erhalten.