Dank Spenden: Levi erhält Stammzellen in den USA

Der achtjährige Levi aus Bergisch Gladbach leidet an einer besonders schweren Form der Epilepsie. Er kann nicht sprechen und nicht gehen. Durch Spenden konnte eine Stammzellentherapie in den USA finanziert werden, von der die Eltern sich eine Verbesserung erhoffen. Nach einer langen Reise ist die Familie in Florida angekommen.

Der achtjährige Levi aus Bergisch Gladbach, der an schwerer Epilepsie leidet, ist momentan mit seinen Eltern in den USA für eine Stammzellentherapie. Ermöglicht worden war die Reise und die Therapie durch einen Spendenaufruf, über den auch das Bürgerportal berichtet hatte. 

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Bislang sind über den Aufruf auf der Online-Crowdfunding-Plattform 40.000 Euro eingegangen. „Wir sind sprachlos über die unzähligen Spenden, ihr seid einfach Wahnsinn“, schrieb Levis Mutter in einem Update unter dem Aufruf, in dem sie sich bei allen Spender:innen bedankt. 

Bereits seit dem 15. März ist Levi mit seinen Eltern unterwegs: Mit dem Zug ging es nach Barcelona und anschließend mit dem Schiff in die USA. Levis Vater Thomas Potes berichtet, dass die Familie inzwischen in Florida angekommen ist. Am 2. April soll Levi in Jacksonville die Stammzellen per Infusion erhalten.

Die Therapie stellt für die Familie den Versuch dar, Levis Leben „ein wenig lebenswerter zu machen“, sagt seine Mutter. „Wir erwarten keine Wunder, aber jede kleinste Verbesserung wäre toll!“

Levi leidet seit seinem 5. Lebensmonat an schwerer Epilepsie, täglich hat er Anfälle. Er ist acht Jahre alt, aber auf dem Entwichlungsstand eines Babys, kann weder sprechen noch gehen. Nach Aussage der Ärzte ist Levi „austherapiert“. Viele verschiedene Methoden, Medikamente und Diäten hat die Familie bereits ausprobiert. Nun setzt die Familie Hoffnung  auf die Stammzellentherapie in den USA.