Foto: Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie

Vier Tage lang Bundespolitik zum Anfassen: Auf Einladung der CDU-Bundestagsabgeordneten Caroline Bosbach reisten 50 Bürgerinnen und Bürger aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis in die Hauptstadt. 

Wir veröffentlichen einen Beitrag des Büros von Caroline Bosbach

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Eine von der Abgeordneten Caroline Bosbach initiierte Informationsfahrt, organisiert in Zusammenarbeit mit dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA), bot den Teilnehmenden einen spannenden Blick hinter die Kulissen des politischen Betriebs – vom Plenarsaal bis zur Zukunftswerkstatt. 

„In Zeiten, in denen Lautstärke oft Wahrheit verdrängt, tut es gut, mit Menschen zu sprechen, die wirklich verstehen wollen. Solche Begegnungen erinnern mich daran, warum ich Politik mache“, sagte Caroline Bosbach beim Gespräch mit der Gruppe im Reichstagsgebäude. 

Das Programm hatte es in sich: Besuche im Bundesministerium der Verteidigung und im Bundesrat, eine Stadtrundfahrt zu politischen Brennpunkten, ein Rundgang durch die Gedenkstätte Deutscher Widerstand, der Besuch des Denkmals für die ermordeten Juden Europas und zum Abschluss ein inspirierender Einblick ins Futurium – Haus der Zukünfte. 

Organisiert wurde die Fahrt von Wahlkreisbüroleiterin Claudia Casper aus Bergisch Gladbach: „Zu Beginn hatte ich durchaus Respekt vor den Tagen, da das Programm sehr voll und eng getaktet war. Aber die Gruppe hat mir den Einstieg sehr leicht gemacht. Das war ein gelungener Auftakt für hoffentlich viele schöne Fahrten dieser Art.“ 

Besonders eindrucksvoll war für viele der direkte Austausch mit Caroline Bosbach im Bundestag, wo offen über aktuelle Fragen diskutiert wurde – von Sicherheitspolitik bis Generationenge-rechtigkeit oder die Diskussion um ein AFD Verbot. Wolfgang Eggert aus Bergisch Gladbach berichtete: „Mich hat beeindruckt, wie messerscharf Frau Bosbach argumentiert hat. Das war sachlich und mit sehr viel Rückgrat.“ 

Nicht so begeistert waren die Teilnehmer dagegen von der Disziplinskultur im Plenarsaal, als sie einer Aktuellen Stunde im Deutschen Bundestag zum Verhältnis der AFD zu Russland beiwohnen durften. „Da wurde dazwischengequatscht, Smalltalk gehalten – für das „Hohe Haus“ war das Verhalten enttäuschend,“ so der Eindruck von Barbara Kluth aus Bergisch Gladbach. 

Caroline Bosbach zog am Ende ein positives Fazit: „Mich begeistert, wie neugierig, interessiert und meinungsstark die Menschen aus meiner Heimatregion sind. Diese Gespräche geben mir viel Energie für die Arbeit hier im Parlament“. 

Im nächsten Jahr sind drei weitere Fahrten geplant. Sie sollen das Verständnis für politische Entscheidungsprozesse vertiefen und Transparenz schaffen. 

Bewerbungen können gern an das Wahlkreis von Caroline Bosbach MdB caroline.bosbach.wk@bundestag.de gerichtet werden. 

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  1. Zu dem “direkten Austausch mit Caroline Bosbach im Bundestag”, wo offen über Sicherheitspolitik, Generationengerechtigkeit oder über die Forderung nach einem Verbot der AFD gesprochen worden sei, schrieb Wolfgang Eggert aus Bergisch Gladbach: „Mich hat beeindruckt, wie messerscharf Frau Bosbach argumentiert hat. Das war sachlich und mit sehr viel Rückgrat.“

    Nun, was war denn der Inhalt ihrer messerscharfen, sachlichen mit Rückgrat vorgetragenen Argumente? Welche Positionen vertritt Frau Bosbach denn?

    Anlässlich des Einzugs in den Bundestag hatten die Bergisch Gladbacher ‘Omas gegen Rechts’ sich in einem offenen Brief an Caroline Bosbach gewandt:
    === Zitat aus dem offenen Brief ===
    “Leider ist man in der Frage im Umgang mit der AFD in Ihrer Partei sich nicht einig. Daher würde uns ihre Position sehr interessieren.”
    === Zitat aus dem offenen Brief ENDE===
    (Zitat aus https://ogr-bergischgladbach.de/wp-content/uploads/2025/06/An-Frau-Caroline-Bosbach-27.4.2025.pdf )
    Dieser Frage schließe ich mich an.
    Gruß von Olaf Swillus

  2. Ja wie steht denn nun Frau Bosbach zu den Themen Generationengerechtigkeit oder AFD-Verbot? Was ist das für eine inhaltslose Pressemitteilung?

  3. Inhaltlich kann ich diesem Artikel eigentlich nichts entnehmen. Frau Bosbach hat mit einer Besuchergruppe, die dem Gruppenbild nach zu urteilen mehrheitlich aus Personen über 60 Jahren bestand, unter anderem über Generationengerechtigkeit gesprochen. Und es ging auch um das Thema AfD-Verbot. Wie Frau Bosbach aber zu diesen Themen steht, ist mir aber nicht klar geworden.

    Ich teile aber die Einschätzung von Frau Bosbach, dass derzeit Lautstärke oft die Wahrheit ersetzt.

    Eine inhaltliche Frage drängt sich mir auf. In ihrer Rede am 16.Oktober 2025 hat Frau Bosbach gesagt „Wir haben Zigtausende Hamasanhänger, die durch Berlin laufen“ (https://dserver.bundestag.de/btp/21/21034.pdf#P.3672). Dazu ein Zwischenruf von L. Kaddor (Grüne) „Zigtausende? Woher haben Sie denn die Zahl?“. Das würde ich auch gern wissen, schließlich geht das Bundesamt für Verfassungsschutz bundesweit stabil von ca. 450 Personen aus. Verfügt Frau Bosbach hier über neue Erkenntnisse?

  4. Frau Bosbach Junior bedauert, dass die Wahrheit oft von Lautstärke verdrängt wird. Wenn “Wahrheit” durch “Fakten” ersetzt wird, dann bin ich bei ihr. Wenn in der Politik von Wahrheit gesprochen wird, erinnert mich dies manchmal zu sehr an die SED/SEW Zeitschrift “Die Wahrheit”.
    Vielleicht haben die 50 Gäste dieser Reise ja nach der Wahrheit gefragt und kennen sie nun, die den Grund für die Barannahme der 2.500€ beschreibt, und mit der Frau Bosbach in der Öffentlichkeit sich immer noch bedeckt hält.
    Obwohl: inzwischen würde ich es verstehen, weil staatsanwaltliche Ermittlungen in dieser leidigen Causa stattfinden, und auch eine Anzeige dazu erstellt wurde.

    Ich bin gespannt, welche Wahrheit hier irgendwann einmal ans Tageslicht kommen wird.

    1. Richtig, ich wäre schon dankbar für etwas mehr Aufrichtigkeit in der Politik. Doch die bleibt oft auf der Strecke für Polemik und Populismus.

    2. Ob Wahrheit oder Fakten – die werden auch ohne Lautstärke verdeckt, wenn man nicht damit herausrückt. Darüber sollte Frau Bosbach vielleicht auch einmal nachdenken.