So schnell lässt Johannes Ditsche nicht locker: Seine Ideen für eine neue Nutzung der alten Stadthäuser stoßen in der Politik noch auf wenig Resonanz, seine Vision treibt er dennoch weiter voran. In Vorfeld der Ratssitzung hat er jetzt den Fraktionen ein Konzept unter neuem Namen geschickt, „für eine schnelle, bezahlbare und nachhaltige Umsetzung – und für eine Stadtentwicklung, die spürbare Verbesserungen für die Gemeinschaft schafft“.

Johannes Ditsche hat sich in den vergangenen Jahren intensiv mit den alten Stadthäusern zwischen Marktplatz und Gohrsmühle beschäftigt, als erfahrener Fachmann in der technischen Gebäudeplanung für große Bauten besitzt er den entsprechenden beruflichen Hintergrund. Seit September ist er zudem Mitglied des Seniorenbeirats und kämpft mit immer weiter ausgearbeiteten Konzepten für einen Erhalt der alten Gebäude.

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Nachdem der Stadtentwicklungsausschuss die Richtungsentscheidung über das Schicksal der alten Stadthäuser (Abriss, Teilabriss, Neunutzung) vertagt hatte, sieht Ditsche die Ratssitzung am 16. Dezember als „Chance, Klarheit zu schaffen und den Weg für eine schnelle, verantwortungsvolle Lösung zu öffnen“.

Nach seiner Ansicht wäre auch ein Bürgerentscheid möglich und legitim, würde aber „wertvolle Zeit kosten, Ressourcen in der Verwaltung binden und die dringend benötigte Wohnraumentwicklung erneut verzögern“. 

Johannes Ditsche. Foto: Thomas Merkenich

Daher hat er seinen Entwurf für „nachhaltiges Wohnen mit Weitblick“ jetzt in einer erweiterten und vertieften Fassung an die Fraktionen im Stadtrat geschickt, unter dem neuen Arbeitstitel „Zanders Quartier am Park“. Er habe, so Ditsche, das Konzept „bewusst so ausgearbeitet, dass es eine tragfähige, realisierbare und verwaltungspraktische Lösung bietet“. Damit sei es anschlussfähig für alle demokratischen Kräfte und geeignet, „eine festgefahrene Diskussion“ zu entlasten.

Dass sich damit die Frage stellt, ob sich die Stadt ein solches Projekt überhaupt leisten kann, hat Ditsche antizipiert. Die Stadt müsse nach seinem Modell nicht auf Einnahmen (aus dem Verkauf der Grundstücke) verzichten, sie würden lediglich zeitlich verteilt: „Statt eines sofortigen Kaufpreises bietet eine Genossenschaft ein bewährtes Modell aus Erbbauzins jetzt und möglichem Kauf später, sobald das Quartier stabil läuft. Für die Stadt bedeutet das: planbare jährliche Einnahmen und später ein Verkauf zum Marktpreis“, erläutert er.

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Umbau statt Abriss: Johannes Ditsche macht sich für den Erhalt der alten Stadthäuser im Herzen von Bergisch Gladbach stark. Nach seinen Vorstellungen könnten dort bis zu 108 barrierefreie Wohnungen entstehen. Der 62-Jährige kandidiert für die Wahl zum Seniorenbeirat – und hofft auf Mitstreiter für sein Ziel, mehr Wohnraum in der Stadt zu schaffen.

Alleine für Abriss und Entsorgung müsste die Stadt mit sechs bis zehn Millionen Euro rechnen, kalkuliert Ditsche. Für sein Konzept des Umbaus und der Neunutzung kommt er überschlägig auf Kosten von 20 bis 24 Millionen Euro. Dafür will er nun ein breites bürgerschaftliches Bündnis gewinnen, unter Beteiligung der VR Bank, der RBS und anderer Akteure.

Wir dokumentieren im folgenden das Konzept von Johannes Ditsche als einen Beitrag aus der Bürgerschaft über die wichtige Debatte, wie die Innenstadt entwickelt werden sollen.


Dokumentation

Zanders Quartier am Park * 

Von Johannes Ditsche

Das „Zanders Quartier am Park“ ist ein Haus, das Brücken baut: zwischen Alt und Jung, zwischen Menschen mit Erfahrung und Menschen, die gerade erst beginnen, zwischen jenen, die Sicherheit geben können, und jenen, die Sicherheit brauchen. 

Hier finden ältere Menschen ein komfortables Zuhause mitten in der Stadt, statt allein im großen Haus zu leben. Hier erhalten Frauen / Frauen mit Kindern geschützten Wohnraum in einem Umfeld, das nicht isoliert, sondern trägt. Und hier finden Studierende und Auszubildende bezahlbare kleine Wohnungen – verbunden mit der Chance, durch ihre Unterstützung Teil einer starken Hausgemeinschaft zu werden. 

Alt, Jung, Schutzbedürftige – nicht nebeneinander, sondern füreinander

So entsteht ein lebendiges Quartier, das zeigt, wie modernes Wohnen in Bergisch Gladbach aussehen kann: sicher, zentral, sozial, wertschätzend und voller Möglichkeiten. 

Ein generationenübergreifendes Wohnkonzept für Bergisch Gladbach 

T E I L 1 

1. Ein konstruktiver Weg jenseits der aktuellen Positionen 

Die Debatte um die Alten Stadthäuser ist blockiert: Die einen setzen auf eine vollständige Neuentwicklung, andere wollen den Erhalt und eine soziale Nutzung. 

Das „Zanders Quartier am Park“ zeigt einen dritten, konstruktiven Weg. 

A-B-C-D Entspricht den aktuellen Bezeichnungen im Verwaltungstrakt und im Quartiers-Konzept 
(1) Zahlen in Klammern entsprechen der gewählten Zuordnung im Prozessbericht der Stadtverwaltung 

2. Das Modell im Überblick 

2.1 Bauteil A (5) + C (2): 65 hochwertige Seniorenwohnungen (45 – 65m²) 

– barrierefrei, überwiegend rollstuhlgerecht

– modernste Ausstattung

– großzügige Laubengänge mit Balkonbereichen

– neue Aufzüge

– sichere Haupterschließung energieeffiziente Modernisierung

– fußbodenebene Bäder / seniorengerechte Ausstattung

– Notruf- und Assistenzsysteme

– automatische Türöffner in Eingangsbereichen 

– Concierge-/Servicepräsenz zentral erreichbar 

Der wichtige Nebeneffekt: 

2.1.1 Freiziehung von Einfamilienhäusern – Anstoß zur Schaffung gemeinschaftlicher Wohnformen und Appell an die politischen Parteien zur Unterstützung durch zukunftsweisende Stadtentwicklung) 

Viele ältere Menschen wohnen heute allein in Häusern, die früher für ganze Familien gebaut wurden. Das „Zanders Quartier am Park“ gibt ihnen eine neue, sichere und zentrale Wohnperspektive – und gleichzeitig entsteht wertvoller Platz für Menschen, die dringend Wohnraum suchen: 

Familien, Alleinerziehende, Studierende, Freundesgruppen – die eine WG bilden, junge Paare oder Menschen, die sich zu kleinen Hausgemeinschaften zusammentun. 

So wird aus einem einzelnen Umzug etwas Größeres: 

Ein Haus füllt sich wieder mit Leben. 

Ein Quartier bekommt neue Stimmen, neue Generationen, neue Geschichten. Die Stadt atmet auf. 

2.2 Bauteil B (4): 7 – / 14 Schutzwohnungen (36 – 56m²) (im 4.Obergeschoss / 3.OG) für Frauen / Frauen mit Kindern 

– diskrete, sichere Zugänge

– Begleitung durch erfahrene Träger

– zentrale Lage, aber geschützt

– moderne, helle Wohnungen 

– obere ruhige Etagenlage im Haus 

– Nähe zu Gemeinschaftsbereichen ohne soziale Verpflichtung 

– zuverlässige Anbindung an das Sicherheits- und Concierge-Konzept 

2.3 Bauteil B (4): 21 /28 Studios (35 – 45 m²) EG – 2.OG /3.OG für Studierende, Auszubildende, Berufsanfänger 

– kompakte Einheiten mit mögl. Doppelbelegung – bezahlbar – optimale Innenstadt- und ÖPNV-Nähe 

– Zugang zu Gemeinschaftsbereichen (Lounge, gem. Küche, Bibliothek) 

– moderne Grundrisse mit effizienter Raumnutzung 

– stabiles, geschütztes Wohnumfeld 

2.4 Bauteil D (1): Gemeinschafts- und Infrastrukturzentrum 

Bauteil D bildet das soziale Herzstück des „Zanders Quartier am Park“. 

Hier befinden sich die zentralen Gemeinschafts- und Infrastrukturflächen, die das generationenübergreifende Miteinander des Hauses tragen und prägen: 

Erdgeschossbereich 

– großzügige Aufenthalts- und Begegnungsbereiche 

– eine Lounge als sozialer Treffpunkt 

– eine große gemeinschaftliche Küche mit Ess- und Aufenthaltszone 

– eine Bibliothek mit ruhigen Leseplätzen 

– ein geschützter Lesegarten bzw. Außensitzbereich 

1. Obergeschoss 

– Mehrzweckräume für Veranstaltungen und Hausversammlungen / Co-Working-Spaces zum gemeinsamen Arbeiten 

Untergeschossbereiche (UG A-B-C-D): vollständig miteinander verbunden 

Die Untergeschosse der Bauteile A, B, C und D sind untereinander verbunden und bilden ein zusammenhängendes, barrierefrei zugängliches Funktionsgeschoss. 

Hier liegen: 

Kreativräume (z. B. für Malen, Zeichnen, Musik, Literatur) 

Werkstätten und Hobbyräume 

– ein Fitness- und Bewegungsraum 

– ein kleiner Sauna- und Entspannungsbereich 

– eine Fahrradwerkstatt mit sicheren Abstell- und Reparaturzonen 

– Abstell-, Lager- und Technikräume (für alle Bauteile gemeinsam nutzbar) 

Diese interne Verbindung ermöglicht es allen Bewohnerinnen und Bewohnern, bei jedem Wetter und zu jeder Tageszeit sämtliche Bereiche des Quartiers, ohne das Gebäude verlassen zu müssen zu erreichen. 

Gerade für ältere Menschen, für Schutzbedürftige und für junge Bewohner bietet dies ein hohes Maß an Sicherheit, Komfort und sozialer Teilhabe

3. Ein solidarisches Wohnmodell 

3.1 Senioren unterstützen die jüngere Hausgemeinschaft 

Seniorinnen und Senioren bringen im „Zanders Quartier am Park“ etwas ein, das heute kostbarer ist als vieles andere: 

Erfahrung, Ruhe, Zeit – und ein offenes Herz. 

Manchmal ist es die liebevolle Unterstützung für eine junge Mutter, damit sie kurz durchatmen kann. Manchmal ein beruhigendes Wort für jemanden, der gerade neu im Leben startet. Manchmal ein geteiltes Frühstück, das den Tag heller macht. Manchmal das Lesen einer Geschichte, die ein Kind wieder lächeln lässt. Manchmal das Aufpassen auf eine Tasche oder einen Kinderwagen, während jemand etwas erledigt. 

Und manchmal ist es die (gegenseitige) Begleitung zu einer kulturellen Veranstaltung in der Villa Zanders oder im Bürgerhaus Bergischer Löwe – ein kleines Stück Teilhabe, das ohne Unterstützung für die jüngere Generation nicht möglich wäre. Und manchmal ist es einfach die Alltagsunterstützung, die von Herzen kommt: ein mitgedachter Termin, ein kurzer Rat, ein achtsamer Blick. 

So entsteht ein Miteinander, in dem die jüngere Hausgemeinschaft spürt: 

Hier sind wir nicht allein. Hier gibt es Menschen, die uns sehen, stärken und begleiten. 

3.2 Junge Menschen unterstützen Senioren 

Junge Menschen geben im „Zanders Quartier am Park“ etwas zurück, das uns als Gesellschaft oft fehlt: 

Zeit, Aufmerksamkeit und einfache, aber wertvolle Hilfe im Alltag. 

Manchmal ist es nur das Installieren einer App. Manchmal das Tragen einer schweren Tasche. Manchmal ein gemeinsamer Gang durch den Park. Manchmal ein Gespräch, das den Tag verändert. Manchmal eine Runde Brettspiele oder Karten, die aus einem stillen Abend einen lebendigen machen. Manchmal ein gemeinsam gekochtes Abendessen, das nach zuhause riecht. 

So entsteht ein Miteinander, das beiden Seiten etwas gibt: Sicherheit, Nähe, Freude – und das gute Gefühl, nicht allein zu sein. 

Es entsteht ein Miteinander, in dem sich niemand allein fühlt. 

3.3 Schutzbedürftige Frauen / Frauen mit Kind (-ern) bringen sich ein 

Frauen, die im „Zanders Quartier am Park“ Schutz und Stabilität finden, bringen zugleich wertvolle Impulse in die Hausgemeinschaft ein – auf eine Weise, die natürlich entsteht und niemanden belastet. 

Manchmal ist es die Herzlichkeit eines gemeinsamen Moments, wenn ein Kind im Lesegarten / an den Strunde-Treppen lacht und ältere Menschen sich mitfreuen. 

Manchmal entstehen kleine gemeinschaftliche Aktivitäten, wie gemeinsames Kochen, Backen oder ein offener Bastelnachmittag. 

Manchmal ist es ein Gespräch in den Gemeinschaftsbereichen, das Nähe schafft, oder ein freundliches Lächeln im Alltag, das Willkommen bedeutet. 

Manchmal helfen sie jungen Bewohnerinnen und Bewohnern mit Lebenserfahrung aus eigenen Herausforderungen, die sie bereits gemeistert haben. 

Und vor allem: Sie werden Teil einer Gemeinschaft, ohne je stigmatisiert zu werden. 

Ihr Dasein bringt Wärme, Lebendigkeit und ein Gefühl von Alltag zurück – nicht als Pflicht, sondern als natürlicher Teil eines Hauses, das Vielfalt trägt 

4. Sicherheit – dezent und notwendig 

Sicherheit gehört zu einem guten Zuhause – besonders in einem Haus, in dem ältere Menschen, junge Erwachsene und Frauen in sensiblen Lebenssituationen zusammenleben. Das „Zanders Quartier am Park“ setzt darum auf ein Konzept, das schützt, ohne zu kontrollieren, und das Halt gibt, ohne Distanz zu schaffen. 

Im Mittelpunkt steht ein zentraler, klar gestalteter Haupteingang, der Orientierung gibt und dafür sorgt, dass das Haus ruhig und geordnet funktioniert. 

Rund um die Uhr ist eine Concierge- und Personalpräsenz erreichbar – freundlich, ansprechbar, zugewandt. Nicht als Barriere, sondern als verlässlicher Mittelpunkt des Hauses, der Menschen empfängt, kleine Anliegen löst, ein Auge offenhält und dafür sorgt, dass sich alle Bewohnerinnen und Bewohner sicher fühlen. 

Das Besuchermanagement schafft Übersicht und führt dazu, dass Gäste willkommen sind, aber niemand unbemerkt durchs Gebäude läuft. Für alle, die hier leben, bedeutet das ein Gefühl von Ruhe, Struktur und Verlässlichkeit. 

Dort, wo es notwendig ist – vor allem im Bereich der Schutzwohnungen – gibt es eine diskrete Kooperation mit einem Sicherheitsdienst. Keine sichtbaren Uniformen, keine Abschreckung, sondern eine leise, professionelle Absicherung im Hintergrund. 

So viel Schutz wie nötig, so viel Normalität wie möglich. 

Dieser Rahmen entlastet gerade die Menschen, die Schutz brauchen – und sorgt gleichzeitig dafür, dass Seniorinnen und Senioren sowie junge Bewohner in einem Umfeld leben, das geprägt ist von Sicherheit, Respekt und Frieden

Alle zusätzlichen Kosten für diese besonderen Sicherheits- und Serviceleistungen werden von den Bewohnerinnen und Bewohnern der hochwertigen Seniorenwohnungen getragen. Damit bleiben die Schutzwohnungen und jungen Wohnstudios frei von Mehrbelastungen und vollständig sozialverträglich. 

So entsteht ein Quartier, das sich sicher anfühlt – nicht, weil es streng ist, sondern weil es aufmerksam, warmherzig und gut geführt ist. 

5. Vereinbarkeit unterschiedlicher Interessen 

5.1 Anspruchsvolle Stadtentwicklung 

Das „Zanders Quartier am Park“ zeigt, dass anspruchsvolle Architektur nicht zwingend neuen Beton benötigt. Der Bestand der Alten Stadthäuser bietet eine solide und klar gegliederte Struktur, die sich behutsam weiterentwickeln lässt – und genau darin liegt seine städtebauliche Qualität. 

Der Erhalt der markanten Treppenhäuser sowie der zeitprägenden Dachüberstände der Bauteile A (5) und C (2) bewahrt das charakteristische Erscheinungsbild der 1950er/60er-Jahre, das viele Bürgerinnen und Bürger mit der Gohrsmühle verbinden. Gleichzeitig ermöglicht eine moderne Fassadengestaltung, den Gebäuden ein zeitgemäßes, elegantes und ruhiges Stadtbild zu geben. Alt und Neu werden nicht gegeneinandergesetzt, sondern zu einem harmonischen Gesamtbild verbunden. 

(Ersetzen Sie „Neu“ mit „Jung“ – und das Wesen des Quartiers tritt hervor: Ein Ort, an dem Alt und Jung zu einem Bild zusammenfließen, das ruhiger wirkt als jede einzelne Linie für sich.) 

Die zentrale Lage direkt am Park, angrenzend an die Villa Zanders und fußläufig zur Innenstadt, verbindet urbane Qualität mit Ruhe und Nähe zur Natur. Eine klar geführte Erschließung, der einheitliche Haupteingang und die sorgfältige gestalterische Weiterentwicklung sorgen für eine geordnete, hochwertige Gesamterscheinung, die das Umfeld leise, aber nachhaltig aufwertet. 

Ein besonderer architektonischer und sozialer Mehrwert entsteht durch die Möglichkeit, die Bauteile A, B, C und D durch interne Verbindungen miteinander zu verknüpfen – über das Untergeschoss oder auch durch die überdachten Laubengänge. So entsteht ein zusammenhängendes, barrierefrei begehbares Ensemble, das allen Bewohnerinnen und Bewohnern Bewegungsfreiheit und Sicherheit bietet, ohne das Gebäude verlassen zu müssen. 

Zentral für diese innere Struktur ist Bauteil D, das die Gemeinschaftsbereiche des Quartiers beherbergt: eine Lounge als Ort spontaner Begegnungen, eine große gemeinschaftliche Wohnküche mit Aufenthaltsbereich für gemeinsame Mahlzeiten oder Kochabende, sowie eine Bibliothek und ruhige Lesezonen, die gleichermaßen Rückzug wie Austausch ermöglichen. 

Diese Räume schaffen Begegnungsorte für Alt und Jung, ermöglichen soziale Nähe, fördern Teilhabe und stärken das Gefühl, Teil eines lebendigen Hauses zu sein. Sie geben Frauen und Kindern sichere Räume, Studierenden Platz zum 

Lernen und Seniorinnen und Senioren Anknüpfungspunkte für gemeinsame Aktivitäten – ganz nach ihren eigenen Möglichkeiten und Bedürfnissen. 

So entsteht mit dieser intelligenten räumlichen Struktur nicht nur ein funktionales Gebäudeensemble, sondern ein echtes Quartier, in dem Architektur und Gemeinschaft zu einer verlässlichen, ästhetisch hochwertigen und menschlich starken Einheit zusammenfinden. 

5.2 Soziale Verantwortung 

Siehe unter 2.2.1 | 3.1 | 3.2 | 3.3 | 

5.3 Ökologische Vorteile und ökonomische Vernunft 

Neben ökologischen Vorteilen überzeugt das Projekt durch seine ökonomische Vernunft

Weil die Grundstruktur der Alten Stadthäuser erhalten bleibt, kann das „Zanders Quartier am Park“ deutlich schneller realisiert werden als jeder Neubau, der über ein langes Wettbewerbsverfahren, Abrissphasen, Altlastenuntersuchungen, Leitungsumverlegungen und komplette Neustrukturierungen führen würde. 

Die Kosten eines hochwertigen Umbaus liegen substanziell unter den Gesamtkosten eines vollständigen Abrisses mit anschließendem Neubau – sowohl was Material, Zeit als auch Bauabläufe betrifft. Gleichzeitig reduziert sich das Projektrisiko erheblich, da Tragwerk, Grundrisse und Gebäudestruktur bereits vorhanden und funktional sind. 

Langfristig entsteht ein zusätzlicher wirtschaftlicher Vorteil: Durch den Umzug vieler Seniorinnen und Senioren aus übergroßen Einfamilienhäusern in zentrumsnahe, passende Wohnungen wird der Wohnungsmarkt nachhaltig entlastet. Große Häuser werden frei, Familien und moderne Wohnformen können nachrücken, und bestehende Quartiere gewinnen neue Dynamik, ohne Neubauflächen erschließen zu müssen. 

Damit steht das Projekt auf einem wirtschaftlich stabilen Fundament, das langfristig wirkt – für die Stadt, für die Menschen und für den Wohnungsmarkt, der endlich wieder Bewegung bekommt. 

6. Ein Standort, der nahezu ideal ist für das Quartier 

Das „Zanders Quartier am Park“ profitiert von einem Standort, der in Bergisch Gladbach nahezu einmalig ist. 

Direkt am gegenüberliegenden Zanders-Park gelegen, verbindet das Quartier auf besondere Weise und der Parkerweiterung direkt vor dem Quartier (jetzige Parkplatzfläche) urbanes Leben. Die Bewohnerinnen und Bewohner erreichen die Innenstadt in wenigen Schritten – Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten, Buslinien, Kulturangebote und öffentliche Einrichtungen liegen in unmittelbarer Nähe. 

Die direkte Nachbarschaft zur Villa Zanders, ein bedeutender kultureller Ort der Stadt, verleiht dem Quartier darüber hinaus einen besonderen städtebaulichen Charakter. Das historische Ambiente trifft hier auf ein modernes Wohnkonzept, das den Ort nicht überformt, sondern sensibel ergänzt

Mit der geplanten Erweiterung der Parklandschaft an der Strunde entsteht ein grün geprägtes Umfeld, das sowohl für ältere Menschen als auch für Familien und junge Bewohner neue Aufenthaltsqualitäten bietet. Spazierwege, Sitzbereiche und offene Grünflächen treten in einen Dialog mit dem Gebäudeensemble und schaffen eine Atmosphäre, die weit über die üblichen innerstädtischen Wohnlagen hinausgeht. 

So vereint der Standort des „Zanders Quartier am Park“ Zentralität, Naturbezug und kulturelle Nähe auf engstem Raum – ein Zusammenspiel, das die Lebensqualität des gesamten Quartiers prägt und zu einem der überzeugendsten städtebaulichen Argumente des Projekts wird. 

7. Ein Angebot auch an Neubau-orientierte Stimmen 

Das Konzept berücksichtigt: den Wunsch nach hochqualitativer Architektur, sichere Strukturen, klare Zugänge, städtebauliche Aufwertung ohne Abriss. Es ermöglicht eine lösungsorientierte Annäherung. 

8. Schlusssatz: Ein Signal für Bergisch Gladbach 

Das „Zanders Quartier am Park“ steht für Verantwortung, soziale Innovation, ökologische Vernunft, wirtschaftliche Machbarkeit und echte Entlastung des Wohnungsmarktes. Es ist ab 2026 realisierbar. 

V O R E N T W U R F : Zanders Quartier am Park – Erdgeschoss 

Alle Geschosse finden Sie auf dieser Website 

*Die Bezeichnung „Zanders Quartier am Park“ wird ausschließlich als vorläufiger Arbeitstitel für dieses Konzept verwendet. Sie stellt keine offizielle Projekt-, Orts- oder Markenbezeichnung dar und ist nicht als Nutzung eines bestehenden Namensrechts oder als Anspruch auf eine zukünftige Namensverwendung zu verstehen. 

Eine spätere Klärung, Anpassung oder Änderung der Projektbezeichnung bleibt ausdrücklich vorbehalten. 

Sollten bestehende Namens-, Kennzeichen- oder Markenrechte Dritter berührt sein, erfolgt deren Wahrung durch Anpassung der Bezeichnung im weiteren Verfahren. 

T E I L 2 

Politische Entscheidung in der Ratssitzung – jetzt handeln oder Bürger entscheiden lassen 

Bevor mögliche Partner aufgeführt werden, muss deutlich werden: 

Die kommende Ratsentscheidung am 16.12.2025 bietet die Chance, Klarheit zu schaffen und den Weg für eine schnelle, verantwortungsvolle Lösung zu öffnen. Ein möglicher Bürgerentscheid wäre zwar demokratisch legitim, würde aber wertvolle Zeit kosten, Ressourcen in der Verwaltung binden und die dringend benötigte Wohnraumentwicklung erneut verzögern. 

Deshalb ist es jetzt besonders wichtig, eine klare politische Richtungsentscheidung zu treffen, die Planungssicherheit für Verwaltung, Bürgerschaft und potenzielle Partner schafft. 

Die Politik hat jetzt die Möglichkeit, durch einen Ratsbeschluss ein klares Zeichen zu setzen: 

Der Rat der Stadt Bergisch Gladbach legt fest, dass die Verwaltung die Variante „Zanders Quartier am Park“ als prioritäres Konzept weiterentwickelt und zeitnah die notwendigen Schritte einleitet, um das Projekt zur Entscheidungs- und Umsetzungsreife zu bringen. 

Verzicht auf den kostenintensiven Wettbewerb (250.000 €) und die Möglichkeit, diesen Betrag stattdessen in den Fachbereich Soziales umzuschichten – etwa als kurzfristige Unterstützung für die Seniorenbegegnungsstätten. 

Damit entsteht eine politisch geschlossene, zukunftsorientierte Lösung, die ein deutliches Startsignal setzt: für eine schnelle, bezahlbare und nachhaltige Umsetzung – und für eine Stadtentwicklung, die unmittelbar spürbare Verbesserungen für die Gemeinschaft schafft. 

Integration von Partnern und Unterstützern – Gemeinsam für die Zukunft 

Für die weitere Ausarbeitung und Umsetzung der Variante „Zanders Quartier am Park“ ist eine enge Einbindung der relevanten Akteure erforderlich. Die erfolgreiche Realisierung des Projekts hängt wesentlich davon ab, dass institutionelle Partner, regionale Finanzierungsakteure sowie zivilgesellschaftliche Gruppen frühzeitig in den weiteren Abstimmungs- und Planungsprozess einbezogen werden. 

Die nachfolgenden Organisationen und Stakeholder sind aus Verwaltungssicht für die kurzfristige Tragfähigkeit und langfristige Stabilität des Projekts von besonderer Bedeutung: 

Wichtige Akteure und Partner für die Umsetzung 

1. RBS – Rheinisch-Bergische Siedlungsgesellschaft Als kommunales Wohnungs- und Stadtentwicklungsunternehmen mit langjähriger Erfahrung und klarer Aufgabe zur Bereitstellung von Wohnraum ist die RBS ein zentraler strategischer Partner für die Umsetzung des Projekts. 

2. VR Bank eG Als direkter Nachbar des Zanders Quartiers am Park (und aufgrund der bereits im Mai 2025 erfolgten Anfrage) potenziell früh einzubinden. 

3. Weitere Genossenschaftsbanken Banken mit genossenschaftlichem Auftrag haben traditionell ein großes Interesse an sozial nachhaltigen Projekten und können wichtige Finanzierungspartner sein. 

4. Sparkassen Als regional verankerte Finanzinstitute mit Gemeinwohlauftrag spielen sie eine entscheidende Rolle bei Förderung, Finanzierung und lokaler Verankerung. 

5. Private Gönner: innen Menschen aus der Region, die gesellschaftliche Verantwortung übernehmen möchten und das Projekt finanziell oder ideell unterstützen. 

6. Bürger und Bürgerinitiativen Engagierte Bürger: innen, die sich für Erhalt, Umbau und Nachnutzung von Bestandsgebäuden einsetzen. Sie sorgen für Rückhalt, Legitimation und eine starke Verankerung in der lokalen Gemeinschaft. 

7. Stadtteilvereine und lokale Initiativen Durch ihre Präsenz in den Quartieren stärken sie das Projekt, fördern Teilhabe und tragen zur sozialen Integration bei. 

8. Architektur- und Fachbüros Mit entsprechender Expertise im Bestandsbau 

9. Bauinnung Bergisch Gladbach Sie vereint qualifizierte Handwerksbetriebe der Region. 

10. Universitäten und Forschungsinstitute Fachbereiche: Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz, Energie, sozialer Innovation und projektbezogener Forschung. 

11. Politische Akteure Sie sichern die notwendige Unterstützung auf lokaler und regionaler Ebene und schaffen durch klare Beschlüsse verlässliche Rahmenbedingungen. 

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

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  1. ein generationsübergreifendendes Wohnprojekt wie dieses müßte überall im Land aus dem Boden spriessen. Ohne betreuungszwang und andere Indikatoren für Senioren. Ob dieses Projekt auch am Rats-Unentschlossenheitssyndrom-wir machen-einen Arbeitskreis-Syndrom leiden wird , halte ich für wahrscheinlich und freue mich ,wenn es eine Überraschung geben wird.

  2. Da (verständlicherweise) immer wieder nach konkreten Zahlen und belastbaren Grundlagen gefragt wird:

    Die Entwurfs- und Finanzierungsunterlagen zum Projekt „Alte Stadthäuser – Zanders Quartier am Park“ sind vollständig und unverändert öffentlich zugänglich und stehen als PDF zum Download bereit – in exakt der Fassung, die auch den politischen Gremien / Verwaltung bereits zur Verfügung gestellt wurde.

    (PDF-Download ganz unten auf der Seite):
    https://w104sz3kx.hier-im-netz.de/wordpress/

    Danke!

    1. Interessant, danke für die Zahlen.

      Ein Zwei-Personen-Seniorenhaushalt zahlt 5100 € im Monat, Alleinstehende 4200 €, für 45 bis 65 qm – und gibt zuerst mal ein Darlehen von 100.000 €. Stehen dem Betreuungsleistungen gegenüber? (Welche?) Sonst dürfte das die Motivation, aus dem eigenen (mietfreien) Haus auszuziehen, stark beeinträchtigen, und einen Platz in einer Luxus-Seniorenresidenz zu finden, ist auch heute schon nicht allzu schwer.

      Ist ein Bankdarlehen über 15.000.000 € mit 20-30 Jahren Laufzeit zu einem Zinssatz von 3% realistisch? Für eine 20-jährige oder längere Zinsbindung liegen die Zinssätze derzeit bei etwa 4% mit steigender Tendenz.

  3. …uneingeschränkte Zustimmung für Drucker!!!

    Luftschlösser haben wir genug! Gerne nehme ich auszugsweise den Text von Kurt Feltz und die Melodie von Jupp Schmitz zum Nachdenken…!

    Refrain:
    Wer soll das bezahlen,
    Wer hat das bestellt,
    Wer hat so viel Pinke-pinke,
    Wer hat so viel Geld?

    Bleiben Sie Herr Ditsche doch bitte in der (finanziellen) Realität.
    Ein intensiver Spaziergang durch die Fußgängerzone von BGL wird helfen. Wenn Sie eine wirklich attraktive Innenstadt (in 5-10 Jahren sehen) finden.
    Gerne hier mitteilen!

    1. Danke Steffi für die Einleitung.
      Zahlen ersetzen zum Glück Refrains – deshalb stehen sie öffentlich zur Verfügung.

  4. Hallo Herr Ditsche, ich finde es toll, was für ein Konzept Sie da mit viel offensichtlichem Sachverstand und Ideenreichtum entwickelt haben. Ich hoffe sehr, dass Sie Unterstützung erhalten und sich die zuständigen Gremien intensiv damit auseinandersetzen werden.

  5. Für uns Ü70 lohnt es sich in jedem Fall dieses Projekt weiter zu verfolgen.
    Eine finanzielle Beteiligung ist nicht ausgeschlossen.
    Wir wohnen im Prinzip in für uns inzwischen zu großem Eigentum auf dem Land. Geschäfte, Ärzte nur mit dem PKW oder unter großem Aufwand mit dem ÖPNV zu erreichen.
    Dieses Projekt wäre für uns eine sehr interessante Alternative.
    Geschäfte, Restaurants, Cafés, Ärzte alles fußläufig zu erreichen und auch mit jungen Menschen in Kontakt und Austausch zu kommen. Gleichzeitig noch eine kleine grüne Oase vor der Haustür.

    Der Gedanke gefällt mir sehr und würde Bergisch Gladbach sehr attraktiv für uns machen.
    Das Projekt würde mit Sicherheit Kaufkraft in die Stadt bringen und den Einzelhandel beleben.

    Was den Einwand der Grünen in Bezug Lärmbelästigung anbelangt, so werden wir sei vielen Jahren vom Fluglärm vor allen Dingen in der Nacht regelrecht terrorisiert.
    Hat die Grünen bei der letzten Wahl überhaupt nicht interessiert.

  6. „Fragt nicht, was die Stadt für euch tun kann – fragt, was wir gemeinsam für unsere Stadt tun können.“

    Dieser leicht abgewandelte Appell Kennedys beschreibt sehr gut, was hier gerade in Bewegung kommt.

    Ich möchte mich herzlich für die vielen zustimmenden Kommentare bedanken – und ebenso für die zahlreichen direkt an mich gerichteten Mails mit Unterstützungsangeboten (gerne weiter so!). Ich sammle diese aktuell und werde sie beantworten, indem ich eine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger sowie interessierter Organisationen, Institutionen und Fachakteure zusammenführe, die konstruktiv an einer guten Lösung mitarbeiten möchten.
    Gleichzeitig ist klar: Auch meine eigene Expertise stößt irgendwann an Grenzen – spätestens dort, wo wir in die Detailplanung einsteigen müssen, etwa bei komplexen Finanzierungs- und Betreiberstrukturen (entsprechende Grundlagen sind bereits erarbeitet) Genau deshalb braucht es jetzt das Zusammenspiel vieler.

    Ich bin jedoch überzeugt, dass mit dem vorliegenden Konzept etwas wirklich Großes entstehen kann – etwas, womit sich die Menschen hier vor Ort identifizieren können und das sogar als Modell für ähnliche Vorhaben dienen kann.

    Natürlich soll die Diskussion offenbleiben – aber nach einem Stillstand braucht die Stadt jetzt eine klare Richtung.

    Wettbewerbe liefern am Ende zwar einen 1. Platz, doch gebaut wird häufig weder das prämierte Konzept noch überhaupt irgendetwas.
    Nicht selten laufen die Wettbewerbskosten dabei ins Leere (bei uns ca. 250.000 €), ohne dass die Stadt wirklich einen Schritt weiterkommt.
    Genau diesen Fehler sollten wir uns bei den Alten Stadthäusern ersparen.

    Das vorliegende Konzept ist nicht „alternativlos“ – aber es ist derzeit der einzige ernsthaft ausgearbeitete Vorschlag, der Erhalt, Klimaschutz, Finanzierung, soziale Nutzung und vor allem die Schaffung von Wohnraum

    „nicht für 150, sondern für 600 bis 700 Menschen“

    in einem schlüssigen, aufeinander abgestimmten Gesamtansatz verbindet.
    Kein anderer Entwurf deckt diese Breite ab. Genau deshalb eröffnet dieses Konzept die einmalige Chance, die Parteien auf einen tragfähigen und verantwortbaren Konsens zuzuführen.

    Was dieses Konzept grundlegend von allen Bisherigen – und sehr wahrscheinlich auch von allen zukünftigen – unterscheidet:
    Es schafft erstmals die Möglichkeit, dass Seniorinnen und Senioren ihr oft zu groß gewordenes Haus selbstbestimmt verlassen können – nicht aus Druck, sondern aus einem Gefühl von Sicherheit, Gemeinschaft und Zugehörigkeit. Genau darin liegt der eigentliche soziale Hebel: Menschen ziehen nicht „aus“, sie ziehen für sich in ein neues Zuhause, das besser zu ihrem Lebensabschnitt passt – und schaffen zugleich Wohnraum für Familien, ohne dass jemand verliert. Dieser Effekt ist einzigartig, zutiefst menschlich und durch kein anderes Modell ersetzbar. Er macht das Konzept für Bergisch Gladbach so wertvoll – und erklärt, warum kein bisheriger und mit großer Sicherheit auch kein kommender Ansatz eine vergleichbare Wirkung erzielen kann.

    Danke!

    1. Erst schreiben Sie, das Konzept sei nicht alternativlos, und dann erklären Sie ausführlich, warum es das Ihrer Ansicht nach doch ist. Dabei klaffen offenbar noch gewaltige Lücken – die man ggf. schließen kann, die aber derzeit nicht zu übersehen sind. Und die lassen sich nicht hinter Text verstecken, auch wenn er sich gut macht: Der Abschnitt nach der Zwischenüberschrift „Integration von Partnern und Unterstützern – Gemeinsam für die Zukunft“ beispielsweise könnte unverändert ebenso gut bei sehr vielen anderen Planungen stehen, weil er eine Binse ist.

      Im Moment sehe ich da eine Idee, die zweifellos attraktiv wirkt und auch in der Visualisierung recht hübsch anzusehen ist. Ob sie in irgendeiner Weise finanzierbar ist oder ob eine nennenswerte Zahl von Senioren sich mit dem skizzierten Genossenschaftsgedanken anfreunden kann, steht dagegen völlig in den Sternen. Das sind aber genau die Gedanken, die eine Verwaltung und ein Rat sich machen müssen. Dass da eine gewisse Skepsis entsteht, ist nur zu verständlich. Die könnte mit einer Finanzplanung ausgeräumt werden, die auf harten Fakten und nicht auf Annahmen oder Wünschen basiert. Existiert die?

      1. Sehr geehrter Herr Drucker,
        obwohl eine Diskussion mit Ihnen zumeist in einer gewissen „Endlosschleife“ endet, möchte ich es dennoch erneut versuchen – denn die Punkte sind wichtig, und sie verdienen eine sachliche Klärung.

        Natürlich gibt es offene Fragen – und Verwaltung wie Politik müssen Finanzierung, Tragfähigkeit und Akzeptanz gründlich prüfen. Entscheidend ist jedoch: Zum ersten Mal liegt ein Konzept vor, das Erhalt, Kosten, soziale Wirkung, Klimaschutz und echte Wohnraumschaffung in einem integrierten Ansatz zusammenführt. Genau darin liegt die Chance, nicht in Alternativenlosigkeit.

        1. Zur Finanzierbarkeit
        Seit der letzten SPLA- (Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss) Sitzung (vor ca. 3 Wochen!) hat die Verwaltung erstmals signalisiert, dass eine Weiternutzung der Bestandsgebäude nicht mehr ausgeschlossen wird und einzelne Sanierungsmaßnahmen sogar als „erschwinglich“ bewertet. Ein Jahr lang wurde bis dato als zentrale Entscheidungsgrundlage auf das unabhängige Gutachten verwiesen.
        Die Grundstruktur einer tragfähigen Finanzierung ist jedoch erarbeitet und wird nun – erstmals mit realistischer Rahmenlage – vertieft.

        2. Zur Frage, ob sich Senioren für ein genossenschaftliches Modell begeistern
        Das klärt man nicht theoretisch.

        Die Rückmeldungen der letzten Tage – per Kommentar, per Mail, persönlich – zeigen allerdings deutlich: Viele ältere Menschen suchen Sicherheit, Gemeinschaft und ein Zuhause, das zu ihrem Lebensabschnitt passt, ohne den Verlust ihres bisherigen Lebensgefühls.

        3. Zu Ihrer grundsätzlichen Skepsis

        Kritik ist legitim.
        Permanenter Pessimismus hilft der Stadt aber nicht weiter. Warum steigen Sie nicht – wie zahlreiche andere – in die Gruppe derjenigen ein, die konstruktiv an Lösungen arbeiten möchten?
        Den Austausch, den Sie sich wünschen, finden Sie dort.
        Vielleicht zeigt sich dann, dass Entwicklungen manchmal schneller vorankommen, wenn man nicht nur bremst, sondern auch ein Stück mit anschiebt.

        Danke!

      2. Gleich zu Beginn wahrheitswidrig persönlich zu werden, zeigt mir vor allem, dass Sie Widerspruch nicht besonders schätzen. Der Rest ist wortreiches Herumlavieren und der Versuch, sich gegen Kritik zu immunisieren.

        Festzuhalten bleibt jedoch: Ihre Finanzierung ist nicht zu Ende geplant und die Grundidee sehen Sie nur durch freundliche Sympathiebekundungen bestätigt.

        Und zu Ihrem letzten Absatz: Ich arbeite nicht kostenlos an einem Wirtschaftsprojekt, auch an keinem mit sozialer Dekoration. Schon gar nicht, wenn es auf mich wie ein Luftschloss wirkt.

      3. …uneingeschränkte Zustimmung für Drucker!!!

        Luftschlösser haben wir genug! Gerne nehme ich auszugsweise den Text von Kurt Feltz und die Melodie von Jupp Schmitz zum Nachdenken…!

        Refrain:
        Wer soll das bezahlen,
        Wer hat das bestellt,
        Wer hat so viel Pinke-pinke,
        Wer hat so viel Geld?

        Bleiben Sie Herr Ditsche doch bitte in (finanziellen) Realität.
        Ein intensiver Spaziergang durch die Fußgängerzone von BGL wird helfen. Wenn Sie eine wirklich attraktive Innenstadt (in 5-10 Jahren sehen) finden.
        Gerne hier mitteilen!

    2. Danke für Ihren Beitrag! Und ja, die bisherigen Prozesse in der Stadtentwicklung verliefen immer nach Schema F und es ist auch wieder erkennbar wer da genau mitmischt ohne nachhaltiges Konzept für die Gesellschaft, sondern für die Real Estate Messe Besucher/ Investoren! Wie schrecklich die Innenstadt wirken kann, sieht man an der Investorenarchitektur verteilt im gesamten Stadtgebiet! Ich bin großer Befürworter Ihrer Idee, weiter so

  7. Herr Ditsche, vielen Dank für diesen kreativen, konkreten, gemeinwohl- und bedarfsorientierten Entwurf. Solange es keine handfesten Gegenargumente gibt, muss er aus meiner Sicht als Lösungsalternative im Rennen bleiben.

  8. …langsam wird mir schwindelig… soviele Ideen, Gedanken.
    Jedoch, steht denn schon der Umzugstermin der Stadtverwaltung?
    Nebenbei, was möchten denn die Bürger von Bergisch Gladbach, ich vermisse eine Bürgerbeteiligung. Es gab mal ein Bürgerforum, mit Vortrag und Vorstellung im Spiegelsaal zum Thema S11.
    Gleiches gilt für das Zandeareal…unendliche Pläne und Ideen, Vorstellungen.
    Für beide Themen die Feage des Zeitpunktes und der Bürgerbeteiligung. Was möchte die Bürgerschaft?

    1. ist doch völlig egal was die Bürgerinnen und Bürger von GL wünschen .. Politik macht was sie will,
      gerne? & häufig auch konträr zum ‘vereinbarten’ oder/und zuvor propagierten

  9. Zum Thema Verkehr und Abgase.
    Die Gebäude werden sicherlich 30-40 Jahre dort genutzt werden.
    In den nächsten 10 haben wir autonom fahrende E-Fahrzeuge etc.
    Das ist ein Gegenargument mehr gegen diesen guten Vorschlag für die Nutzung der Gebäude.

  10. Mal ganz ehrlich! Wer will denn an dieser verkehrsverseuchten Ecke wohnen? Lärm und Abgase ohne Ende. Besonders an heißen Sommertagen wird es dort schrecklich sein.

    1. Naja, in der Stadt Köln sind vermutlich 100.000 Wohnungen mit dem Standort vergleichbar. Und wo liegt der Unterschied zu den Neubauten an der Paffrather/Wilhelm Lindlar Str und der Dechant Müller Straße?
      Dafür dann zentrale Lage und kein Auto notwendig… Gibt sicher genügend Interessierte!

    2. Hallo Susanne Schlösser,
      nicht jeder ist privilegiert in einem schönen Reihenhaus in Paffrath zu wohnen. Viele wünschen sich überhaupt ein Dach (Wohnraum) über dem Kopf. Und ich kann auch nicht erkennen, dass die Lage an der Stelle schlechter ist als z.B. an der Hauptstraße auf Höhe der Gnadenkirche. Und dort kann ich keinen Leerstand erkennen.

      1. Schön, dass Sie, Herr Nüm, offensichtlich in besagtem Reihenhaus in Paffrath leben. Sollen aber tatsächlich “weniger Privilegierte” in verkehrsintensiven Wohnlagen leben müssen?

      2. Hallo Susanne Schlösser,
        die verkehrsintensiven Verkehrslagen sind insofern für die weniger Privilegierten mit einem Vorteil verbunden: sie wohnen zentral und können auf ein kostspieliges Auto verzichten. Nicht ohne Grund sind in den Innenstädten die Mietpreise höher als in den Randlagen.

      3. @Frau Schlösser
        “To each their own pleasure” oder “jedem Tierchen sein Pläsierchen”
        Wäre ich alleinstehend, würde ich auf jeden Fall bevorzugen, in einer lebendigeren, quirligen Umgebung zu wohnen und mich gerne dafür, bis auf ein paar Dingen, von all dem Ballast, den wir uns in unserem Leben zusammengekauft haben, zu trennen.
        Bis an mein Lebensende ein für mich viel zu großes Haus mit verwaisten Schlafzimmern Staub zu wischen und zu putzen oder auf dem Bürgersteig (wegen der Nachbarn) Unkraut zu zupfen wäre vielleicht Ihr Ding, für mich jedoch so ziemlich das Letzte und Langweiligste was ich wollen/machen würde.
        Und mein Auto, das schon wieder meldet, dass es in die Werkstatt zur Inspektion will/muss, obwohl ich es nur noch alle 14 Tage bewege, geht mir auch langsam auf die Nerven.

  11. Dieses Konzept (das durchaus seinen Charme hat) umgehend zu favorisieren, ist meiner Ansicht nach ebenso verfehlt, wie es vorschnell abzulehnen. Die Stadt – und damit meine ich nicht nur die Verwaltung – ist im Augenblick in einer Findungsphase. Da nun, wie von Herrn Ditsche vorgeschlagen, seinen Entwurf per Ratsbeschluss als Prio 1 festzulegen und den Wettbewerb der Ideen de facto abzublasen, ist reichlich voreilig.

    Mir kommt die Diskussion zuweilen so vor, als wäre da ein „man on a mission“, der mit redaktioneller Unterstützung seinen Vorschlag als alternativlos hinzustellen versucht. Das ist er definitiv nicht. Das Konzept ist sicher einfallsreicher als die Einstellung „abreißen und dann sehen wir mal weiter“, aber auch längst nicht so ausgereift, wie es sich hier darstellt.

    Ich plädiere deshalb dafür, die Diskussion in jeder Hinsicht offen zu halten und nach der tatsächlich besten Lösung zu suchen. Herr Ditsche hat den Vorteil auf seiner Seite, frühzeitig eine in sich schlüssig wirkende Idee präsentiert zu haben, aber das heißt ja nicht, dass nicht noch bessere und/oder praktikablere kommen können.

    1. Eine redaktionelle Unterstützung speziell für diesen Vorschlag gibt es nicht. Wir stellen (weiterhin) alle Vorschläge und Entwürfe für das Stadthaus-Areal vor. Ausgerechnet ein Konzept aus der Bürgerschaft nicht zu berücksichtigen wäre für ein Bürgerportal eine merkwürdige Entscheidung.

      1. Das wäre es, da gebe ich Ihnen Recht. Aber es fällt schon ins Auge, wie viel Raum Sie diesem einen Konzept in der Berichterstattung einräumen. Bei früheren großen Bauprojekten hat es ein Link getan oder ein angehängtes PDF.

    2. “Herr Ditsche hat den Vorteil auf seiner Seite, frühzeitig eine in sich schlüssig wirkende Idee präsentiert zu haben”

      Den großen Vorteil bzw. Glücksfall sehe ich eher darin, als das uns gerade noch rechtzeitig und keine Minute zu früh jemand wie Herr Ditsche mit seinen Ideen und Präsentationen geholfen hat, alte Denkmuster zu überdenken.

      Mal ehrlich, ohne Herrn Ditsche hätten die Stadthäuser doch keine Chance gehabt, gegen die über Jahrzehnte gewohnt gewordene, einfallslose “New-Build Mania” von Architekten, Investoren und Politikern, denen der Erhalt von Gebäuden, unseres kulturellen Erbes oder die Verschwendung von Ressourcen egal ist, anzukommen.

      1. So ist es! Wir kenne ja die Ideen einer Partei: Abriss und dann schauen wir mal wie wir die Filets bei der Real Estate Messe verkaufen

    3. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man sich nicht zu früh auf ein Konzept fixieren soll. Herr Ditsches Konzept, großen Respekt hierfür, klingt am Ende für mich zu sehr nach Wunschdenken.
      Wenn es die 20.000.000 am Ende werden, fallen mal eben mindestens 600.000 jährliche Finanzierungskosten an, diese mit einer Handvoll Wohnungen (ich habe max. 107 gezählt), würde alleine schon eine Grundmiete von 467 € verursachen.

      Das Grundstück ist eigentlich zu gut gelegen und zu wertvoll, um für ein paar Wohnungen herzuhalten und ob die max. 107 Wohnungen am Ende für eine Belebung des Wohnungsmarktes sorgen oder die Innenstadt dann voller leben pulsiert, darf bezweifelt werden.

      Ich persönlich würde ein Geschäfts, Hotel, Kinokombination an der Stelle begrüßen.

  12. Der Vorschlag von Herrn Dietsch finde ich ganz toll. Er stärkt die er Erhaltung der historischen Gebäude der Stadt Bergisch Gladbach. Ein Zusammenspiel von Jung und Alt, Schwachen und Starken in der Stadt finde ich ganz toll.

    Diakonie, Caritas, AWO und andere soziale Institutionen sollten mit den Banken und Wohnungsbaugesellschaften an einen Tisch eingeladen werden. Interessenten der einzelnen Fraktionen sollten auch dazu eingeladen werden.

    Ich werde als Mitglied in der Seniorenunion den Überlegungen meine volle Unterstützung zu sichern.

  13. Einer guten Idee ist es egal wer sie hat. Respekt vor soviel Engagement. Ich sehe immer Rot wenn Grün sich einmischt und da gibt es zahlreiche Beispiele. Übungsplatz Laurentiusstraße und der jetzt defekte Buchmühlenparkplatz.

  14. Hervorragendes Konzept, welches indirekt von grünen Stadtentwicklungssprecher abgelehnt wird! Sind Ehrenamtler in dieser Position überhaupt in der Lage so weitreichende Entscheidungen treffen zu können? Vor allem in diesem Stadium? Anders gefragt: Welches Projekt ist von den Grünen eingebracht und bereits erfolgreich abgeschlossen worden? Ich versuche mich zu erinnern und komme auf: Null!

    Danke Herr Dittsche für diese Arbeit und einzigartige Chance, die bestimmt wieder ordentlich in den Sand gesetzt wird weil es an Visionäre und Kreative an dieser Stelle fehlt!

  15. Herausragendes Konzept. Wird von der jetzigen Politik mit Sicherheit nicht unterstützt.

    Immer dann wenn es sinnvoll ist….

  16. Bei allen Unkenrufen, die da von einem Grünen kommen – weil die Idee nicht aus deren Reihen kommt? – das von Herrn Ditsche vorgestellte Objekt ist weiter, ausgereifter und sympathischer als alles, was bisher vom Ausschuss und allen Parteien kam.

    1. Sehe ich auch so und wenn man was in diese Richtung kritisiert, kommen schon die Kommentar „Anwälte“ und schreiben: Bitte beruhigen und keine Emotionen zeigen! Gerne, einfach weiter schlummern und mal sehen was kommt. Nennt sich dann wohl Politik

  17. Sehr geehrter Herr Ditsche, für Ihren Einsatz für diese Idee und den Erhalt der Gebäude gilt es Ihnen zu danken. Wäre alles so, wie Sie es beschreiben, sollte man diesen Weg ernsthaft in Erwägung ziehen.

    Die uns als Ausschussmitgliedern vorliegenden Informationen und Einschätzungen von anderen Fachleuten kommen indes zu Ergebnissen, die durchaus im Widerspruch zu Ihren Einschätzungen stehen (siehe: https://mandatsinfo.bergischgladbach.de/ri/vo0050.asp?__kvonr=34884).

    Wir sind als Politik gefordert, in dieser Gemengelage den bestmöglichen Weg zu identifizieren und dass dieser für uns GRÜNE bedeutet ressourcenschonend und sozial nachhaltig ans Werk zu gehen, darf vorausgesetzt werden.

    Das von Ihnen vorgeschlagene Konzept ist anspruchsvoll in der Realisierung, zu den Kosten mit erheblichen Risiken belastet und es gibt auch noch keinen Akteur, der sich dazu bekennt und belastbar in der Lage ist, dieses umzusetzen. Daher würde uns ein Schnellschuss, wie von Ihnen vorgeschlagen, zu Recht von anderen Teilen der Öffentlichkeit um die Ohren gehauen. Schon die Frage, ob eine Wohnnutzung an diesem stark mit Verkehrslärm belasteten Standort sinnvoll ist, wird sehr unterschiedlich bewertet.

    Die notwendige Diskussion läuft und sie läuft auf einer sachlichen Ebene. Auch Ihre Ideen sind Inspiration dazu und werden dort einfliessen.
    Mit grünen Grüßen, Sascha Gajewski (SaBü und stadtentwicklungspolitischer Sprecher der GRÜNEN)

    1. Schon Ihre ablehnte Haltung und indirekte Absage spricht Bände! Vorgeschoben durch Lärmbelästigung! Mehr geht nicht? Das war es schon vom Stadtentwicklungspolitischen Sprecher der Grünen? Na dann Gute Nacht!

      1. Hallo Herr Paschalis Paschalis, sie sollten sich mal beruhigen und die Emotionen rauslassen. Wie wäre es mit ein bisschen Differenzierung? Lesen Sie den Beitrag nochmal durch. Ganz rational. Sie werden merken, dass es der Kern von Politik ist. Ein Abwägen, Sammeln von Argumenten, Offenheit beibehalten. Das alles ist vorhanden. So muss es sein.

  18. M.E. ein fantastisches Konzept. Vielen Dank Herr Ditsche! Von Politik und Verwaltung erwarte ich, sich zumindest sehr gründlich damit auseinanderzusetzen und Gründe für eine Nichtumsetzung offenzulegen. Ich kann auf Anhieb keine Gründe gegen dieses Projekt erkennen.

  19. Vielen Dank, Herr Ditsche, für Ihre inspirierende Idee, die ökologische Verantwortung mit sozialem Engagement vereint. Ihr detaillierter und durchdachter Plan liest sich fast zu schön, um wahr zu sein – doch mit politischer Vernunft und der nötigen Weitsicht könnte dieses visionäre Konzept Realität werden.

  20. Das sind ja wohl tolle Impulse, ein wunderbar innovativ ausgearbeitetes Projekt. Herrlich! Herzlichen Dank an Herr Ditsche

  21. Fantastisches Konzept, dass sofort anspricht. Man fragt sich wirklich, über was die Politik bisher diskutiert hat. Hier tut sich für die Stadt eine große Chance auf, für ihre Bürger gesellschaftlich verantwortlich gemäß den Bedürfnissen unserer Zeit zu handeln und sie zukunftssicher zu machen. Ein derartiges Konzept könnte als Grundlage für einen Architektur-Wettbewerb dienen, der sich bei einem derartigen Bauvorhaben als gute Investition erweisen kann.

    1. Einer guten Idee ist es egal wer sie hat. Respekt vor soviel Engagement. Ich sehe immer Rot wenn Grün sich einmischt und da gibt es zahlreiche Beispiele. Übungsplatz Laurentiusstraße und der jetzt defekte Buchmühlenparkplatz.

      1. Hallo Herr Schmidt, wieso lassen Sie nicht einfach die ersten beiden Sätze so stehen und für sich sprechen?

        Whataboutism ist es, was sie dann hier ungefiltert herausposaunen. Emotional, nicht rational – reflektiert? Ganz sicher nicht.
        Der Umbau der Laurentiusstraße ist ein Kompromiss in Reaktion auf die Planung der Fahrradstraße. Eine Win Win Situation für alle Verkehrsteilnehmer. Wie kann man sich da so sehr beschweren?