Ungefähr von Oktober 2007 bis Juni 2008 wurde in Bergisch Gladbach dieses Bauvorhaben realisiert:

Die rote Linie zeigt den Verlauf eines neuen Regenwasserkanals an, der unterirdisch vom Driescher Kreuz, unter der Kalkstraße durch, bis zu der Wiese unterhalb der Fa. Steinbüchel geschoben wurde.

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Einen spannenden Fotobericht über dieses Projekt findet man über einen Link in meinem Bergisch Gladbach Blog.

Was 2008 noch fehlte, war ein Auffangbecken für dieses Regenwasser. Der Bau dieses Auffangbeckens war der Grund für die monatelange Baustelle mit drastischen Verkehrsbehinderungen im Stadtteil Gronau.

Nun ist das Becken aber fertig. Die Baustelle ist geräumt, der Verkehr fließt wieder. Aber er fließt anders als früher. Heute war ich nach langer Zeit zu Fuß im Futterhaus und hatte die Kamera dabei.

Früher kam der Verkehr aus Richtung Köln und floß direkt in das untere Stück der Hauptstraße. Einspurig, eng, zu eng um einen Bus überholen zu können, staufreudig. Auf dem Rückweg zum Busbahnhof stellte ich dann fest, dass es damit jetzt vorbei ist.

Hier der Blick von der Ecke Cederwaldstraße Richtung Innenstadt.

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Ein Stück weiter dann die Hinweisschilder: Der Gesamtverkehr wird jetzt die Dechant-Müller-Straße rauf geleitet. Nur wer in der unteren Hauptstraße noch was zu tun hat, kann oder muss dort reinfahren. Und natürlich die Busse.

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Hier die Straße rauf, Richtung Kurve Kalkstraße, bei Kops.

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Links abbiegen Richtung Tannenbergstraße sollte man da nicht. Jedenfalls ist es nicht erlaubt. Gemacht wird es aber trotzdem, trotz der Hindernisse auf dem Mittelstreifen.

Die Zeiten, als die Kalkstraße eine 2-spurige Einbahnstraße war, auf der man halsbrecherische Überholmanöver machen konnte – jaja, ich erinnere mich da an Späßchen, aber das kann ich jetzt gestehen, weil verjährt – also, diese Zeiten sind nun vorbei. Hier der Blick von Kops Richtung Rhein-Berg-Galerie, mit Gegenverkehr.

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Und was ist jetzt mit der Wiese bei Steinbüchel? Man hat damals versprochen, dass sie wiederhergestellt werden würde. Zur Zeit liegen dort nur noch ein paar Erdhaufen und Schnee. Keine Baufahrzeuge mehr, kein Loch mehr. Ich denke, wenn der Winter vorbei ist, wird dort irgend ein Landschaftsbauer anfangen, das Gelände zu gestalten.

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