Jagoda Krajewska, o.T., 2009, Bodeninstallation, Telefonbuchseiten, gerissen und geklebt, ca. 5 m Durchmesser, Foto: M. Wittassek

Jagoda Krajewska, o.T., 2009, Bodeninstallation, Telefonbuchseiten, gerissen und geklebt, ca. 5 m Durchmesser, Foto: M. Wittassek

Der 1. Teil der Ausstellung “ACHTUNG KULTURGUT – Die Sammlung Kunst aus Papier” auf dem 1. OG des Kunstmuseum Villa Zanders ist nur noch diese Woche zu sehen und endet am kommenden Sonntag, dem 14.08.2016. Der 2. Teil der Ausstellung im 2. OG wird bis zum 02.10.2016 fortgesetzt.

Im Rahmen von “ACHTUNG KULTURGUT” finden Begleitveranstaltungen nur noch diese Woche statt:

  • Mittwoch, 10.08.2016, dementia+art, 14:30 – 16:30 Uhr (bereits ausgebucht; Sondertermine auf Anfrage)
  • Donnerstag, 11.08.2016, Kunstgenuss, 15:00 – 17:00 Uhr, eine Anmeldung ist erforderlich
  • Samstag, 13.08.2016, REAKTIV – Das Kunstlabor: Vor dem Kunstwerk. Sich sprechend der Kunst nähern und Experimente mit dem Medium Text wagen, 14:00 – 18:00 Uhr, eine Anmeldung ist erfoderlich, Teilnahme gebührenfrei.
  • Sonntag, 14.08.2016, Führung durch die Ausstellung, 11:00 Uhr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Museumseintritt.

Die Ausstellung bietet einen Querschnitt aus der einzigartigen Bergisch Gladbacher Sammlung „Kunst aus Papier“ mit Arbeiten von Monika Grzymala, Gregor Hildebrandt, Mischa Kuball, Monika Mazurkiewicz, Robert Rauschenberg, Mimmo Rotella, Simon Schubert, Ignacio Uriarte, Wolf Vostell und vielen anderen mehr.

Tina Haase, Stratigraphie, 2010, Karton, Druckfarbe, Klebstoff, Foto: M. Wittassek

Tina Haase, Stratigraphie, 2010, Karton, Druckfarbe, Klebstoff, Foto: M. Wittassek

Das, was Bergisch Gladbach von anderen Städten unterscheidet, ist die mehr als vierhundertjährige Papierindustrie. Ihr verdankt die Stadt ihre Entstehung, und selbst die Existenz des Kunstmuseum Villa Zanders ist ohne die Industriellenfamilie Zanders, die dieses Haus 1873/74 als herrschaftlichen Wohnbau errichtete, nicht vorstellbar.

Papier als künstlerisches Material in den Mittelpunkt der Sammlung des Museums zu stellen, lag also nahe. So entstand im Laufe von über 30 Jahren – mit besonderer Unterstützung der Kultur- und Umweltstiftung der Kreissparkasse Köln – die Sammlung „Kunst aus Papier“. Sie umfasst derzeit rund 400 Arbeiten von internationalen Künstlerinnen und Künstlern seit den 60er Jahren bis heute.

Das städtische Museum wurde 1992 in der Gründerzeitvilla der Fabrikantenfamilie Zanders eröffnet und feiert 2017 sein 25jähriges Bestehen. Mit seiner einzigartigen Sammlung von „Kunst aus Papier“, der Kommunalen Galerie mit Malerei der Düsseldorfer Schule aus dem 19. Jhdt. sowie einem ambitionierten...

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.