Durch diesen Spalten gelangten die Unbekannten in die Kirche

In der vergangenen Nacht sind Unbekannte in Refrath in das Pfadfinderheim und in die Kirche St. Johann Baptist eingedrungen. Mit brachialer Gewalt versuchen sie, einen Tresor zu öffnen. Sie hatten zwar keinen Erfolg, hinterließen aber erhebliche Schäden. Nun werden Zeugen gesucht.

Der Einbruch sei am Samstagmorgen von der Küsterin entdeckt worden, berichtet Kaplan Kai Amelung. Die Unbekannten seien zunächst in das Pfadfinderhaus eingebrochen, bevor sie auch in die Kirche eindrangen.

Im Haus der Pfadfinder hatten die Einbrecher alles durchsucht, zwei Handkassen geleert und das Büro verwüstet. Zudem entwendeten sie Werkzeug, unter anderem zwei Äxte und eine Flex.

Damit zogen die Personen zur Kirche und versuchten sich zunächst ohne Erfolg an der Tür der Sakristei. Dann bogen sie ein Fenstergitter auf, schlugen eine Scheibe ein und gelangten durch einen schmalen Spalt in die Kirche. Daraus schließt der Kaplan, dass es sich bei den Unbekannten um sehr schlanke Personen handelt.

In einem Abstellraum neben der Sakristei spürten die Unbekannten den Tresor auf und bearbeiteten ihn mit der Flex und offenbar auch mit roher Gewalt. Eine der Äxte brach dabei ab. Der Tresor hielt zwar stand, ist aber nun nicht mehr zu gebrauchen.

Nach einem ersten Überblick, berichtete Kaplan Amelung, ist in der Kirche nichts gestohlen worden. Der Sachschaden sei jedoch hoch.

Vorplatz und Pfarrhaus der Kirche Sankt Johann Baptist in Refrath. Das Pfadfinderhaus liegt auf der Rückseite.

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1 Kommentar

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  1. Eine Unfassbare grauenhafte Tat. Schlimm ist es, dass ausgerechnet ein Gottes- Haus angegriffen und bestohlen wurde.
    Egal ob Synagogen, Kirchen, Moscheen oder Tempel. Wer dort einbricht und sie angreift der greift unsere Gesellschaft an.

    Die Diebe sollten wissen, dass nichts ungesehen passiert. Weder das sichtbare noch das Unsichtbare – Alles sieht Gott und er prüft die Herzen.

    Wir Gläubigen sollten für den oder die Diebe beten, dass der allmächtige Gott Sie auf den Richtigen Weg bringt. So wie Jesus es uns gelehrt hat.

    Die Täter sollten wissen, dass Gott Sünden vergeben kann. Allerdings hat jede Sünde eine Folge und eine Strafe auf Erden. Und die Strafe ist am Ende immer so, dass sich die Tat nicht gelohnt hat.

    Sie sollten Buße tun, sich stellen und erkennen wie gut es Gott mit Ihnen meint. Die Welt kann sich ändern. Die Werte können sich ändern. Und die Bibel ist längst ein Buch, was nur noch als Religiöses Buch abgetan wird.

    Doch Gott wird nicht schweigen. Seine Mühlen mahlen Langsam. Wenn er etwas sagt: So hat es ewig Bestand. Diebstahl war früher eine Sünde und ist es heute ebenso. Die Welt wird eher vergehen als dass auch nur ein einziges Gebot an Bedeutung verliert. Sie sind heilig und Ewig.

    Möge Gott die Herzen der Täter auf den Richtigen Weg Bringen.
    Wir Gläubigen sollten uns von all dem was im Moment um uns herum passiert nicht erschrecken lassen. Wir haben alle Zeit einen der den Weg mit uns geht.

    IMMANUEL – Gott ist mit Uns – Jeshua Chisos oder auch Jesus Christus

    Amen