Caroline Bosbach vor ihrer Wahl in den Bundestag. Foto: Thomas Merkenich

Nach der Jungen Union hat sich auch die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Rheinisch-Bergischer Kreis hinter die Kandidatur von Caroline Bosbach für den Bundestag gestellt. Die Entscheidung der CDU Rhein-Berg fällt in dieser Woche.

Wir veröffentlichen eine Mitteilung der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Rheinisch-Bergischer Kreis

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Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Rheinisch-Bergischer Kreis (MIT RBK) spricht sich nachdrücklich für die Vorzeigekandidatur von Caroline Bosbach als Bundestagsabgeordnete der CDU für den Rheinisch-Bergischen Kreis aus. Mit der Unterstützung für Bosbach setzt die MIT RBK ein klares Zeichen: Der Mittelstand braucht eine starke und erfahrene Stimme im Bundestag, die die Interessen der heimischen Wirtschaft und die Herausforderungen, denen mittelständische Betriebe gegenüberstehen, konsequent vertritt und angeht.

„Caroline Bosbach ist tief in der Wirtschaftsstruktur unserer Region verwurzelt und weiß, welche Themen unsere Betriebe bewegen. Ihre Erfahrung und ihr Engagement für den Mittelstand und die wirtschaftliche Entwicklung der Region machen sie zur idealen Vertreterin unserer Interessen im Bundestag“, so die MIT RBK.

Durch ihr umfassendes Verständnis für die Bedürfnisse und Herausforderungen des Mittelstands kann Caroline Bosbach die Interessen der Wirtschaft wirkungsvoll in die Bundespolitik einbringen.

Hinweis der Redaktion: Neben Caroline Bosbach bewerben sich in Rhein-Berg Fabian Felder und Michael Freiherr von Maltzahn darum, für die CDU bei der vorgezogenen Bundestagswahl im Februar antreten zu dürfen. Die Entscheidung fällt bei einer Mitgliederversammlung am Freitag im Bürgerzentrum Steinbreche in Refrath. Hermann-Josef Tebroke tritt nach zwei Amtszeiten nicht wieder an.

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Hermann-Josef Tebroke tritt nicht erneut für Bundestag an

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Caroline Bosbach möchte als Bundestagsabgeordnete vor allem die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen für den Mittelstand verbessern, Bürokratie abbauen und die notwendige Infrastruktur weiter ausbauen. „Ich bedanke mich herzlich bei der MIT RBK für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Unser Mittelstand ist das Rückgrat unserer Gesellschaft, und werde mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass er aus Berlin die Unterstützung erhält, die er verdient und so nötig hat“, so Bosbach.

Mit der Unterstützung von Caroline Bosbach sendet die MIT RBK ein klares Signal: Insbesondere für die Unternehmen des Rheinisch-Bergischen Kreises bedeutet ihre Kandidatur eine starke und verlässliche Stimme in Berlin – eine Stimme, die sich für Wachstum, Innovation und Stabilität einsetzt.

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  1. Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU im Rheinisch-Bergischen Kreis wird aktuell auch durch Fabrice Ambrosini als stellvertretenden Vorsitzenden vertreten. Ambrosini, der zuvor auch stellvertretender Vorsitzender der CDU im Kreis sowie Vorsitzender der Jungen Union im Rheinisch-Bergischen Kreis war, geriet jedoch vor einigen Monaten aufgrund von Unregelmäßigkeiten im Finanzbericht der Jungen Union in den Fokus.

    Im Zuge der Überprüfung des CDU-Kassenberichts der Jungen Union (…) trat Ambrosini von seinen Positionen in der CDU und der Jungen Union zurück, um einem Abwahlantrag zuvorzukommen. (…) Die Junge Union im Rheinisch-Bergischen Kreis hat inzwischen einen neuen Vorstand gewählt.

    Trotz der Rücktritte blieb Ambrosini weiterhin im Vorstand der MIT-CDU aktiv, ohne dass es hier zu Veränderungen kam. Auf den Webseiten der CDU-RBK und der MIT-RBK wird er weiterhin als stellvertretender Vorsitzender der MIT-CDU im Kreis aufgeführt.

    Vor Kurzem sorgte Ambrosini für Unmut, als er in den sozialen Medien Fotos von seiner Teilnahme an der Wahlparty von Donald Trump in Mar-a-Lago präsentierte, dem Club des ehemaligen US-Präsidenten. Ambrosini, der Trump bereits mit Spenden im Wahlkampf unterstützt haben soll, scheint ein offener Befürworter von Trump zu sein. Sein Besuch in Mar-a-Lago wurde sicherlich nicht ohne Kostenaufwand durchgeführt, was weitere Fragen zur politischen Ausrichtung und den Verbindungen Ambrosinis aufwirft.

    Diese Entwicklungen werfen einen Schatten auf die MIT im Rheinisch-Bergischen Kreis, und die Leser können sich nun ein differenzierteres Bild von den aktuellen Geschehnissen innerhalb der MIT und ihrer Verbindungen zur CDU im Kreis machen.

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    Hinweis der Redaktion: Aussagen über persönliche Verfehlungen aus vertraulichen Papieren, die zu keinen Verurteilungen geführt haben, können wir hier nicht stehen lassen – daher wurde dieser Kommentar von uns gekürzt, die gekürzten Passagen durch (…) gekennzeichnet.

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    1. Ein interessanter Kommentar, der noch ergänzt werden sollte:
      1. Frau Bosbach ist gemäß der Webseiten selbst jeweils Mitglied der Vorstände der sie nun unterstützenden Vereinigungen JU RBK (Beisitzerin) und MIT-RBK (stellv. Vors.)
      2. Die Berichterstattung um Herrn Ambrosini ist interessant und findet auch international ein Echo. Hier wird u.A. das Bürgerportal als Quelle genannt: https://meidasnews.com/news/trump-hosted-german-politician-at-mar-a-lago-who-made-a-hitler-salute
      In den heutigen Zeiten muss man sich wohl die Frage nach der Echtheit solcher Fotos stellen. Bei den Recherchen über mögliche Netzwerke scheint die Schülerzeitung des DBG ziemlich weit zu sein: https://blackout-dbg.com/2024/11/09/ex-schulersprecher-und-cdu-politiker-ambrosini-ruft-in-mar-a-lago-neben-trump-zum-kampf-auf/

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