Von der Schlossstraße geht es durch die schmale Gartenstraße auf die Steinstraße. Foto: Stadt Bergisch Gladbach

20 Monate nach der Sperrung der Durchfahrt wird die Schlossstraße am Montag wieder für den Autoverkehr geöffnet, der über die Gartenstraße abfließen soll. Auch der Wochenmarkt wechselt in der kommenden Woche zurück an seinen gewohnten Stellplatz. „Mit Nachdruck“ will die Stadt dafür sorgen, dass die neuen Parkregeln eingehalten werden.

Wir veröffentlichen eine Mitteilung der Stadt Bergisch Gladbach

Kommenden Montag, 1. September 2025, öffnet die Schloßstraße in Bensberg trotz weiterem Umbau in einem Restabschnitt vorzeitig für den Verkehr. Fahrzeuge können die neu gestaltete Einkaufsmeile dann ab Einfahrt Nikolausstraße bis Kreuzung Gartenstraße befahren. Dort wird der Verkehr über die Gartenstraße auf die Steinstraße in Richtung Kölner Straße abgeleitet.

+ Anzeige +

Parkmöglichkeiten befinden sich in der Schloßstraße ausschließlich auf der in Fahrtrichtung rechten Seite.

Zugleich wechselt der Wochenmarkt Bensberg wieder an die alte Stelle: Ab dem 4. September sind die Marktbeschicker wieder wie gewohnt am Vorplatz vor der Schlosstreppe sowie vor der Schlossgalerie zu finden.

Einbahnstraße Richtung Osten

Für das Befahren der Schloßstraße gilt eine Einbahnstraßenregelung aus Richtung Nikolausstraße. Die Ableitung des Verkehrs aus der Gartenstraße nach rechts in die Steinstraße erfolgt mittels einer Signalanlage. Die Regelung ist bis zum Abschluss der verbleibenden Umbauten zwischen Gartenstraße und Am Stockbrunnen vorgesehen. Dieser Bereich der Schloßstraße bleibt währenddessen gesperrt.

Markt wieder vor der Schlosstreppe

Die Marktbeschicker werden ab dem 4. September wieder am alten Ort vor der Schlosstreppe mit dem gewohnten Angebot zu finden sein. Das Fontänenfeld, welches seit Mitte Juni vor der Schlossgalerie in Betrieb ist, wird während der Marktzeiten außer Betrieb gesetzt.

Parken nur auf der rechten Seite

Ausgewiesene Parkflächen in der Schloßstraße auf der rechten Fahrbahnseite (aus Sicht Einfahrt Nikolausstraße) können ab der Öffnung genutzt werden, abhängig von der Baustellensituation (kurzfristige Lagerung von Material o.ä.).

Die Stadt weist ausdrücklich auf die Nutzung ausschließlich dieser Parkflächen hin. Die Regelung wird per Beschilderung ausgewiesen, die Parkflächen sind durch Pflastersteine markiert.

Die Einhaltung der Parkflächen wird mit Nachdruck kontrolliert, Missachtungen werden mit Bußgeldern geahndet. Die private Tiefgarage in der Schloßstraße bleibt weiter erreichbar, die Tiefgarage in der Gartenstraße wird durch die Öffnung wieder nutzbar.

„Entlastung von Handel, Gewerbe und Stadtgesellschaft“

„Wir freuen uns, dass wir mit der vorzeitigen Verkehrsöffnung der Schloßstraße die mit den Beteiligten abgestimmte Entlastung von Handel, Gewerbe und Stadtgesellschaft wie versprochen einhalten können. Mit der Rückkehr des Wochenmarktes an die alte Aufstellfläche kehrt zudem ein Stück Gewohnheit und Alltag zurück in die Schloßstraße“, erklärt der Erste Beigeordnete der Stadt, Ragnar Migenda, zur Verkehrsöffnung der Schloßstraße.

Mehr zum Thema

Genug gemeckert: Aufbruchstimmung auf der Schlossstraße

Die Bauarbeiten auf der Bensberger Schlossstraße sind Herausforderung und Zumutung für alle Beteiligten. Dennoch haben sich mehrere Frauen bewusst entschieden, mit ihren Geschäften dort zu bleiben, sie zu erweitern oder sogar neu zu öffnen. Wir haben mit vier tatkräftigen Unternehmerinnen gesprochen, die an den Standort glauben und die Umgestaltung als Chance sehen.

„Ich danke allen Verantwortlichen, die mit vereinten Kräften an einem Strang gezogen haben, um die vorzeitige Öffnung der neu gestalteten Einkaufsmeile während der weiter laufenden, verbleibenden Baumaßnahmen realisieren zu können. Damit profitieren alle frühzeitig von der Sogwirkung der im neuen Glanz erstrahlenden Schloßstraße.“

Alle Informationen zum InHK Bensberg inklusive Umbau der Schloßstraße gibt es auf den städtischen Webseiten. Durch eine E-Mail an inhk.bensberg@stadt-gl.de ist eine Anmeldung zum Newsletter für den Umbau der Schloßstraße möglich. Damit sind die Empfängerinnen und Empfänger stets über den Fortgang der Baumaßnahme informiert.


Hinweis der Redaktion: Die Stadt befindet sich beim Umbau der Schlossstraße nach eigenen Angaben im Zeitplan, der Umbau soll also voraussichtlich Ende 2025 beendet werden.

Hier werden offizielle Pressemitteilungen der Stadtverwaltung veröffentlicht. Sie geben nicht die Meinung des unabhängigen Bürgerportals iGL wieder.

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

37

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  1. Wird hier etwa zu Gunsten dieses frechen Havermanns von der Redaktion zensiert? Ist er zufällig ein (Groß-)Spender?

  2. Haben heute einen Umweg über die Schloßstraße gemacht. Nä, wat wor dat schön. Überall wo Platz zu parken ist, ist per Definition, ein Parkplatz. Links, Rechts, Behindertenparkplatz, kreuz und quer. Den neuen Glanz der Schloßstraße konnte man nur in den Fahrzeugen sehen und beim Ordnungsamt, das glänzte durch Abwesenheit. Man hätte auf dem ersten Blick neun Parkverstöße ahnden können. und fast genau soviel abschleppen lassen können, aber so etwas macht man in Bergisch Gladbach nicht, das macht ja Arbeit und ärgert den autofahrenden Bürger.

    1. Zitat
      “und beim Ordnungsamt, das glänzte durch Abwesenheit. ”

      Dann besuchen Sie mal einen Angehörigen im VPH und nach einem Arztgespräch kommen Sie 5 Minuten zu spät zum PKW zurück.
      Oder
      Halten Sie vor der ambulanten Rehaeinrichtung kurz an, damit ein gehbehinderter Angehöriger einsteigen kann.
      Noch während ich der Dame half einzusteigen, wurde ich ziemlich rüde angemacht, ich stände in einer Feuerwehrzufahrt und blockiere diese, das koste….
      Oder werden Sie mal als Notfall ins VPH von einem Angehörigen gebracht und dieser kommt erst nach 10 Minuten zurück um ordnungsgemäß einen Parkschein zu ziehen.

      Dann wissen Sie wo das Ordnungsamt geballt steht. Scheint am VPH mit der tollen Aussicht nicht nur Sylvester ein besonders schöner Aufenthaltsort zu sein.
      Da ist für die Schlossstraße kein Personal mehr übrig.

      1. Stimmt. Ich erinnere mich. Fand es damals schon befremdlich, dass Parkverstöße von Kranken und deren Angehörigen konsequent geahndet werden, während im restlichen Stadtgebiet nichts passiert. Ihr Hinweis mit dem Ausblick ist eine plausible Erklärung.

  3. Es geht mir gegen den Strich, wenn ich Kommentare lese, die unwahr, ausschließlich polemisch und/oder Dinge ändern wollen, die längst entschieden sind. In jeder Suppe lässt sich ein Haar finden und die Entscheidungen, die bezüglich des Umbaus der Schlossstraße getroffen wurden, gefallen auch mir längst nicht alle. Aber sie sind entschieden und die hier stattfindende Kritik, wenn ich sie denn so nennen soll, scheint mir nicht nennenswerter Qualität zu sein.

    Macht “Hundepipi” wirklich Flecken auf den Steinen, ist der Bürgersteig tatsächlich zu schmal, obwohl doppelt so breit wie früher und würde eine Fußgängerzone zwischen diesen Häusern wirklich Menschen anziehen, weil da ein paar Bäume stehen?

    Die Schlossstraße wird Bensberg zu einem Hotspot machen, weil es dort Geschäfte (nach Fertigstellung werden alle leeren Ladenlokale wieder besetzt sein), Gastronomie und Begegnungen gibt. Auch mit Flecken, auch mit Gastronomie auf beiden Seiten, auch mit Durchgangsverkehr. Wie wenig dort los war merkte man in der Zeit der beiden Wendehämmer.

    1. Hallo Herr Havermann, beim Lesen Ihres Kommentares musste ich nun doch sehr schmunzeln.
      Ich meine mich erinnern zu können, dass Sie einer der Lautesten waren als es darum ging die bereits beschlossene Änderung der Laurentiusstraße umkehren zu wollen. Und den Wahrheitsgehalt vieler Ihrer Kommentare wage ich auch mal zumindest in Frage zu stellen und erkenne häufigst polemische Aussagen.

    2. „Dinge ändern wollen, die längst entschieden sind“ – Das sagen Sie jetzt, da sich die Situation nach Ihren Vorstellungen gestaltet.

      Wenn das in der Vergangenheit einmal nicht der Fall war, haben Sie nicht lange gezögert und gefallene Entscheidungen mit den unsäglichsten Scheinargumenten und zuweilen auch mit ausgewählten Verbalinjurien angegriffen. Etwa als ein von demokratisch gewählten Instanzen beschlossenes Projekt wie die Laurentiusstraße auf den organisierten Druck der Straße hin wieder eingestampft wurde, konnte man von Ihnen keinesfalls hören, dass man Dinge nicht ändern solle, die längst entschieden sind – nein, Sie haben das Ergebnis des außerparlamentarischen Engagements „besorgter Bürger“ durchaus begrüßt.

      Ich empfinde Ihre jetzt geäußerte Empörung als unlauter.

  4. @Frau Skribbe,

    ich finde es prima, von Ihnen zu lesen, dass Sie bzw. die GRÜNEN sich für die Gestaltung der Schloßstraße als Fußgängerzone einsetzen werden.

    Als vor ca. 10 Jahren ein solcher Vorschlag im Rahmen der frühen Bürgerbeteiligung auf den Tisch kam, erhielt er von allen Beteiligten nur ein Kopfschütteln.

    Im Gegenteil: Noch vor der ersten Maßnahme zur Konzeption des „Boulevard der Begegnungen“ hatte man den bis dahin vorhandenen zumindest kleinen Fußgängerbereich (in dem man sich z.B. als Familie so schön entspannt aufhalten konnte) vor dem Einkaufszentrum aus dem Weg geräumt und für Autos durchfahrbar gemacht. Die Pflöcke waren gesetzt.

    Wie wichtig es der Verwaltung auch heute noch ist, die Schloßstraße umgehend wieder zur Autostraße umzubauen, zeigt sicherlich schon allein die Überschrift dieser Pressemitteilung: Endlich wieder durchgehender Autoverkehr – im Herzen von Bensberg! So klingt es.

    Für andere wäre vielleicht wichtiger gewesen, dass der Markt bald wieder an seiner gewohnten Stelle stattfinden wird oder ein Ende der belastenden Bautätigkeit in Sicht ist…

    Bitte bleiben bei Sie bei Ihrem Engagement für unsere, die Bensberger Schloßstraße. Ja, durch den Umbau hat sie die Chance, an Qualität zu gewinnen.

    1. Vielen Dank Herr Schulze! So werde ich das machen Beim Haustürwahlkampf habe ich diesbezüglich auch viel Unterstützung erhalten.

  5. Herr Havermann, jeder verkauft sich so gut oder schlecht er kann. Nur frage ich mich, wenn es unsachlich und herabwürdigend wird, muss man das auf Dauer dulden?

    Zur Sache:
    Es wurde nie von zerbrochenen Steinen sondern von beschädigten Steinen gesprochen. Zerbrochen sind einige Platten und ich wiederhole Platten, die in einem großen Bereich wegen fehlender Bauhöhe verlegt werden mussten. Muss man nicht wissen, kann man aber.

    Gehen Sie einmal die Schlossstraße herunter, dann sehen Sie das gleich viele oder sogar mittlerweile mehr Außengastronomieplätze auf der rechten Seite entstanden sind. Muss man nicht sehen, kann man aber.

    Und noch ein Gedicht: Vielleicht lernen Sie es ja noch positive Kritik von destruktiver Kritik zu unterscheiden.

    Solange die Baumaßnahme läuft lässt sich sich vieles noch einfach beheben und nur das ist mein Intention für Kritik. Ist die Baumaßnahme abgeschlossen, ist das Heulen groß.

  6. War seit längerer Zeit mit Fahrrad in der Bensberger Innenstadt.Das Pflaster ist übersäät mit Flecken bevor Sie überhaupt fertiggestellt ist.
    Vorm Rewe ist kein Fahrradständer mehr! TRAURIG!

    1. “Das Pflaster ist übersäät mit Flecken”
      Das ist hier in der Bergisch Gladbacher Fußgängerzone auch so. Insbesondere um die von der Stadt großzügig aufgestellten Mülltonnen herum, Fettflecken von heruntergefallenen/liegengelassenen Essensresten.
      Und an vielen Stellen/Ecken, Flecken vermutlich von “Hundepippi”.
      Aber na Ja, die Hundebesitzer zahlen ja etwas Hundesteuer, dann darf man auch verlangen, dass diese hässlichen Pippi-Flecken von der Stadt “weggeschrubbt” werden.

  7. Wenn ich die bisherigen Kommentare lese, stelle ich fest, man kann es Keinem recht machen, meckern, alles schlecht reden, bis unangemessen reagieren, etc. Befindet sich leider an der Tagesordnung. So eine Maßnahme kann nicht jeden eigenen Geschmack treffen. Freuen wir uns doch darüber, dass es jetzt fast geschafft ist, einige Nachbesserung wird es immer geben..,

  8. Sehr fein! Das sind mal gute Nachrichten.
    Kann ich dann auch mit meinem Porsche auf den neuen Brunnen vorm REWE fahren? Ich hatte schon lange keine Unterboden-Wäsche mehr.

    1. Absolut! Mit einem Cayenne hättest du extra Glück: Ich hab gehört, SUVs parken in der Schloßstraße sogar kostenfrei – zeitlich unbegrenzt!

  9. Ich finde, die Schlossstraße hat durch den Umbau und die Sanierung gewonnen! Jetzt gilt es die Aufenthaltsqualität noch zu steigern, z. B. durch zusätzliche Straßenmöbel und Beschattung am Brunnen, durch Blumenkübel und Sonnensegel… Und dann stellt sich wirklich die Frage, ob der teure Umbau durch den Autoverkehr wieder zunichte gemacht werden sollte. Das wird sich dann hoffentlich nach der Wahl entscheiden, wenn es um die Zukunft der Straße geht. Bei meinen vielen Gesprächen im Wahlkampf sprachen sich fast alle Menschen für eine Fußgängerzone aus. Wir GRÜNE sind die einzige Partei, die das in ihrem Wahlprogramm fordert. Selbstverständlich bleibt es Menschen mit Behinderung z.B. für Arztbesuche unbenommen, dort hineinzufahren, wie es auch in Bergisch Gladbach möglich ist. In den letzten Wochen konnte man sehen, wie gut die Fußgängerzone angenommen wird, wir hoffen, dass auch die Händler*innen davon profitieren werden.

    Transparenz: Ich bin Direktkandidatin für DIE GRÜNEN im Kaulenviertel/Bensberg Süd. Zur Zeit engagiere ich mich als Sachkundige Bürgerin für DIE GRÜNEN u.a. im Ausschuss für Mobilität und Verkehrsflächen.

    1. Mehr Grün und mehr Schatten – ja, unbedingt! Ich finde die “neue” Schloßstraße grundsätzlich sehr gelungen, aber sie ist etwas arg grau und steinlastig. Angesichts immer häufigerer Hitzetage sollte da nachgebessert werden. Auch die Mauer an der Treppe sollte entweder begrünt oder bemalt werden, um weniger steril zu wirken.

      Eine Fußgängerzone wünsche ich mir (natürlich) auch, damit es wieder ein Ort wird, wo mensch sich gerne aufhält – gerade auch mit Kindern. Aber wir sollten erstmal ein paar Jahre abwarten, wie sich die jetzige Regelung bewährt, bevor wir die Diskussion von vorn anfangen.

  10. Herr Erbsenzähler-Schultz, ist das alles?

    EINE angekratzte Laterne und EIN weggebliebener Abfalleimer – auf ich weiß nicht, 600 m (?) Schlossstraße? Da muss natürlich gemosert werden. EIN Baum macht nicht das, was er soll? Katastrophe! Zerbrochene Platten existieren wohl nur in Ihrem Hirn. Wie die dicken Steine zerbrechen sollen, hätte ich gerne vorgeführt. Ihre KRITIK genannten Ausführungen sind arm.

    Herr Sobotta, dann gehen Sie doch auch in Alt-Gladbach zum Arzt. Dann können Sie gleich die Fußgängerzone dort zwischen schnellen Radfahrern und Stolpersteinen genießen. Scheinbar leiden Sie auch unter Beobachtungsproblemen. Die Gastronomie findet im Wesentlichen auf der in Fahrtrichtung linken Seite statt und zukünftig keinesfalls auf Parkplätzen, die nur rechts, wie im Artikel steht, genutzt werden können. Sie gehören wohl auch zu denen, die bisher verbotenerweise während der Bauzeit links geparkt haben.

    Herr Thimme, denken Sie, mit Ihren Unkenrufen würden Sie das erreichen, was Sie gerne sehen würden?

    Ich fürchte, Herr S. (S wie was?) Sie leiden auch an Wahrnehmungsproblemen. An welchen Stellen ist der Bürgersteig, nun überall doppelt so breit wie früher, zu eng? Politik wird sicher nicht für die gemacht, die Unsinn schreiben.

    Mr. Future, die Schlossstraße als Biotop halten Sie für erstrebenswert. Also Händler raus, Gastronomie raus, nur noch Fußgänger, herzlichen Glückwunsch. Bensberg wächst dann weiter zu und ist in 10 Jahren Bestandteil des Königsforstes und Rehe und Wildschweine ergötzen sich an der neuen grünen Vielfalt. Sie sind ja schlimmer als die Grünen!

    1. “Sie sind ja schlimmer als die Grünen!”

      Warum kriegen es so viele Menschen heute nicht gebacken, Kommentare einfach unpolitisch zu verfassen? Das, was sie stattdessen absondern, ist nicht nur unangebracht, sondern schlicht erbärmlich.

      1. Ich komme gerade aus Lüdinghausen im Münsterland zurück, wo ich u.a. eine der Hauptzugangsstraßen ins Zentrum als Fahrradstraße vorfand (wer nachschauen möchte: die Steverstraße). Noch mehr erschüttert hat mich dann das Ergebnis meiner Internet-Recherche, dass dort die CDU die absolute Mehrheit hat. Also auch dies offensichtlich ein eklatanter Fall von “schlimmer als die Grünen”!

    2. Na das ist ja schön, das sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
      Die Art und Weise wie sie schreiben, ist schon sehr bezeichnend.
      Aber dafür sind sie bekannt:)

    3. In meiner Gruppe wären Sie seit Monaten geblockt. :-(

      Ihre Art und Wortwahl bis hin zu Beleidigungen, die Sie nutzen, um in jedem Artikel meist polemisch und sachinhaltslos über alles und jeden am liebsten aber über die Stadtverwaltung, den 1. Beigeordneten Herrn Migenda, die Radfahrenden im allgemeinen und den ADFC im speziellen herzuziehen ist unerträglich.

      Jemand anders sprach von “pathologisch”.

      1. Herr Havermann,
        wieso ich bei Ihren Beiträgen immer an den Schauspieler Heinz Schubert in der Rolle des Alfred Tetzlaff denken muss…..
        Was Alfred über die Sozi’s von sich gab….. nicht dran zu denken, wenn es damals schon die Grünen gegeben hätte. :-)))

    4. Ein Forum lebt vom Austausch, auch von kritischen Stimmen – aber nicht davon, dass Einzelne wie insbesondere Herr Havermann immer wieder mit abfälligen Bemerkungen das Gesprächsklima vergiften. Es wäre an der Moderation, hier endlich einzuschreiten oder zumindest mäßigend zu wirken. Wer wiederholt beleidigend statt argumentativ schreibt, sollte sich fragen lassen müssen, ob er in diesem Forum überhaupt am richtigen Platz ist.

      1. Also mich erinnern seine Beiträge eher an eine Art “Polterer” oder “Büttenredner”, der hier auf wirklich fiese Art komödiantisch seine konservativ/politischen Inhalte transportiert.
        Aber ich würde ihm zugute halten, dass er sich (meines Wissens) kein einziges Mal dazu hat hinreißen lassen, abfällige Bemerkungen über Geflüchtete, deren Unterkünfte oder Migranten oder Erwerbslose usw. von sich zu geben.

        Also von mir aus darf er, so wie er ist, bleiben. Man kennt ihn ja jetzt.

  11. Für mich ist die Schlossstraße einmal mehr gestorben. Mit Wehmut denke ich an die Zeit vor den 2010er-Jahren zurück, als sie noch eine reine Fußgängerzone war. Warum man sie für den Autoverkehr geöffnet hat, habe ich bis heute nicht verstanden. Eine echte Aufwertung hat dadurch meiner Meinung nach nicht stattgefunden… im Gegenteil: Der Schuss ging eher nach hinten los.

    Gerade deshalb empfand ich die Baustellenzeit und die Sperrung für Autos als erstaunlich angenehm, trotz Lärm und etwas holpriger Wege.

    Und was passiert im nächsten Sommer? Wie sollen die Kinder auf dem Vorplatz des Rewe unbeschwert in den Fontänen spielen, wenn nur wenige Meter daneben die Autos vorbeifahren?

  12. Es ist nicht alles Gold was glänzt. Hier wird soviel Geld verbaut, dass, so denke ich, man auch auf Fehler hinweisen bzw. Kritik üben darf, ja muss.

    Entlang der Straße stehen in Reih und Glied Laternen. Eine dieser Laternen steht in der Mitte des Platzen der zur Schlosstreppe führt und ist wohl „Ziel“ vieler Fahrzeugführer. Sie steht noch gerade, hat aber bereits viele Kratzer. Den einmal neben der Laterne stehenden Abfalleimer hatte es bereits stärker erwischt. Er wurde aus der Verankerung gefahren und ist verschwunden. Zurückgeblieben an der Stelle ist nur ein beschädigter Belag.

    Auch der im Frühjahr, an der Schlosstreppe, zum zweiten Mal, diesmal blühend, gepflanzte Blauglockenbaum scheint trotz starkem Rückschnitt schon wieder ein Fehlversuch?? gewesen zu sein. Er schlägt mittlerweile von der Wurzel zur Seite aus, im oberen Bereich aber tut sich nichts.

    Es gibt eine Reihe zerbrochene Platten bzw. stark beschädigte Steine. Bis jetzt noch von niemandem markiert sind. Werden die ausgetauscht?

    Am Mittwoch dieser Woche wurde die Schlosstreppe und die Stützmauer mit Hochdruckreinigern gesäubert. Meine Frage an einen der Arbeiter ob die Mauer auch mit Antigraffitti behandelt sei meinte er, seines Wissens nicht. Geht das lange gut?

    Noch ist nicht alles fertig und mancher Fehler kann behoben werden.

  13. Besten Dank für den Hinweis.
    Dann werde ich halt nach Bensberg so wie früher auch nur noch schnell rein zum Arzt und wieder raus.
    Ich habe inzwischen immer mehr die Fußgängerzone in Bergisch Gladbach insbesondere mit der jetzigen Grünen Ladenstrasse und der dortigen Gastronomie für mich entdeckt.

    Ich käme doch nie auf die Idee, mich zwischen den SUV und sonstigen PKW der ganzen Fussgängerlegasteniker zwischen Lärm und Abgasen niederzulassen und mein Essen zu genießen.

    Bensberg gehört wohl zu den wenigen Städten, wo die Gastronomie ihre Tische und Stühle auf einem Parkplatz aufstellt.

    Den Markt am Samstag in Bergisch Gladbach habe ich inzwischen auch sehr zu schätzen gelernt.

    Der Glanz der neuen Schlossstraße ? Was ist damit gemeint?
    So doll glänzen die jetzt schon vorhandenen Ölspuren und der Reifenabrieb auch nicht.

    Die Schlossstraße einfach neu zu teeren hätte vollkommen ausgereicht. Da würden die Hinterlassenschaften der PKW mehr untergehen.

    Aber die Einzelhändler werden es wohl geprüft und den Eindruck gewonnen haben, dass mit Drive-Vor-Geschäft mehr Umsatz zu machen ist.

    Ich wünsche viel Erfolg.

    1. “Der Glanz der neuen Schlossstraße ? Was ist damit gemeint?
      So doll glänzen die jetzt schon vorhandenen Ölspuren und der Reifenabrieb auch nicht.”

      Was ich überhaupt nicht verstehe: So ein Boden muss mindestens zweimal im Monat professionell gereinigt werden. Passiert das nicht, sieht er sofort dreckig und heruntergekommen aus… schlimmer als Asphalt oder Beton.

  14. „Die Einhaltung der Parkflächen wird mit Nachdruck kontrolliert“. Solche Floskeln haben wir schon häufig von der Stadt gehört …. Geschehen ist bis jetzt noch nichts. Seit Monaten eine Sackgasse, die als Einbahnstraße nur für den Lieferverkehr freigegeben wurde. Realität: Autoverkehr in beide Richtungen. Jede freie Fläche auf beiden Seiten trotz absolutem Halteverbot zugeparkt und sogar die Bank mit Spielgerät am Emilienbrunnen durch Autos zugestellt. Konsequenzen: keine. Wenn die freien Flächen nicht durch Poller für den Autoverkehr abgeriegelt werden, wird das nix mit der Flaniermeile auf der Schlossstr.

  15. Ich habe die Berichterstattung und die teils sehr scharfe Diskussion in den letzten Monaten hierzu verfolgt. Ich respektiere unterschiedliche Meinungen, meine persönliche ist allerdings, dass dies leider ein Rückschritt ist. Die Schlossstrasse (zumindest zum Teil) als Fußgängerzone zu nutzen empfände ich als sehr angenehm (die Zeiten in denen man dies in den letzten Monaten mal konnte und nicht von Autos umgefahren wurde, war super) und eher fördernd für potentiellen Umsatz als verhindernd. Der Bürgersteig ist an vielen Stellen zu eng und man ist eher dazu geneigt schnell an den Geschäften vorbei gehen zu müssen, wenn man nicht gezielt in eins rein will, statt mal zu schauen und ggf. Spontankäufe zu tätigen.
    Ich weiß, dass es vielen so geht, aber Politik oft für die gemacht wird, die am lautesten schreien. Wünschen allen Händlern viel Erfolg und hoffe, dass sich ihre Vorstellungen erfüllen oder aber Einsicht einstellt.

  16. Ach wie schön, endlich können die Omis, Opis und faulen Menschen endlich wieder mit dem Auto durch die Fußgängerzone fahren. Darauf haben wir alle sehnlichst gewartet.
    Mir ist es bis heute nicht verständlich, wieso man mit dem Auto durch den Straßenteil durchfahren muss, die Fläche wäre für Bepflanzung, Spiellandschaften oder Sitzgelegenheiten deutlich besser aufgehoben.

  17. “Die Einhaltung der Parkflächen wird mit Nachdruck kontrolliert” Wie soll ich mir das vorstellen, statt gar nicht, vielleicht einmal in der Woche? Aber auch nur bei schönem Wetter und sowieso nur zu Bürozeiten. In Bergisch Gladbach muss man das Ordnungsamt zur Jagd tragen, aber auch dagegen wehren sie sich erfolgreich.