Bergisch Gladbach profitiert von der Stadt- und Landflucht
Der allgemeine Trend, dass junge Familien hinaus aufs Land ziehen, kehrt sich um. die Städte werden wieder attraktiver, was vor allem das Oberbergische schmerzhaft zu spüren bekommt. Bergisch Gladbach hingegen ist sowohl Stadt als auch Land – und profitiert. Während der Oberbergische Kreis zwischen 2005 und 2009 um fast 5000 Menschen schrumpfte hat der Rheinisch Bergische Kreis einen leichten Zuwachs. Nach wie vor ziehen viele Menschen nach Köln weg – das waren 2009 aber nur 40 mehr, als aus der Metropole nach Bergisch Gladbach zogen.  Insgesamt wuchs unsere Stadt 2009 durch Zu- und Abwanderung um 71 Köpfe. Aber auch Odenthal gewann 82 Menschen hinzu, Rösrath knapp 100.
Quelle: BLZ

Aufarbeitung der Missbrauchsfälle in Moitzfeld kommt nicht voran
Ein Treffen zwischen dem Träger des damaligen Kinderheims Gut an der Linde, die Diakonie Aprath, und Vertretern der ehemaligen Heimkinder führte in eine Sackgassen. Die Mehrheit der Opfer-Vertreter lehnt die Beauftragung einer bestimmten Wissenschaftlerin mit der Aufarbeitung der Vorwürfe ab.
Quelle: KSTA
Weitere Informationen:
Alle Berichte über die Missbrauchsfälle und ihre Aufarbeitung

Urbach nimmt zur Erhöhung der Kindergartenbeiträge Stellung
Nachdem sich unter Besserverdienenden Unmut über die Erhöhung der Beiträge geregt hat schaltet sich Bürgermeister Lutz Urbach in eine Debatte in der Facebook-Gruppe “Politik in Bergisch Gladbach”. Zwar räumt er Kommunikationsfehler der Verwaltung ein, stellt aber klar:

“Das Land geht davon aus, dass 19 % der Kosten durch Elternbeiträge erzielt werden. In Bergisch Gladbach haben wir bisher ca. 17% erreicht. Bisher gab es Beiträge nach Einkommensgruppen in 10.000er-Schritten. Ab 80.000 Euro Jahreseinkommen gab es nach oben keine weitere Unterteilung. Eine Familie mit einem Einkommen von 130.000 Euro musste so viel bezahlen wie eine Familie mit 80.000 Euro.  Jetzt gibt es weitere 10.000er-Schritte bis 130.000 Euro Jahreseinkommen.  (…)

Ich bitte, sich auch einmal die Gegenleistung klarzumachen: Die “Fälle”, die jetzt so heiß diskutiert werden, sind in der Regel Familien mit mindestens zwei Kindern, davon eines unter zwei Jahren (=doppelt so teuer), und einem Betreuungsumfang von 45 Stunden wöchentlich. Das sind dann 45 Wochenstunden x 4 Wochen x 2 Kinder = ca. 360 Stunden im Monat. Selbst wenn das (vor der steuerlichen Berücksichtigung) im Extremfall fast 1.000 Euro kostet, sind das keine 3 Euro/Stunde.”

Quelle: Politik in Bergisch Gladbach/Facebook

Berichte aus dem Gläbbicher Karneval

Bergische Köpfe

  • Nina Beljan (22) arbeitet auf dem Pferdehof in Bärbroich – und hat die Ausbildung zur Pferdewirtin als Beste in NRW abgeschlossen, KSTA

Weitere Berichte

  • Der Stürmer Sebastian Schoof gibt dem SV 09 einen Korb und bleibt lieber in Windeck, Amateurkick
  • Damen des TTC Bärbroich gewinnen überraschende gegen Brauweiler II, KSTA
  • MdL Rainer Deppe (CDU) hält der SPD vor, in einer Traumwelt zu leben, in Sachen Autobahnzubringer und Landeshaushalt, BLZ offline

Die lieben Nachbarn

  • Rösrath: Bürger protestieren gegen Gewerbegebiet Lehmbach, doch die Parteien bleiben hart, KSTA

Das bringt der Tag

Aktualisierung: Was der Tag bringt

Diese Presseschau gibt den Stand am Morgen wieder. Tagsüber kommen laufend Nachrichten herein. Die greifen wir in unserem Twitterkanal i_GL auf – doch das ist etwas für Spezialisten. Aber ab sofort können Sie die Kurznachrichten hier bequem verfolgen. Falls Sie die Presseschau schon morgens lesen lohnt es sich also, im Laufe des Tages noch mal vorbei zu schauen. Falls Sie selbst twittern und ihre Meldungen hier erscheinen lassen wollen: markieren Sie ihre Tweets mit #gl1. Das reicht.



Zur Erklärung:

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  • RT steht für ReTweet ( Meldungen, die nur weitergeleitet wurden), hinter @ folgt der Absender. “RT @ksta_rbo” steht also für eine Meldung des KSTA, die aufgegriffen und an die eigenen Leser weitergeleitet wurde.

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