Damit die Fahrzeuge auf der Stationssstraße zwischen S-Bahnhof, RheinBerg Galerie und Fußgängerzone so langsam fahren, dass Fußgänger gefahrlos kreuzen können, wird der Verkehr durch eine sogenannte „Auframpung“ gebremst. Doch schon nach fünf Monaten zeigt sich, dass diese Technik dem starken Verkehr von Autos, Bussen und Lastwagen nicht gewachsen ist – oder die Steine einfach schlecht verlegt wurden.
Auf jeden Fall müssen die „Rampsteine“ rasch ausgetauscht werden. Denn einige von ihnen unmittelbar vor dem Eckausgang der RheinBerg Galerie sind aus den Fugen geraten, wippen beim Befahren – und ragen einige Milimeter hoch. Eigentlich kein Drama – aber für Schneeräumfahrzeuge dennoch gefährlich. Die könnten sich verkeilen, warnt die Stadtverwaltung.
Daher wird die Stationsstraße an diesem Donnerstag (5. Dezember) ab neun Uhr für etwa fünf Stunden gesperrt. Nur Busse und Rettungsfahrzeuge können auf einer Fahrspur die Baustelle passieren.
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Die Rampsteine werden erst einmal durch schnöden Asphalt ersetzt, die Straße notdürftig winterfest gemacht. Was danach passiert, und ob die Baufirma für die Reparaturkosten gerade stehen muss, ist noch nicht geklärt.
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