Die Reime von Bürgermeister Lutz Urbach zum Flächennutzungsplan bei der Prinzenproklamation stößt auf große Resonanz. Eine (weitere) Replik, natürlich in Reimform.
Ein neuer Entwurf, das könnt ihr mir glauben,
wird weder Wald noch Wies uns berauben.
Ein Wachstum im Grünen, das kann nur bedeuten,
moderate Schritte und zwar kleine, zu schreiten.
Das Wissen um Wachstum, Bevölkerung bis Gewerbe,
es sichert uns nachhaltig unser‘ Vorväter Erbe.
Gesundheit, Verkehr, die Umwelt schlechthin,
es steckt für Jeden was Gutes drin.
Dazu kommt, oh Wunder, man glaubt es ja kaum,
die Erfüllung von einem langjährigen Bürgertraum.
Brachflächen im Zentrum, als Schäbisch Gläbisch bekannt,
sie werden vermarktet, Privat – Leut sei Dank.
Ob Cox oder Köttgen, sogar Zanders, ein Traum,
die Stadtentwicklung wird möglich bei so viel Raum.
Nicht Niedergang, Blockade, Egoismus als Verhalten,
nein, Aufbruch, Innovation, die Zukunft gestalten.
Digitalisierung der Zukunft, das Zauberwort in der Runde,
endlich Bewegung für die Bürger an der Strunde.
Mit dem Wissen von heute, in allen Bereichen,
da muss weder Wald noch Wiese weichen,
im Gegenteil, man muss es so konzedieren,
die Kulturlandschaft an sich ist nicht zu disponieren.
Sie macht den Unterschied zu manch öder Brache,
wir brauchen sie dringend, „nit nur“ zum „singe un laache“.
Der Aufruf an alle, der macht schon die Runde,
Gestalten geht nur mit dem Bürger im Bunde.
Mit den besten Grüßen aus der Schloßstadt an der Strunde.
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