Am Samstag findet der Tag der offenen Tür in der FHDW statt

Ein duales Studium der Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) kombiniert betriebswirtswirtschaftliches Know-how mit Grundlagen der Informatik. Das ist besonders für Frauen interessant.

Wirtschaftsinformatiker gestalten als Schnittstelle zwischen Management und IT die Digitalisierung in Unternehmen. Besonders für Frauen ist das Studium interessant, da im Job Kommunikationsstärke und diplomatisches Geschick gefragt sind.

„Wirtschaftsinformatiker gestalten die Digitalisierung in den Unternehmen von morgen“, sagt Dr.-Ing. Alexander Brändle (Foto). Der Leiter des FHDW-Campus in Bergisch Gladbach arbeitete selbst lange in der Entwicklungsabteilung von Microsoft und weiß, worauf es in der Zukunft in Unternehmen ankommt. „Die selbstverständliche Nutzung von der Cloud, von künstlicher Intelligenz und von Big Data: Wer diese drei Basistechnologien nutzt, kommt als Unternehmen auf die Überholspur.“

Der Wirtschaftsinformatik kommt beim Spurwechsel auf die Überholspur eine große Bedeutung zu. „Wirtschaftsinformatiker, zunehmend auch Wirtschaftsinformatikerinnen, haben die wesentlichen Kenntnisse darüber, was in der IT möglich ist. Auf der anderen Seite wissen sie aus betriebswirtschaftlicher Sicht, was an IT gebraucht wird, um erfolgreich zu sein“, erklärt Brändle.

Dass mit einem Studium der Wirtschaftsinformatik zunehmend Frauen ihren Weg in einen erfolgreichen Job suchen, liegt an der Position im Unternehmen. Brändle: „Es ist die Schnittstelle zwischen Management und IT, hier braucht man kommunikative Fähigkeiten und darin sind Frauen besonders stark.“

Keine Sorgen um einen Arbeitsplatz

Maren Pelzer (21) ist eine der Studierenden an der FHDW, die sich für ein Studium der Wirtschaftsinformatik entschieden haben. „Ich hatte das Glück, Wirtschaftsinformatik im Abi als Fach zu haben. Mir gefällt die breite Vielfalt von BWL bis Informatik. Man ist der Magier, der mit IT umgehen kann, aber versteht auch die wirtschaftlichen Zusammenhänge. Man ist als Wirtschaftsinformatikerin an der Schnittstelle zwischen BWLern und Informatikern, da muss man kommunikativ sein und das liegt mir“, sagt die Studierende im vierten Semester.

Sorgen um ihre Zukunft macht sie sich nicht: „Ich würde gerne im IT-Bereich bei der Bundeswehr oder in der Beratung für ein Unternehmen arbeiten. Die Chancen sind sehr gut. Es gibt sehr viele Jobs in der Wirtschaftsinformatik, es werden immer Leute gesucht. Nicht nur bei den großen Unternehmen, sondern auch bei kleinen und mittelständischen Unternehmen. Dazu habe ich viel praktische Erfahrung, das macht sich immer gut.“

Tag der offenen Tür

Am Samstag, 28. September, lädt die FHDW in Bergisch Gladbach zum Tag der offenen Tür. Von 10 bis 14 Uhr informieren Dozenten, Mitarbeiter und Studierende über die Studiengänge Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik.

Außerdem sind über 40 Partnerunternehmen präsent, die auf der Suche nach Studierenden sind, die die Praxisphasen der dualen Studiengänge bei ihnen absolvieren wollen. Zum großen Teil übernehmen die Partnerunternehmen auch die Studiengebühren an der privaten Hochschule. Alle Infos zur FHDW auf www.fhdw.de

FHDW Fachhochschule der Wirtschaft in 51465 Bergisch Gladbach, Hauptstr. 2, Mail info-bg@fhdw.de, im Web http://www.fhdw.de/

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