Die Flutkatastrophe an der Ahr und die ständig wechselnden Corona-Bestimmungen brachten die Organisatoren der Etappenfahrt der Staubwolke Refrath ins Schwitzen. Letzten Endes kamen trotz der verkürzten Strecke alle Altersgruppen auf ihre Kosten und genossen den Sport und die Landschaften.

Auch in diesem Jahr fand die inzwischen 17. mehrtägige Etappenfahrt der Radsportler der Staubwolke Refrath zum Ende der Ferien statt. Im Vorfeld ergaben sich reichlich Schwierigkeiten, sollte die Strecke doch nach Maastricht (NL), Bütgenbach (BE) und Altenahr führen.

Durch die Flutkatastrophe wurde die letzte Jugendherberge massiv in Mitleidenschaft gezogen, so dass die Route von Belgien aus verkürzt wurde und es schon nach vier Tagen wieder zurück nach Refrath ging. Auch die allgegenwärtigen und ständig wechselnden Corona-Bestimmungen taten ihr Übriges dazu, die Organisatoren ins Schwitzen zu bringen.

So ging es trotzdem, nachdem alle geimpft oder getestet waren, mit 20 Radlern und einem 2köpfigen Begleitteam auf die Strecke. An drei Tagen wurden jeweils Strecken zwischen 90 bis 130 Kilometern absolviert – am Ruhetag hieß es dann Räder putzen und warten und danach endlich ins Schwimmbad und zum Standup-Paddling.

Die Altersgruppe war wie üblich altersgemischt von 11 – 73 Jahren – und alle kamen auf ihre Kosten. Die Jugendfahrer genossen die abendlichen Freizeiten ebenso wie die Erwachsenen, die dann auch mal die Beine hochlegen konnten. Die Streckenführung erwies sich trotz aller Bedenken als gut fahrbar und so genossen jung und alt die wunderschönen Landschaften zwischen Refrath, Maastricht und der Eifel mit ihren Höhen und Tiefen.

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