Nach einer Runde durch Bensberg selbst geht es in der zweiten Etappe auf dem Bensberger Schlossweg raus aus der Stadt, rein in den Wald.
Als ob der Himmel uns besänftigen wollte, nach dem langen Fußmarsch entlang der lauten Straße, kam dann plötzlich die Sonne raus. Nicht überall. Nur immer wieder mal durch ein Loch und zeigte auf schöne Stellen und leuchtende Farben. Dazwischen war es dann auch mal wieder trist.
Auch die Beschaffenheit der Wege änderte sich. Es begann breit und gut ausgebaut und wechselte dann zu eng, steil, knorrig, matschig, alles was man als Hund und Hundemensch gerne hat. Festes Schuhwerk ist auf jeden Fall wichtig.
Mehr Infos zur Erdenburg, einer Befestigung aus der Eisenzeit, gibt es bei Wikipedia.
An dieser Stelle gibt es zwar Hinweisschilder, aber die haben keine Pfeile. Und “keine Pfeile” bedeutet: Auf dem Weg weitergehen. Hier musste ich aber noch vor den Sperrpfosten links abbiegen. In ein ziemlich langes Loch voll ziemlich tiefer Matsche. Ich kam trotzdem einigermaßen sauber hindurch.
Kurz danach trafen wir auf Menschen mit Hunden. Besucher aus Amsterdam. Wir trafen auf die Straße, die für Autos zum Haus Hardt führt. Da war viel Verkehr, wir mussten auf die Hunde aufpassen und das Fotografieren musste zurückstehen.
Von dort sind wir dann zusammen mit einer anderen Spaziergängerin auf kürzestem Weg zum Lerbacher Weg gegangen und Richtung Heidkamp, wo wir dann einen Bus trafen, der uns zurück in die Innenstadt brachte.
Den Rest des Weges werden wir auch noch abspazieren. Er beinhaltet noch die Grube Blücher, Kaltenbroich und Schloß Lerbach. Für heute ist an dieser Stelle die Wanderung zu Ende.
Wieder einmal eindrucksvolle,interessante und aufschlussreiche Fotoarbeiten zur bergischen Heimat!!