Mit einem prominenten Aufgebot präsentiert sich die Region auf der Internationalen Fachmessse für Gewerbeimmobilien und Investitionen in München. Dabei ist auch das Zanders-Areal ein Thema. 

Die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (RBW), der Stadtentwicklungsbetrieb (SEB)  Bergisch Gladbach, die Hahn Gruppe, Immobilien Hinterecker, die VR Bank eG Bergisch Gladbach-Leverkusen und der Region Köln/Bonn e.V. teilen sich auf der Messe Expo Real einen Stand. Dort drängelt sich viel Spitzenpersonal, um bei potentiellen Investoren für den Wirtschaftsstandort RheinBerg zu werben.

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Die RBW ist mit Kreisdirektor Erik Werdel und Geschäftsführer Volker Suermann vertreten, die Stadt Bergisch Gladbacher mit Bürgermeister Lutz Urbach, Stadtbaurat Harald Flügge und SEB-Chef Martin Westermann. Nach Angaben der RBW sprach die Gruppe auch mit Vertretern der NRW-Landesregierung über die Entwicklungen auf dem Zanders-Gelände und andere Projektideen zur Regionale 2025.

Die Stadt hat bereits drei Teilgrundstücke des Industrieareals gekauft und will das gesamte Areal der Papierfabrik Zanders kaufen. Zunächst soll die Fläche an das Unternehmen vermietet werden; sollte Zanders nicht mehr zu retten sein stünde die Stadt vor der Aufgabe, eine neue Nutzung für 36 Hektar Industriebrache zu finden.

Der Rheinisch-Bergische Kreis sei ein „attraktiver Wirtschaftsstandort, der sich durch seine hervorragende Lage direkt neben Köln” auszeichne, sagte Suermann in München. Die Expo Real erlaube es, den Kreis und die Region „einem internationalen Fachpublikum vorzustellen und konkrete Interessenten zu weiteren Gesprächen einzuladen”.

Je mehr Präsenz Kreis und Stadt zeigten, „desto mehr geraten wir in den Fokus von Investoren und Projektentwicklern”, sagte der Wirtschaftsförderer weiter. Die Messe sei ein Instrument des Standortmarketings.

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

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1 Kommentar

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  1. „Prominentes Angebt“, „Spitzenpersonal“, „Attraktiver Wirtschaftsstandort“, „Fokus von Investoren und Projektentwickler“, eine tolle Mischung auf der Expo Real in München. Man erhält den Eindruck, dass Bergisch Gladbach am Beginn der industriellen Revolution steht und äußerst attraktive und großzügige Angebot über weite und ohne Einschränkungen zu nutzende Flächen zur Verfügung hat. Es fehlt eigentlich nur ein oder mehrere Vertreter der Bauindustrie, dann wären alle Stricker des FNP-E. wieder zusammen. Warum nicht gleich einen Stand mit der Region „Köln/Bonn/Düsseldorf“, wo doch u.a. Bergisch Gladbach als „Perle“ in der gleichnamigen Kette um diese Region herum ohnehin deren Aufgaben übernehmen soll.

    Hallo, hier gibt es noch Ureinwohner, deren Vertreibung – die durchaus im Bereich des Möglichen liegt, wenn so von den Großkopferten weiter geplant wird – doch nicht das Ziel all der experten sein kann. Wo sollen denn die Gelder herkommen, die man schon fast verplant hat?