Für die Kommunalwahl am 13. September sucht das Wahlbüro der Stadt Bergisch Gladbach noch nach Wahlhelfer:innen. Geboten werden eine spannende, verantwortungsvolle Aufgabe im Innenleben der Demokratie – gegen gute Bezahlung.

Knapp 800 Wahlhelfer:innen rekrutiert Frank Bodengesser, der Leiter des städtischen Wahlbüros, gemeinsam mit seinen Mitarbeiter:innen. Sie bilden eigenverantwortliche Teams, die am Wahltag die 26 Wahlbüros in der ganzen Stadt betreuen.

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Am Sonntagmorgen, den 13.9., treffen sich die Teams, teilen ihre Arbeit auf und besetzen die Wahlbüros in zwei Schichten. Abends kommen wieder die kompletten Teams zusammen, um ab 18 Uhr die Stimmen auszuzählen. Um die Auswertung der Briefwahl-Stimmen kümmern sich ab nachmittags weitere Team.

Auch für die wahrscheinliche Stichwahl um das Amt des Bürgermeisters am 27.9. werden die Wahlhelfer noch einmal gebraucht.

„Die Teams sind echte Wahlorgane mit wichtigen Aufgaben“, erläutert Bodengesser. Sie helfen den Wähler:innen, lassen sie zur Wahl zu und weisen sie im Zweifel auch ab. Dabei ließen sich viel Lebenserfahrung und Einblicke in die Funktionsweise der Demokratie gewinnen.

Daher sei die Aufgabe auch für junge Leute sehr gut geeignet – schon ab 16 Jahren kann man mitmachen (denn zur Kommunalwahl ist man ab 16 Jahren wahlberechtigt). Sie werden in Teams mit erfahreneren Wahlhelfer:innen eingesetzt und können sich im Vorfeld schulen lassen.

Für die Aufgabe gibt es ein pauschales „Erfrischungsgeld“ in Höhe von 50 Euro, die Wahlvorstände erhalten 60 Euro.

Wahlhelfer:innen müssen nicht in Bergisch Gladbach gemeldet sein. Wünsche zum Einsatzort und auch zu einem gemeinsamen Einsatz mit Freunde in einem Wahllokal werden berücksichtigt.

Das Wahlbüro hat ein umfangreiches Hygienekonzept entwickelt, um alle Gefahren einer Corona-Infizierung auszuschließen, sowohl für die Wähler:innen als auch für die Wählenden.

Formlose Bewerbungen werden per Mail entgegen genommen: wahlhelfer@stadt-gl.de

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3 Kommentare

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  1. „Junge Wahlhelferinnen gesucht” …

    Also wenn man nicht definitiv um die solideste Seriosität (und umgekehrt) des GL‘ er Wahlbüros wüsste, könnte man bei solcher Annonce ja schon auf verbotenste Gedanken kommen …

    Aber gut, alles, was ggf. die Wahlbeteiligung steigert, sei erlaubt und …

    – Hurrah! Die Wahlbenachrichtigung ist da!

    Jetzt fängt das Kopfzerbrechen erst richtig an …
    Zwei Stimmen bleiben in GL zu vergeben:
    Eine für die jeweilige Partei des Vertrauens,
    die andere für den jeweiligen BM-Kandidaten der Zukunft …

    Egal welche oder welchen
    – Let‘s vote am 13.09.! Die Wahlbeteiligung sollte unbedingt auf der Gewinnerseite stehen!

    1. Doch, es werden auch weibliche Wahlhelfende gesucht. Die Redaktion diskutiert seit Stunden, ob es nun Wahlhelfer:innen, Wahlhelfer*innen oder eben doch die Wahlhelfenden sein sollen. Jetzt haben wir einen Beschluss gefasst und den Text geändert. Als nächstes sind dann die „Mobilen Nachbarn“ dran.