Ulrich Gürster (1.Vereinsvorsitzender), Anna Maria Scheerer, Günter Düren, Dr. Hermann-Josef Tebroke

Seit 12 Jahren engagiert sich Günter Düren im Verein „Hilfe Litauen Belarus e.V.“, kümmert sich um die Sammlung der Hilfsgüter, die Verpackung und die Verladung auf die LKW. Dank seiner Unterstützung konnte den Menschen in der Partnerstadt Marijampole immer wieder mit Hilfstransporten das Leben erleichtert werden. Dafür erhielt er die Ehrennadel der Stadt.

Am 12.12.21 um 12 Uhr läuteten die Glocken von Sankt Laurentius auf dem Weihnachtsmarkt in Bergisch Gladbach. Noch schnell treffen die letzten Gäste am dortigen Sozialstand ein. Dieser ist an diesem besonderen Tag durch den gemeinnützigen Verein „Hilfe Litauen Belarus e.V.“ besetzt. Der Duft von selbstgemachtem Punsch steigt auf und verbreitet eine feierliche Atmosphäre.

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Die erste stellvertretende Bürgermeisterin Frau Anna Maria Scheerer ergreift um 12:12 Uhr das Wort an Herr Günter Düren gerichtet und die Gäste lauschten: 2009 entschied sich Günter Düren zur Mitarbeit im „Hilfskomitee Litauen – Weißrussland“ einer Caritasgruppe der Pfarrgemeinde Sankt Joseph in Bergisch Gladbach – Moitzfeld. 2016 musste sich das 1994 gegründete Hilfskomitee umstrukturieren. Somit wurde 2016 der gemeinnützige Verein „Hilfe Litauen Belarus e.V.“ mit heute über 140 zahlenden Mitgliedern gegründet.

Mitgründer, Beisitzer, Lagermeister

Düren war damals Gründungsmitglied des Vereins Hilfe Litauen Belarus e.V. und ist seitdem Beisitzer im Vorstand und erster Lagermeister. Unter anderem unterstützte das Hilfskomitee und jetzt der Verein im Rahmen der Städtepartnerschaft Bergisch Gladbach kontinuierlich Marijampole.

Ein jedes Jahr durchgeführter begleitender Hilfstransport zu den verschiedenen Einrichtungen in Litauen und Belarus ließen auch zahlreiche Freundschaften entstehen. Günter Düren fuhr in den Jahren 2010, 2013, 2015, 2018, 2019 und 2020 mit dem begleitenden Hilfstransport mit und überbrachte auch die Grüße der Gladbacher Bürger, versprach weitere Hilfe aus Bergisch Gladbach kommend und gab den Ärmsten der Armen Hoffnung auf ein wenig Linderung der immer noch großen vorherrschenden Not.

Viele LKW beladen

In den letzten 12 Jahren half Günter Düren mit, das Versprechen immer wieder neu einzulösen. Herr Düren organisierte und half bei vier jährlichen Kleidersammel-Terminen tatkräftig mit. Im Laufe eines jeden Jahres wurden die zahlreichen Hilfsgüter auf zwei bis drei Lkw (38-Tonner) geladen, wo Düren vorbildlich mit anpackte.

Weiterhin war und ist Düren als Rentner das ganze Jahr über als Ansprechpartner für die Gladbacher Bürger erreichbar, nimmt zu Hause und am Lager Sachspenden an und holt diese auch bei älteren Spendern ab.

Darüber hinaus unterstützt Herr Düren den Vereinsvorstand bei den anfallenden administrativen Arbeiten. Besonderes Augenmerk ist bei Düren auf die Tätigkeit als erster Lagermeister zu richten. So sortiert, listet auf, wiegt und verpackt er die Sachspenden im Vereinslager ordentlich.

Günter Düren führt diese Tätigkeit oft alleine oder mit seiner Frau Delia Düren aus. An einigen Tagen wird er auch von dem zweiten Lagermeister Dietmar Schur und dem Fahrzeug- und Logistikmanager Joachim Nix unterstützt. Damit gewährleistet Düren ein unkompliziertes reibungsloses Verladen der Sachspenden auf die Hilfstransport-Lkws.

Multiplikator für die gute Sache

Durch die zahlreichen persönlichen Bürgerkontakte hier vor Ort in Bergisch Gladbach ist Günter Düren ein vorbildlicher Multiplikator für die gute Sache geworden und konnte bereits sehr viele neue Mitglieder für die Vereinsarbeit gewinnen.

Dieses sind nur einige Dinge, wie sich Günter Düren ganz besonders ehrenamtlich engagiert und sich um das Ansehen und Wohl der Stadt Bergisch Gladbach verdient gemacht hat.

Nach den beeindruckenden Worten verlieh Frau Anna Maria Scheerer als Zeichen der Anerkennung und des Dankes der Stadt Bergisch Gladbach Herrn Günter Düren die Ehrennadel und eine Urkunde.

Sehr bewegt von diesem vorbildlichen Engagement gratulierte dann der Schirmherr des Vereins, MdBDr. Hermann-Josef Tebroke, Günter Düren und fügte weitere Worte des Lobes an. Sehr gerührt von dieser Auszeichnung lud Günter Düren zum Sektempfang und persönlichen Gesprächen am Sozialstand ein.

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