Die Laurentiusstraße hat wieder ein Café. Am Samstag startet dort das Almondie. Mit einem trendigen Angebot aus Frühstück, Bowles, Stullen, Kuchen und kleinen Gerichten im traditionsreichen Haus Liederkranz. Die Gäste erwarten kreative Speisen und Getränke in einem entspannten Ambiente.

Im Februar hatte das sehr beliebte Café Tilda seine Pforten geschlossen, nun macht an gleicher Stelle das Café Almondie auf: In der traditionsreichen Adresse im Haus Liederkranz in der Laurentiusstraße.

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Inhaberin Iva Knezevic eröffnet offiziell an diesem Samstag um 12 Uhr. Den regulären Betrieb nimmt das Almondie dann aus organisatorischen Gründen ab dem 2. November auf. Der urspürngliche Start im September hatte sich durch Lieferschwierigkeiten und Renovierungsarbeiten verzögert.

Inhaberin Iva Knezevic, Foto: @cafealmondie

Die gelernte Restaurantfachfrau, die derzeit parallel noch als Flugbegleiterin um die Welt jettet, setzt nicht nur beim Interieur ihres Cafés auf einen Mix aus Alt und Neu, auf eine Kombi aus Upcycling und modernem Desgin, das sich im Mobiliar und beim Tafelgeschirr wiederfindet.

Auch die Karte des Almondie kombiniert Tradition mit aktuellen Trends aus der Küche. Inspiriert worden sei sie dazu unter anderem auch durch ihre Flugreisen, schildert Knezevic.

Stullen, Smoothie, Bowles

So gibt es zwar ein gewohntes Frühstücksangebot mit diversen Beilagen, das mit Ei oder Lachs ergänzt werden kann. Dazu kommen frisch belegte „Stullen“. Hier bietet das Almondie ein glutenfreies Buchweizenbrot vom Café Büchel in Leichlingen an, das geröstet mit diversen Toppings wie Humus oder Avocado zu haben ist. Das Frühstück wird ganztags serviert.

Diverse Smoothies mit Früchten und Mandelmilch lassen sich zu einer Bowl „upgraden“ und so zu einer kleinen, vegetarischen Mahlzeit wandeln. Das warme Bananenbrot ist mit Erdnussbutter und Walnusscrunch zu haben.

Die Kuchen werden im Haus gemacht, hier können Esser aus dem Angebot der Vitrine wählen. Dazu kommen Waffeln und Pancakes mit diversen „Sünden“ obendrauf. Mittags plant Iva Knezevic je ein kleines Gericht wie Quiche, Eintopf oder Flammkuchen. Saisonal könne sie sich auch Akzente wie Klöße und Rotkohl vorstellen, so die Gastronomin.

Eigene Kaffeeröstung

Aus der Espressomaschine gibt es eine eigene Röstung. Die stammt von der Rösterei Kioki in Düsseldorf. Hier wird der Kaffee mit Kakaobohnen und gerösteten Mandeln kombiniert – als kleine Reminiszenz an den Namen des Cafés. Almondie leitet sich vom Wort „almond” ab, englisch für Mandel.

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Almondie: Neues Café zieht in das Haus Liederkranz ein

Voraussichtlich im September eröffnet das „Café Almondie“ in dem traditionsreichen Haus Liederkranz in der Laurentiusstraße. Mit Kaffee, Kuchen, Frühstück und eventuell auch kleinen Gerichten zum Mittagstisch knüpft das neue Café an das „Tilda“ an, das im Februar nach sieben Jahren den Betrieb eingestellt hatte.

Beim Tee setzt Knezevic auf lose Blatt-Tees. Passend zur Jahreszeit – und einmal mehr zum Café-Namen – gibt es auch eine Variation mit gerösteten Mandeln.

Accessoires zum Stöbern

Neben Küche und Tresen hält das Almondie ein weiteres Angebot bereit: „In einer kleinen Verkaufsecke bieten wir schöne Accessoires wie Taschen, Kerzen, Schmuck, Karten, Armbänder und Anhänger oder Mützen an.“ Die würden von befreundeten Hersteller:innen stammen und vor Ort zum Stöbern einladen.

Café Almondie
Laurentiusstraße 23
51465 Bergisch Gladbach
TikTok und Instagram (Webseite folgt)

Das freundliche Interieur im Almondie wird von einer Farbvariation aus beige, grün und rosa zusammengehalten, die sich durch das Desgin des Cafés zieht. Aber nicht alles ist neu: Die altbekannten Ziegelwände im hinteren Teil des Cafés erzählen immer noch von der Geschichte dieses traditionsreichen Hauses.

Das Almondie ist (wie Vorgänger Tilda“ mit dabei, wenn sich die Laurentiusstraße am 19. November einmal mehr zum Kreativ Kwartier wandelt und die Betriebe vor Ort ihre Tore öffnen. Ansonsten spreche man derzeit mit Künstlern, die sich im Café präsentieren könnten, gibt Iva Knezevic einen Ausblick auf die nächsten Woche.


war bis Anfang 2024 Reporter und Kulturkorrespondent des Bürgerportals.

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