Foto: Stadt GL

Nach der Sanierung der ersten 1250 Meter im vergangenen Jahr hat die Stadtverwaltung die Reitwege im Diepeschrather Forst gepflegt und ein weiteres Teilstück erneuert.

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Wir veröffentlichen eine Mitteilung der Stadt Bergisch Gladbach

Intakte Reitwege sind für Mensch und Pferd ein Muss beim Reitsport. Deshalb wurden, wie jedes Jahr, die in Mitleidenschaft gezogenen Reitwege im Diepeschrather Forst auf Vordermann gebracht. Die Tiere, Reiterinnen und Reiter sowie weitere Besucherinnen und Besucher des Waldes können sich somit auf einen guten Waldwegezustand im Herbst freuen.

Die bereits im letzten Jahr sanierten Reitwege wurden erneut gepflegt, ausgebessert und für die Tiere besser nutzbar gemacht auf einer Länge von 1.250 Metern. Darüber hinaus wurden auf einer Länge von circa 700 Metern die alten, fast nicht mehr sichtbaren Reitwege in Richtung Heidgen (Herkenfelder Weg) erneuert und das Lichtraumprofil freigeschnitten.

Während der Arbeiten mussten die Wege nicht gesperrt werden, sodass der „Verkehr“ nicht beeinträchtigt wurde.

Die dafür benötigen Gelder wurden über den Rheinisch-Bergischen Kreis aus den „Mitteln der Reitabgabe für die Unterhaltung von Reitwegen im Haushaltsjahr 2025“ zur Verfügung gestellt. Genehmigt wurden die Mittel von der Bezirksregierung.

Für die nächsten Jahre werden weitere Maßnahmen zur Instandsetzung bzw. Erneuerung der Reitwege geplant, damit auch weiterhin ein gutes Miteinander zwischen den Reitenden und anderen Waldbesucherinnen und Waldbesuchern gegeben ist.

Hier werden offizielle Pressemitteilungen der Stadtverwaltung veröffentlicht. Sie geben nicht die Meinung des unabhängigen Bürgerportals iGL wieder.

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  1. Muss eigentlich zu jedem Thema das Fahrrad ins Spiel gebracht werden ?

    Als Pferdeland blickt Nordrhein-Westfalen neben einer langen reiterlichen Tradition auf viele sportliche und züchterische Erfolge zurück.
    Auch in der deutschen Wirtschaft spielen die Pferde eine wichtige Rolle. Mehr als 10.000 Firmen, Handwerksbetriebe und Dienstleistungsunternehmen sind direkt oder indirekt der Pferdewirtschaft zuzuordnen (FN, Stand 2018). In NRW wurden 2019 allein rund 2160 Pferdebetriebe mit mehr als 20 Pferden registriert (Tierseuchenkasse, Stand: 1.1.2019). Der Umsatz der deutschen Pferdewirtschaft liegt bei geschätzten 6,7 Milliarden Euro. Darunter fallen 39 Prozent der Ausgaben auf den Bereich Pferdehaltung (FN, Stand 2018).

    1. D.h. es wäre gut, wenn es Fahrradabgaben gäbe und so die Radwege in nem besseren Zustand gebracht werden würden mit den “Mitteln der Fahrradabgabe für die Unterhaltung von Radwegen im Haushaltsjahr 2025“…!?

      1. Den Unterschied zwischen elitärem Freizeitvergnügen und Verkehrsmittel sehen Sie aber schon, oder?

        Es geht Herrn Kleinert schließlich nicht darum, mit öffentlichen Mitteln einen Downhill-Trail zu pflegen, sondern Verkehrsbauwerke. Oder finden Sie, dass Gehwege dann auch über eine Fußgängerabgabe in Schuss gehalten werden sollten?

      2. Der Vergleich ist natürlich Blödsinn. Wozu der Neid? Die Reiterinnen haben Abgaben und daraus wird etwas für’s Reiten getan.
        Warum muss man da die Radwege ins Gespräch bringen?

      3. Ich kann sie aber beruhigen, die Abgaben sind genauso wenig kostendeckend, wie z.B. die KFZ-Steuer (ja ich weiß, dass Steuern nicht zweckgebunden sind) für den Straßenunterhalt. – Schon gar nicht die von E-Autos.

      4. „Wozu der Neid?“ – Welcher Neid? Wer unbedingt auf einer halben Tonne lecker Essen durch die Gegend schaukeln will, der soll das doch tun, wie er lustig ist.

      5. Zur Info: Jedes Auto wird pro Jahr mit ca. 4.000 Euro von der Allgemeinheit subventioniert (s. diverse Studien, bitte selbst gugeln). Der Fahrradverkehr verursacht dagegen *negative* Kosten, da er die Gesundheit fördert und damit die Krankenkassen entlastet. Aber Geld für Radwege ist natürlich nicht drin, weil “DiE zAhLeN jA kEiNe StEuErN!!!”.

        (nb: Ich habe nichts gegen Reiter:innen – ganz im Gegenteil freue ich mich, wenn ich im Wald oder zwischen Feldern Pferde sehe.)