Im engeren Sinn ist iGL die Abkürzung für in-gl.de und das Maskottchen des noch jungen Bürgerportals Bergisch Gladbach.
Im weiteren Sinn ist es ein Projekt, das die beiden Journalisten Georg Watzlawek und Werner Schmitz-Dietsch aus der Taufe gehoben haben. Man findet sie im Impressum, in einigen persönlichen Beiträgen und häufig hinter dem Pseudonym “Huusmeister”, mit dem sie Beiträge unterzeichnen, die sie als Administratoren verantworten. (In diesem Beitrag erläutern sie, wie es zu diesem Projekt kam.)
Im eigentlichen Sinn ist iGL eine Plattform für alle Bewohner der Stadt und der Region – die sich hier informieren, eigene Beiträge veröffentlichen und debattieren. Insgesamt 80 Bergisch Gladbacher haben sich bisher registriert, von denen bereits 20 als Bürgerreporter aktiv sind.
Was bietet der iGL?
Wir bieten gemeinsam mit den Bürgerjournalisten zunächst einmal Berichte, Terminhinweise, Informationen und anderes aus allen Lebensbereichen der Stadt. Unser Ziel ist es, alle im Internet verfügbaren Informationen über Bergisch Gladbach zusammenzuführen – und durch eigene Beiträge zu ergänzen. Mehr als 800 Einzelbeiträge wurden inzwischen erstellt. (Wie Sie sich auf der Seite zurechtfinden wird hier erläutert.)
Darüber hinaus hat sich eine ganze Reihe von Standards, Serien und Angeboten entwickelt, die viel Lesestoff und Nutzwert bieten. Das sind zum Beispiel:
Bislang konnten wir auf Werbung völlig verzichten. Denn die Kosten sind relativ gering, auch wenn der persönliche Einsatz hoch ist. Werbung wie zum Beispiel Google-Anzeigen stören den Gesamteindruck erheblich, würden aber kaum Einnahmen bringen. In Zukunft könnte aber eine Zusammenarbeit mit Sponsoren möglich sein. Schleichwerbung wird es aber auf keinen Fall geben.
Eigenwerbung ist in den Beiträgen der Bürgerjournalisten erlaubt – allerdings in Grenzen. Wenn sie über ihre Vereine, Veranstaltungen oder was auch immer schreiben werben sie natürlich auch für ihre Anliegen. Sofern es sich dabei um kulturelle, gemeinnützige oder andere Dinge von öffentlichem Interesse geht, ist das kein Problem. Platte Werbung (“Bei mir gibt es die billigsten Computer”) wird natürlich nicht geduldet – aber Berichte über die Neueröffnung eines Geschäfts, einen Tag der offenen Tür oder ähnliches ist durchaus gewünscht. Dazu zwei Beispiele: Knigge-Dinner, Lernstudio Bensberg
Der iGL bei Facebook
Im sozialen Netzwerk Facebook ist iGL gleich mehrfach vertreten:
mit einer Profilseite: hier pflegen wir den Dialog mit unseren Lesern
mit einer Fanpage: hier werden alle Beiträge im Bürgerportal angekündigt
mit der Gruppe “Karneval in Bergisch Gladbach”:
hier werden Termine der laufenden Session ankündigt und Berichte veröffentlicht, hier können die Jecken Fotos hochladen und miteinander kommunizieren
mit der Gruppe “Kultur in Bergisch Gladbach”:
hier sammeln sich Kultur-Interessierten und -Schaffenden der Stadt und Region, um auf Veranstaltungen hinzuweisen und über Kulturpolitik zu debattieren
mit der Gruppe “Politik in Bergisch Gladbach”:
hier tauschen sich Politiker und Bürger aller Couleur über die aktuellen lokalpolitischen Themen aus, debattieren und streiten – konstruktiv über Parteigrenzen hinweg
Uns ist bewusst, dass die Privatsphäre bei Facebook ein heikles Thema ist. Daher empfehlen wir eine differenzierte Herangehensweise:
Wer unsere Freundschaftsanfragen annimmt, der erhält unsere Nachrichten, lässt uns aber auch hinein in sein womöglich privates Netz. Keine Sorge, wir sind diskret.
Wer das nicht will – und wer ohnehin mehr an den Inhalten des Bürgerportals interessiert ist – kann statt dessen Fan unserer Fanpage werden. Dann erhält er in seiner Timeline alle Hinweise auf die Berichte im Bürgerportal, nimmt aber an der allgemeinen Kommunikation nicht teil.
In den Gruppen kann jeder mitmachen. Selbst wenn er weder Freund noch Fan ist.
Und natürlich kann man Freund, Fan und Gruppenmitlied gleichzeitig sein!
Der iGL auf dem iPhone
Als erster in Bergisch Gladbach überhaupt hat iGL eine App für das iPhone entwickelt, noch dazu ganz und gar in Bergisch Gladbach (wie es dazu kam erklärt dieser Beitrag). Mit diesem Miniprogramm lassen sich alle Inhalte auch auf dem iPhone bequem lesen. Laden Sie die App kostenlos im iTunes-Store herunter und probieren Sie es aus.
Wo sich der iGL sonst noch herumtreibt
Twitter: Entstanden ist das Bürgerportal aus einem Twitterkanal: Hier werden aktuell über den ganzen Tag hinweg die Nachrichten aus und über Bergisch Gladbach verbreitet. Wie das funktioniert und was das bringt erläutert dieser Beitrag.
Foursquare: Wenn Sie mit dem iPhone unterwegs sind und sich unterwegs einloggen, dann wird Ihnen der iGL auch beim Lokalisierungsdienst Foursquare begegnen: Checken Sie in Bergisch Gladacher Restaurants oder anderen Institutionen ein – und Sie empfangen unsere Tipps. Unser Foursquare-Profil
Flickr: Bei dem führenden Foto-Gemeinschaft haben wir die Gruppe “Die besten Fotos aus Bergisch Gladbach” eingerichtet, wo Sie wunderbare Fotos bestaunen – und eigene Fotos hochladen – können.
Was wir uns für die Zukunft wünschen
Ganz einfach: noch mehr Bürgerjournalisten, noch mehr Beiträge, eine noch engagiertere Debatte (in den Kommentaren und bei Facebook). Wenn Sie mitmachen wollen: